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Version vom 13. September 2009, 19:03 Uhr

Willi Krakau (* 4. Dezember 1911 in Stederdorf; † 26. April 1995 in Peine) war ein deutscher Automobilrennfahrer.

Er war einer der bekanntesten und erfolgreichsten Rennfahrer der Nachkriegszeit. Sein erstes Rennen fuhr Krakau mit seinem Eigenbau BMW 328 auf dem Hockenheimring, das für ihn jedoch wenig verheißungsvoll endete. Noch vor der Fahrerlegende Karl Kling gelegen, fing sein Wagen Feuer und er musste aufgeben. Als erster deutscher Fahrer nach dem Krieg nahm Krakau an einem offiziellem Grand Prix in Monza teil, wobei für ihn als erstem deutschen Sportler die Bundesflagge neben den Farben der anderen Nationen am Ehrenmast wehte.

Willi Krakau, der in jungen Jahren auch ein hoffnungsvoller Ruderer war, gehörte 1936 der deutschen olympischen Rudermannschaft an. Nebenbei war er begeisterter Boxer und Skiläufer. So gewann er zur größten Überraschung der Experten als "Flachländer" einen 50-km-Langlauf im Erzgebirge gegen größte Konkurrenz aus ganz Deutschland. 1934 wurde Krakau Skilehrer der ehemaligen Königin Friederike von Griechenland.

Nach dem Ende seiner Rennfahrerkarriere widmete Krakau sich dem Bergsteigen und dem Unterwassersport mit Tauchgerät und Harpune.

Neben seinen aktiven sportlichen Tätigkeiten war Krakau Mitglied der ehemaligen Obersten nationalen Sportbehörde und Angehöriger des Hauptsportausschusses des ADAC in München.

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