Werner Bickelhaupt | ||
Personalia | ||
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Name | Werner F. Bickelhaupt | |
Geburtstag | 2. Dezember 1939 | |
Geburtsort | Ober-Ramstadt, Deutschland | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1971–1972 | SpVgg Fürth | |
1972 | Freiburger FC | |
1973 | VfR Aalen | |
1974–1975 | Spvgg Freudenstadt | |
1977 | Würzburger FV | |
1977–1978 | Young Fellows Zürich | |
1979 | Thailand | |
1980 | VfB Gießen | |
1980–1981 | Al-Ittihad | |
? | Myanmar | |
2003–2004 | Swasiland |
Werner F. Bickelhaupt (* 2. Dezember 1939 in Ober-Ramstadt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtrainer.
Werdegang als Trainer[]
Sein Fußballlehrer-Diplom erlangte Werner Bickelhaupt 1969 bei Hennes Weisweiler zusammen mit ehemaligen Profispielern wie Otto Rehhagel und Sigfried Held.[1] In den 1970er Jahren war Bickelhaupt kurzzeitig Co-Trainer des Rot-Weiß Oberhausen. Von Juli 1971 bis Februar 1972 trainierte er die SpVgg Fürth. 1972 war er Trainer des Freiburger FC, wurde aber schon nach fünf Spieltagen wieder entlassen. Zur neuen Saison 1973/74 stand Bickelhaupt in den Diensten des VfR Aalen. Obwohl der Verein bis dahin in den ersten 12 Spielen der Saison unbesiegt war, wurde das Arbeitsverhältnis im Oktober desselben Jahres wieder beendet. In der Saison 1974/75 trainierte er die Spvgg Freudenstadt, mit der er 1975 den WFV-Pokal gewann. Am 25. März 1977 wurde er beim Würzburger FV angestellt und rettete den Verein vor dem Abstieg; der FV beendete die Saison als 13. der Tabelle. Anschließend wechselte Bickelhaupt zu den Young Fellows Zürich. Allerdings konnte der Klub unter seiner Leitung lediglich vier Punkte aus 22 Spielen holen, aus den verbleibenden 10 Abstiegsspielen holte der Verein lediglich einen Sieg und stieg damit ab. Bickelhaupt wurde von dem Trainerduo Kurt Stettler und Rudi Naegeli beerbt.
Ab März 1979 war er Trainer der Nationalmannschaft von Thailand. Dieses Engagement währte allerdings nur rund sieben Monate, bis Bickelhaupt nach der verpassten Qualifikation für die Fußball-Asienmeisterschaft-Qualifikation wieder entlassen wurde. 1980 war er kurzzeitig Trainer des VfB Gießen, bevor er ab Mitte des Jahres in Alexandria tätig wurde.
1980 wurde er Trainer des ägyptischen Erstligisten Al-Ittihad. Medienberichten zufolge wurde er dort ohne Angabe von Gründen inhaftiert[2], was Bickelhaupt jedoch dementierte.[1]
Im Auftrag der FIFA verrichtete Bickelhaupt Aufbauarbeit in Bangladesch. Später wurde er Nationaltrainer von Myanmar und erreichte mit der Mannschaft bei den Südostasienspielen den zweiten Platz hinter Thailand.[1]
2003 war Bickelhaupt ein halbes Jahr lang Nationaltrainer von Swasiland.[3]
Nach seiner Rückkehr nach Aalen wendete sich Bickelhaupt dem Seniorensport zu und trat im Tennisteam Herren 65 des TC Heidenheim an.[4]
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Über Aalen nach Thailand und Burma, schwaebische-post.de, 2. Dezember 2009
- ↑ Trainer im Gefängnis – Meldung im Hamburger Abendblatt von 1981 (digitales Archiv) (Memento vom 8. August 2014 im Internet Archive)
- ↑ http://news.bbc.co.uk/sport2/hi/football/africa/3619719.stm
- ↑ Mannschaften Aktive 2008 des TC Heidenheim (Memento vom 30. Mai 2009 im Internet Archive)
Weblinks[]
- Werner Bickelhaupt in der Datenbank von fussballdaten.de
Personendaten | |
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NAME | Bickelhaupt, Werner |
ALTERNATIVNAMEN | Bickelhaupt, Werner F. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtrainer |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1939 |
GEBURTSORT | Ober-Ramstadt |
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