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Willi Mallon (* 1926[1] in Danzig; † 26. Dezember 1995) war Anfang der 1950er Jahre einer der stärksten deutschen Tischtennisspieler.

Werdegang[]

Mallon wuchs in seiner Geburtsstadt Danzig auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Kassel. Hier gehörte der Abwehrspieler nacheinander den Vereinen KSV Hessen Kassel, SV Hermannia Kassel und SV Grün-Weiß Kassel an.

Bei der Nationalen deutschen Meisterschaft belegte Mallon 1951 im Einzel Platz drei. Ein Jahr später wurde er zusammen mit Kurt Seifert deutscher Vizemeister im Doppel.[2] Von 1952 bis 1954 wurde er dreimal in Folge Hessenmeister im Einzel. 1952 gewann er mit der hessischen Mannschaft den Deutschlandpokal. In der deutschen Rangliste belegte er 1953 Platz 6.[3]

Dreimal wurde er für die Nationalmannschaft nominiert. So war er auch bei der Weltmeisterschaft 1951 in Wien dabei.

Weblinks[]

Quellen und Einzelnachweise[]

  • Trauer um Willi Mallon, Zeitschrift DTS, 1996/2 S.44
  1. Das Geburtsjahr ist etwas unsicher: Es wurde aus den Angaben von DTS 1996/2 S.44 errechnet: ist am zweiten Weihnachtsfeiertag im Alter von 69 Jahren verstorben. Mallon könnte auch in den letzten Dezembertagen von 1925 geboren sein.
  2. * Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB. (1925 - 2000). Herausgegeben vom Deutschen Tischtennis-Bund. DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, S. 238 + 140
  3. Tischtennis Magazin - Offizielles Organ des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen, 2005 Ausgabe 11 S.14
  4. In der ITTF-Datenbank wird Mallon fälschlicherweise mit dem Vornamen Heinz aufgeführt (Stand Mai 2008)


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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