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Youssef Mokhtari
Personalia
Geburtstag 5. März 1979
Geburtsort Beni SidelMarokko
Größe 185 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–1993 SV 07 Raunheim
1993–1997 FSV Frankfurt
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1997–2000 FSV Frankfurt 80 (13)
2000–2002 SSV Jahn Regensburg 46 (10)
2002–2004 Wacker Burghausen 58 (10)
2004–2005 Energie Cottbus 27 0(8)
2005–2006 1. FC Köln 13 0(0)
2006–2007 MSV Duisburg 39 (13)
2007–2008 Al-Rayyan Sport-Club 11 0(4)
2008–2009 FSV Frankfurt 24 0(4)
2009 SpVgg Greuther Fürth 11 0(2)
2010 FC Metz 12 0(1)
2011–2014 Wacker Burghausen 64 (14)
2014–2015 F91 Düdelingen 3 0(0)
2015–2016 Viktoria Aschaffenburg 5 0(1)
2016–2017 SC Hessen Dreieich 34 0(9)
2017–2018 FC Viktoria 09 Urberach 6 0(1)
2018– SV 07 Raunheim 5 0(4)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2004–2008 Marokko 23 0(7)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 25. September 2017

Youssef Mokhtari [jusef moxtari] (arabisch ‏يوسف المختاري‎‎, DMG Yūsuf al-Muḫtārī, Zentralatlas-Tamazight ⵢⵓⵙⴼ ⵎⵓⵅⵜⴰⵔⵉ Yusef Muxtari; * 5. März 1979 in Beni Sidel, Marokko) ist ein marokkanischer Fußballspieler, der auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Sein jüngerer Bruder Oualid Mokhtari ist ebenfalls Fußballspieler.

Karriere[]

Verein[]

Mokhtari begann seine fußballerische Laufbahn beim SSV Raunheim. Danach wechselte er zum FSV Frankfurt, wo er von 1998 bis 2000 in 64 Regionalligaspielen zwölf Tore schoss. 2000 wechselte er zum SSV Jahn Regensburg und schoss drei Tore in 22 Regionalligaspielen. Nach sieben Toren in 24 Regionalliga-Spielen in seiner zweiten Saison für Jahn Regensburg wechselte der Spielmacher 2002 zunächst zu Wacker Burghausen, für die er in 58 Partien zehnmal traf. Im Sommer 2004 heuerte er bei Energie Cottbus an. Mokhtari war bei den Lausitzern Stammspieler. Vor der Saison 2005/06 sorgte er für Aufsehen, als ihm von Seiten der Vereinsführung Cottbus’ vorgeworfen wurde, einen Vereinswechsel zum 1. FC Köln durch Arbeitsverweigerung erzwingen zu wollen, wobei Mokhtari auf angeblich mündlich gegebene Zusagen im Falle eines möglichen Erstligaengagements verwies.

Mokhtari wurde schließlich für ein Jahr (bis 30. Juni 2006) vom 1. FC Köln ausgeliehen. Allerdings konnte er sich bei den Geißböcken nie durchsetzen. Am 11. April 2006 wurde der Vertrag vorzeitig im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst. Zur Saison 2006/07 wechselte Mokhtari zum MSV Duisburg, wo er schnell zum Stammspieler avancierte. Am 3. Januar 2008 wechselte der Marokkaner für eine Ablösesumme von 350.000 € nach Katar zu Al-Rayyan Sport-Club.

Dort schoss er in neun Spielen sieben Tore, war bereits nach dem ersten Spiel neuer Mannschaftskapitän, da ihn die Liga in Katar aber nicht genug forderte („die höchste Liga hat dort etwa Regionalliga-Niveau“) schlug er einen hochdotierten Zweijahresvertrag aus („ich hätte so viel verdient wie die Top 30 der Bundesligaverdiener“) und wollte wieder in der Bundesliga spielen.

Nachdem er zunächst vereinslos war, unterzeichnete Mokhtari am 14. Oktober 2008 einen Vertrag bei seinem Heimatverein FSV Frankfurt. Obwohl er dort Stammspieler war und ein wichtiger Leistungsträger beim Erreichen des Klassenerhalts, wurde sein Vertrag nicht verlängert. Daraufhin wechselte er zum Zweitliga-Konkurrenten SpVgg Greuther Fürth, wo er einen Vertrag bis 2012 unterschrieb. Dieser wurde jedoch am 27. Januar 2010 bereits wieder aufgelöst und Youssef Mokhtari wechselte in die Ligue 2 zum FC Metz. Zur Saison 2011/12 schloss er sich dem Drittligisten Wacker Burghausen an.[1] Zur Saison 2014/15 wechselte Mokhtari zu F91 Düdelingen in die erste luxemburgische Liga. Im Januar 2015 wurde sein Vertrag dort aufgelöst, ab Herbst spielte er für den Regionalligisten Viktoria Aschaffenburg. Zur Winterpause der Saison 2015/16 schloss er sich dem Hessenligisten SC Hessen Dreieich an. Im Sommer 2017 verließ er den Verein und wechselte zum Verbandsligisten FC Viktoria 09 Urberach. Zur Saison 2018/19 kehrte er zu seinem Heimatverein SV 07 Raunheim zurück, bei dem sein Bruder Oualid Mokhtari Spielertrainer und Vereinsvorsitzender ist.

Nationalmannschaft[]

Mokhtari war von 2004 bis 2008 marokkanischer Nationalspieler und spielte 23-mal für die „Löwen des Atlas“.[2]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Perfekt: Youssef (Moki) Mokhtari unterschreibt beim SVW wochenblatt.de abgerufen am 1. Juli 2011
  2. Youssef Mokhtari bei footballdatabase.eu


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