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Westfalenliga
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Verband Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen
Erstaustragung 2008
Mannschaften 36 Teams
Titelträger Westfalia Rhynern (Staffel 1)
SpVgg Erkenschwick (Staffel 2)
NRW-Liga (V)
↓ Landesliga Westfalen (VII)

Die Westfalenliga ist die höchste Spielklasse des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen und seit der Saison 2008/09 die sechsthöchste Spielklasse im deutschen Ligasystem. Sie wurde 1956 gegründet und hieß bis 2008 Verbandsliga Westfalen.

Modus[]

Die Westfalenliga besteht aus zwei Staffeln mit einer Sollstärke von je 18 Mannschaften. In der Regel spielen in der Staffel 1 Mannschaften aus dem Münsterland und Ostwestfalen, während in der Staffel 2 Mannschaften aus dem Ruhrgebiet, dem Sauerland und dem Siegerland spielen. Die genaue Einteilung der beiden Staffeln wird jedes Jahr nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen. Es kommt dabei vor, dass Mannschaften aus der Mitte Westfalens die Staffel wechseln müssen, damit eine einheitliche Staffelstärke gewährleistet ist.

Ein Finale zwischen den Staffelsiegern gibt es nicht, der Meister jeder Staffel steigt in die NRW-Liga auf, sofern in dieser Spielklasse nicht bereits eine Mannschaft desselben Vereins spielt. In diesem Fall rückt ebenso wie bei Verzicht auf den Aufstieg oder bei fehlender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit die nächstbestplatzierte, aufstiegsbereite und zugelassene Mannschaft der jeweiligen Staffel nach.

Die vier Tabellenletzten jeder Staffel steigen in die in fünf Staffeln eingeteilte Landesliga Westfalen ab.

Mannschaften 2010/11[]

Folgende Mannschaften bilden die zwei Staffeln der Westfalenliga 2010/11:

Staffel 1[]

Staffel 2[]

  • BV Brambauer
  • ASC 09 Dortmund
  • FC Borussia Dröschede
  • TuS Ennepetal
  • TuS Erndtebrück
  • TuS Eving-Lindenhorst (Aufsteiger)
  • SC Hassel
  • SV Herbede
  • Hombrucher SV 09/72
  • DJK TuS Hordel (Aufsteiger)
  • 1. FC Kaan-Marienborn (Aufsteiger)
  • SuS Langscheid-Enkhausen
  • Sportfreunde Oestrich-Iserlohn
  • SpVg Olpe
  • TSG Sprockhövel (Absteiger)
  • DSC Wanne-Eickel
  • SG Wattenscheid 09 (Absteiger)
  • Westfalia Wickede (Aufsteiger)

Bisherige Meister[]

Ab 1957[]

Jahr Staffel 1 Staffel 2 Finalergebnisse
1957 SpVgg Beckum Sportfreunde Gladbeck 5:1, 3:3
1958 SpVgg Erkenschwick FV Hombruch 09 2:3, 3:7
1959 SpVgg Beckum Sportfreunde Siegen 2:0, 2:1
1960 BV Selm SSV Hagen 1:3, 3:0, 2:1
1961 Germania Datteln Sportfreunde Siegen 0:3, 5:0, 2:0
1962 Arminia Bielefeld BV Brambauer 2:1, 0:0
1963 VfB 03 Bielefeld Lüner SV 1:3
1964 Eintracht Gelsenkirchen SC Dortmund 95 1:1, 2:2, 2:0
1965 SpVgg Erkenschwick VfL Bochum 1:4, 3:2, 1:1 n.V. (Los für Bochum)
1966 Hammer SpVg SSV Hagen kein Endspiel
1967 SpVgg Erkenschwick Lüner SV 0:0 n.V. (kein Meister)
1968 SpVgg Erkenschwick SSV Hagen kein Endspiel
1969 DJK Arminia Gütersloh SG Wattenscheid 09 3:1
1970 Eintracht Gelsenkirchen Westfalia Herne 2:1
1971 DJK Arminia Gütersloh VfL Klafeld-Geisweid 08 1:0
1972 STV Horst-Emscher Sportfreunde Siegen 3:1, 0:4 n.V., 6:7 i.E.
1973 VfB 03 Bielefeld Rot-Weiss Lüdenscheid 2:1
1974 SC Recklinghausen TuS Neuenrade 0:3, 2:4
1975 DJK Arminia Gütersloh Westfalia Herne 0:2, 2:4
1976 SC Herford SV Holzwickede 3:1, 1:2
1977 Arminia Gütersloh Rot-Weiss Lüdenscheid 2:6, 2:0
1978 1. FC Paderborn DSC Wanne-Eickel 0:2, 2:1

Ab 1979[]

Nach Einführung der Fußball-Oberliga Westfalen war die Verbandsliga nur noch viertklassig, seit Wiedereinführung der Regionalligen im Jahr 1994 war sie sogar fünftklassig. Es wurden daher keine Finalspiele zwischen den Staffelsiegern mehr ausgetragen.

Jahr Staffel 1 Staffel 2 Weitere Aufsteiger
1979 VfB Waltrop Teutonia Lippstadt -
1980 Hammer SpVg STV Horst-Emscher -
1981 Eintracht Hamm-Heessen Lüner SV -
1982 ASC Schöppingen VfL Bochum Am. -
1983 FC Gohfeld SV Langendreer 04 -
1984 VfL Reken DJK Hellweg Lütgendortmund -
1985 1. FC Recklinghausen SuS Hüsten 09 -
1986 SC Verl SG Wattenscheid 09 Am. -
1987 SpVg Marl Borussia Dortmund Am. SC Buer-Hassel
1988 VfB Rheine Sportfreunde Siegen -
1989 SpVgg Beckum VfR Sölde VfL Bochum Amateure
1990 VfB Hüls Rot-Weiss Lüdenscheid 1. FC Recklinghausen
1991 FC Gütersloh VfL Gevelsberg -
1992 Schalke 04 Am. Sportfreunde Siegen SpVgg Brakel, SG Wattenscheid 09 Am.
1993 TSG Dülmen SV Holzwickede -
1994 VfB Hüls Sportfreunde Siegen -
1995 TuS Ahlen Sportfreunde Oestrich SV Rotthausen
1996 TSG Dülmen DJK TuS Hordel -
1997 Blau Weiß Post Recklinghausen Schalke 04 Am. VfL Bochum Am.
1998 FC Eintracht Rheine VfB Kirchhellen SV Lippstadt 08, SV Langendreer
1999 SC Herford Westfalia Herne SV Rotthausen
2000 Lüner SV TSG Sprockhövel -
2001 VfB Fichte Bielefeld SC Buer-Hassel Hövelhofer SV
2002 Arminia Bielefeld Am. TSG Sprockhövel SpVgg Emsdetten 05, Sportfreunde Siegen II
2003 LR Ahlen Am. SV Schermbeck Vorwärts Kornharpen
2004 Sportfreunde Lotte SpVgg Erkenschwick -
2005 SC Delbrück Westfalia Herne -
2006 Hammer SpVg DSC Wanne-Eickel SF Oestrich-Iserlohn 1
2007 SV Schermbeck TSG Sprockhövel SC Wiedenbrück 2000, DJK Germania Gladbeck
2008 VfB Hüls SG Wattenscheid 09
2009 SC Wiedenbrück 2000 TSG Sprockhövel
2010 SV Westfalia Rhynern SpVgg Erkenschwick
1 Dem DSC Wanne-Eickel wurde der Aufstieg verweigert.

Frauenfußball[]

Im Frauenfußball ist die Verbandsliga Westfalen die vierthöchste Spielklasse insgesamt und die höchste Spielklasse im Bereich des FLVW. Die Liga umfasst 14 Mannschaften. Der Meister steigt in die Regionalliga West auf. Die drei letztplatzierten Mannschaften steigen in die Landesliga ab.

Teilnehmer Saison 2010/11[]

  • Germania Hauenhorst (Aufsteiger)
  • BSV Heeren 09/24 (Aufsteiger)
  • SV Herbede
  • BSV Fortuna Münster
  • FC Oeding
  • BSV Ostbevern
  • SV Spexard

Weblinks[]

en:Westfalenliga


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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