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== Wettbewerbsmodus ==
 
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Die Wettbewerbe werden in zwei Runden und insgesamt 26 Kategorien ausgetragen. Beide Runden sind in sich vollwertige und in sich abgeschlossene Wettbewerbsteile mit international anerkannter [[Jury]], Wertungen und Auszeichnungen.
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Die Wettbewerbe werden in zwei Runden und insgesamt 28 Kategorien ausgetragen. Beide Runden sind in sich vollwertige und in sich abgeschlossene Wettbewerbsteile mit international anerkannter [[Jury]], Wertungen und Auszeichnungen.
   
 
Der 1. Teil, das ''Chorolympische Wertungssingen'' (Qualifikationsrunde), folgt der chorolympischen Idee, einer möglichst großen Zahl von Chören die Teilnahme zu ermöglichen. In diesem Teil sind Chöre jeglichen Leistungsstandards aufgerufen, in den ausgeschriebenen Kategorien mit Programmen teilzunehmen, um das Niveau und Können des jeweiligen Chores zu demonstrieren. Chöre, die beim Wertungssingen ein goldenes Diplom erlangen, erhalten die Qualifikation zur Teilnahme am „Chorolympischen Wettbewerb“.
 
Der 1. Teil, das ''Chorolympische Wertungssingen'' (Qualifikationsrunde), folgt der chorolympischen Idee, einer möglichst großen Zahl von Chören die Teilnahme zu ermöglichen. In diesem Teil sind Chöre jeglichen Leistungsstandards aufgerufen, in den ausgeschriebenen Kategorien mit Programmen teilzunehmen, um das Niveau und Können des jeweiligen Chores zu demonstrieren. Chöre, die beim Wertungssingen ein goldenes Diplom erlangen, erhalten die Qualifikation zur Teilnahme am „Chorolympischen Wettbewerb“.
   
Für den 2. Teil, den ''Chorolympischen Wettbewerb'', erhalten preisgekrönte Chöre aus dem Wertungssingen sowie Preisträger anderer anerkannter internationaler Chorwettbewerbe ihre Teilnahmeberechtigung, vor einer internationalen Fachjury ihren Leistungsstand zu zeigen.
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Für den 2. Teil, den ''Chorolympischen Wettbewerb'', erhalten qualifizerte Chöre aus dem Wertungssingen sowie Preisträger anderer anerkannter internationaler Chorwettbewerbe ihre Teilnahmeberechtigung, vor einer internationalen Fachjury ihren Leistungsstand zu zeigen.
   
 
Höhepunkt der WCG ist ein Galakonzert, in dem alle Preisträger vor internationalem Publikum und Presse auftreten.
 
Höhepunkt der WCG ist ein Galakonzert, in dem alle Preisträger vor internationalem Publikum und Presse auftreten.

Version vom 29. August 2008, 10:04 Uhr

Der Chorwettbewerb WORLD CHOIR GAMES (WCG) - in Deutschland auch Chorolympiade genannt - fand erstmals im Jahre 2000 in Linz, Österreich statt. Begründet von Günter Titsch, dem Präsidenten des Förderverein INTERKULTUR e. V., sind sie in den Jahren ihres Bestehens zu der größten chorolympischen Veranstaltung weltweit herangewachsen. Gemäß dem olympischen Gedanken, alle Völker im friedlichen Wettstreit zusammenzuführen, entstand eine Plattform, auf der sich alle Chorsänger weltweit präsentieren und ihre Leistungen messen können.

Die WCG werden alle zwei Jahre in verschiedenen Ländern der Welt ausgetragen. Austragungsorte sind bislang Linz, Österreich (2000), Busan, Südkorea(2002), Bremen, Deutschland (2004), Xiamen, China (2006), Graz, Österreich (2008) und Shaoxing, China (2010). Mehr als 20.000 Chorsänger aus über 80 Nationen haben jeweils teilgenommen und werden alle zwei Jahre zu diesem 12tägigen Ereignis der Chormusik erwartet. Die Ausschreibung für die World Choir Games 2012 läuft noch bis Anfang 2009.

Wettbewerbsmodus

Die Wettbewerbe werden in zwei Runden und insgesamt 28 Kategorien ausgetragen. Beide Runden sind in sich vollwertige und in sich abgeschlossene Wettbewerbsteile mit international anerkannter Jury, Wertungen und Auszeichnungen.

Der 1. Teil, das Chorolympische Wertungssingen (Qualifikationsrunde), folgt der chorolympischen Idee, einer möglichst großen Zahl von Chören die Teilnahme zu ermöglichen. In diesem Teil sind Chöre jeglichen Leistungsstandards aufgerufen, in den ausgeschriebenen Kategorien mit Programmen teilzunehmen, um das Niveau und Können des jeweiligen Chores zu demonstrieren. Chöre, die beim Wertungssingen ein goldenes Diplom erlangen, erhalten die Qualifikation zur Teilnahme am „Chorolympischen Wettbewerb“.

Für den 2. Teil, den Chorolympischen Wettbewerb, erhalten qualifizerte Chöre aus dem Wertungssingen sowie Preisträger anderer anerkannter internationaler Chorwettbewerbe ihre Teilnahmeberechtigung, vor einer internationalen Fachjury ihren Leistungsstand zu zeigen.

Höhepunkt der WCG ist ein Galakonzert, in dem alle Preisträger vor internationalem Publikum und Presse auftreten.

Der Veranstalter, der Förderverein INTERKULTUR e. V., ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Pohlheim, Deutschland, ist förderndes Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission und führt seit 1988 weltweit verschiedene Festivals und Chorwettbewerbe unter dem Begriff MUSICA MUNDI durch. Ehrenpräsident ist Walter Scheel, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland a. D.

Weblinks

ko:합창 올림픽