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Portal:Musik Portal:MusikÜbersicht zum Thema Musik


Westheimer Musikanten
Zuordnung:

Deutschland » Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände » Bayerischer Blasmusikverband BBMV » Nordbayerischer Blasmusikverband » Unterfranken » Haßberge

Mitgliederzahl:

ca. 39

Leistungsstufe:

Mittelstufe

Adresse: Haßfurter Str. 8

97478 Knetzgau-Westheim Haßberge

Die Westheimer Musikanten ist eine Traditionelle Blaskapelle mit den typischen Reservoir einer fränkischen Blasmusik im Ortsteil Westheim der Gemeinde Knetzgau im unterfränkischen Landkreis Haßberge, gemischt mit den modernen Rythmen der heutigen Popmusik und Klassikern aus den 60ern und 70ern. Momentan eine umfassende Jugendkapelle, sehr engagierte Mitglieder

Auftritte[]

Die Westheimer Musikanten umrahmen verschiedene Festlichkeiten, wie das Maibaumaufstellen, die Kirchhweih, das Kindergartenfest und den Volkstrauertag.

Einmal jährlich findet ihr Sommerfest im Schulhof und ein Frühlings-/ oder Sommerkonzert statt.  Am 4. Adventssonntag laden die Westheimer Musikanten zu ihrem jährlichen Weihnachtskonzert mit anschließendem Spielen unter dem Weihnachtsbaum ein. 

Gemeinsame Unternehmungen sind u. a. ein Freizeitwochenende, Schwimmbadausflug und eine Herbstwanderung. 

Auch bei außerörtlichen Veranstaltungen wie dem jährlichen Seefest in Hainert oder Dorf-/Musikfesten in anderen Orten (Kreismusikfest in Priesendorf, Kreismusikfest in Zell, Gleichbergfest in Gleichamberg, Lindenfest in Ottendorf, Pfarrweißach) sind sie oft vertreten.

Alle 5 Jahre führt der Verein das große Gemeindemusikfest (meist an drei Festtagen) aus.

Geschichte[]

Was wäre eine dörfliche Gemeinschaft ohne Musikanten? Sie gehören dazu, sei es, um bei Prozessionen und kirchlichen Festtagen zum Lobe Gottes ihre weisen erschallen zu lassen, sei es, um bei Kirchweihen in und Vereinsfestens zur Freude der Menschen beizutragen. Auch die Westheimer Musikanten sind in dieser  alten Tradition verwurzelt. Als 1949 die ersten Amerika-Auswandern ihren Heimatort Westheim besuchten, fanden sich auf Betreiben des Altmusikers Johann Betz erstmals nach dem 2. Weltkrieg Musiker zusammen, um die Heimgekehrten gebührend mit einem Ständchen zu begrüßen. Danach fanden sich immer wieder Anlässe, um in unregelmäßigen Proben zusammenzukommen. Genannt seien hier die Primizfeiern von Wolfgang und Franz Josef Stettler 1954 und 1960, bei denen die Musiker unter der Leitung von 'Max Merkel aus Knetzgau spielten. Im Jahre 1965 ließ wieder eine Primiz, diejenige des Siegfried Vogt, die Musiker unter der Leitung von Altbürgermeister Oswald Beckert zusammenkommen. Danach probte man intensiver und regelmäßiger in der Gastwirtschaft Goldmann. Nach dem Rücktritt von Oswald Beckert übernahm Karlheinz Beckert die musikalische Leitung. Als langjähriges Mitglied des Blasorchesters Sand brachte er genug Können und Erfahrung mit, um die Musikzierfreude und das Engagement für die Blasmusik neu zu wecken. Ein regelmäßiger Probebetrieb wurde aufgenommen. Man hielt Faschingsbälle und trat auf Vereinsfesten in der Umgebung auf. Nun begann eine Phase des planmäßigen Aufbaues.

Eine einheitliche Musikerkleidung wurde angeschafft und neue Instrumente gekauft. In Juni 1976 richteten die Westheimer Musikanten das zweite Gemeindemusikfest aus. Im gleichen Jahr wurde die Musikkapelle Mitglied im Nordbayerischen Musikbund. Auf Betreiben des 1. Vorsitzenden Karlheinz Beckert wurde im Herbst 1977 eine Werbeaktion zur Gründung einer Jugendblaskapelle gestartet. Es meldeten sich 15 Jugendliche. Ab 11.2.1978 erfolgte die Grundausbildung durch Musikmeister.

Noch im Oktober 1978 wurde mit den ersten Gemeinschaftsproben begonnen. Die Jugendkapelle konnte bereit in die Kapelle integriert werden und ermöglicht so deren Fortbestand.

Im Jahr 2011 legte Lorenz Eirich sein Amt als Dirigent nach über 20 Jahren nieder. Sein Nachfolger wurde Joachim Wendel.

2013 wurde Elke Betz als 1.Vorstand von Eva Schönland abgelöst.

2015 wurde Georg Schwab zum Vorstand gewählt.


Gemeinde Musikfest 1985

Websites[]

Website der Westheimer Musikanten

Allgemeine Daten auf Blasmusik.de

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