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Werner Fuchs (* 25. Oktober 1948 in Kaiserslautern; † 11. Mai 1999 in Aachen) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer.

Der Mittelstürmer begann seine Profi-Karriere 1967 mit einem Profivertrag beim 1. FC Kaiserslautern, wo sein älterer Bruder Fritz ebenfalls als Profi unter Vertrag stand. Werner Fuchs brachte es jedoch nur auf einen Einsatz im Spiel bei Eintracht Braunschweig am 10. Februar 1968. Dies sollte sein einziger Einsatz in der Fußball-Bundesliga bleiben. Einen weiteren Anlauf in der Bundesliga unternahm er 1972 zwar noch bei Hannover 96, wechselte jedoch noch in der gleichen Saison ohne zum Einsatz gekommen zu sein zum Regionalligisten Preußen Münster. Weitere Stationen waren der FSV Salmrohr, Hassia Bingen und der FC St. Wendel.

Weitaus erfolgreicher gestaltete sich seine Arbeit als Fußballtrainer. Er machte sich in seiner Zeit als Trainer vor allem um Alemannia Aachen verdient und genoss hohes Ansehen in großen Teilen der Aachener Bevölkerung. Die Aachener trainierte er zwischen 1984 und 1987, sowie von 1996 bis zu seinem frühen Tod 1999. Er führte die Alemannia zum Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga, konnte die Vollendung dieses Erfolges jedoch nicht mehr erleben, da er wenige Tage vor dem Meisterschaftsspiel, in dem schließlich der Aufstieg besiegelt werden konnte, während eines Waldlaufs mit der Aachener Mannschaft zusammenbrach und im Alter von nur 50 Jahren an einem Herzinfarkt verstarb. Bis heute ehren ihn Aachener Fans, zum Beispiel mit Plakaten in ihrem Stadion.

An Fuchs' zehntem Todestag gab der TSV Alemannia Aachen bekannt, zum Gedenken an Fuchs das zum neuen Tivoli gehörende neue Amateurstadion auf Vorschlag der Fans „Werner-Fuchs-Stadion“ zu benennen.[1]

Trainerstationen[]

Einzelnachweise[]

Weblinks[]

en:Werner Fuchs

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