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RehmHansPeterKarschWilhelm

Hans Peter Rehm und Wilhelm Karsch

Wilhelm Karsch (* 21. Juni 1899 in Essen; † 9. April 1973 in Barmstedt) war ein deutscher Schachkomponist und -redakteur.

Schachkomposition[]

Karsch komponierte Mehrzüger und Selbstmatts, war aber auch auf dem Gebiet des Märchenschachs aktiv. Mehrere seiner Kompositionen wurden in die FIDE-Alben aufgenommen, wo er es insgesamt auf 6,83 Punkte brachte.

Wilhelm Karsch
Kieler Neueste Nachrichten, 1933
FIDE-Album 1914-1944/II, Nr. 592
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  
Matt in 3 Zügen

Vorlage:Schachbrett/Wartung/Alt





Lösung:

1.g6-g7  droht 2.g7-g8D+ e6 3.Dxe6 matt
     Schwarz hat folgende Möglichkeiten, diese 
     direkte Drohung abzuwehren:
falls 1. - Tb1-b8 2.Sa4-b6+ La7xb6 3.Sa6-b4 matt
falls 1. - Tc1-c8 2.Sa6-c5 La7xc5 (oder d6xc5) 3.Sa4-c3 matt
falls 1. - e7-e6 2.g7-g8S! nebst Sg8-f6 matt


Redakteur[]

Die Schwalbe[]

1924 gehörte Karsch zu den Gründern der Problemvereinigung Die Schwalbe. Von Juni 1939 bis 1943 übernahm er den Posten des 1.Vorsitzenden. Als die Zeitschrift Die Schwalbe wegen des 2.Weltkrieges nicht mehr erschien informierte Karsch die Vereinsmitglieder von 1943 bis 1946 durch seine Mitteilungen der Schwalbe. Von 1952 bis 1957 war er für die Rubrik Märchenschach verantwortlich. Danach konzentrierte er sich auf seine Zeitschrift feenschach, lediglich in der zweiten Jahreshälfte 1967 war er noch einmal für Die Schwalbe aktiv.

feenschach[]

1949 gründete Karsch die Zeitschrift feenschach, die sich auf die Gebiete Märchenschach und Retroaufgaben konzentriert. Bis 1970 war er hier der verantwortliche Redakteur.

Tageszeitungen[]

Von 1933 bis 1935 veröffentlichte er Schachaufgaben in den Kieler Neuesten Nachrichten, danach von 1936 bis 1939 in den Nordwestdeutschen Zeitung.

Werke[]

Auf dem Gebiet der Problemtheorie leistete Karsch mehrere Beiträge:


Privat[]

Nach seinem Studium der Naturwissenschaften in Kiel arbeitete Karsch als Lehrer an Gymnasien.

Weblink[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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