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Sie startete auch bei den [[Leichtathletik-Europameisterschaften 1969|Europameisterschaften 1969]] und belegte dort mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der DDR Platz fünf (3:35,2 min). Dietsch gehörte dem [[SC Magdeburg]] an und gewann 1968 den DDR-Meistertitel über 400 Meter im Freien sowie 1970 den in der Halle. In ihrer aktiven Zeit war sie 1,64 m groß und 57 kg schwer. |
Sie startete auch bei den [[Leichtathletik-Europameisterschaften 1969|Europameisterschaften 1969]] und belegte dort mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der DDR Platz fünf (3:35,2 min). Dietsch gehörte dem [[SC Magdeburg]] an und gewann 1968 den DDR-Meistertitel über 400 Meter im Freien sowie 1970 den in der Halle. In ihrer aktiven Zeit war sie 1,64 m groß und 57 kg schwer. |
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+ | * Klaus Amrhein: ''Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005''. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft |
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Version vom 22. November 2019, 21:55 Uhr
Waltraud Dietsch, geb. Birnbaum (* 26. November 1950 in Staßfurt, Sachsen-Anhalt), ist eine deutsche Leichtathletin, die – für die DDR startend – bei den Europameisterschaften 1974 die Goldmedaille mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der DDR gewann (3:25,2 min, zusammen mit Angelika Handt, Ellen Streidt und Brigitte Rohde).
Sie startete auch bei den Europameisterschaften 1969 und belegte dort mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der DDR Platz fünf (3:35,2 min). Dietsch gehörte dem SC Magdeburg an und gewann 1968 den DDR-Meistertitel über 400 Meter im Freien sowie 1970 den in der Halle. In ihrer aktiven Zeit war sie 1,64 m groß und 57 kg schwer.
1974 erhielt sie den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze.
Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
1969: Stirling, Lowe, Simpson, Board GBR | 1971: Kühne, Lohse, Seidler, Zehrt GDR | 1974: Rohde, Dietsch, Handt, Streidt GDR | 1978: Marquardt, Krug, Brehmer, Koch GDR | 1982: Emmelmann, Busch, Rübsam, Koch GDR | 1986: Emmelmann, Busch, Müller, Koch GDR | 1990: Derr, Hesselbarth, Schersing, Breuer GDR | 1994: Landre, Dorsile, Élien, Pérec FRA | 1998: Feller, Rohländer, Riger, Breuer GER | 2002: Ekpo-Umoh, Rockmeier, Marx, Breuer GER | 2006: Pospelowa, Iwanowa, Saizewa, Weschkurowa RUS | 2010: Kohlmann, Cremer, Lindenberg, Hoffmann GER | 2012: Olischewska, Semljak, Pyhyda, Lohwynenko UKR | 2014: Gayot, Hurtis, Raharolahy, Gueï FRA | 2016: Diamond, Onuora, Doyle, Bundy-Davies GBR | 2018: Hołub-Kowalik, Baumgart-Witan, Wyciszkiewicz, Święty-Ersetic POL
Personendaten | |
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NAME | Dietsch, Waltraud |
ALTERNATIVNAMEN | Waltraud Birnbaum |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Leichtathletin |
GEBURTSDATUM | 26. November 1950 |
GEBURTSORT | Staßfurt |