Die nachfolgend beschriebene Vereinigung ist nicht mehr aktiv und hat sich mittlerweile aufgelöst. |
WKG Heinkel Rostock | |||
Voller Name | Wettkampfgemeinschaft der Betriebssportgemeinschaft Heinkel | ||
Ort | |||
Gegründet | - | ||
Aufgelöst | unbekannt | ||
Vereinsfarben | - | ||
Stadion | - | ||
Höchste Liga | Gauliga Mecklenburg | ||
Erfolge | - | ||
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Die Wettkampfgemeinschaft der Betriebssportgemeinschaft Heinkel Rostock (kurz: WKG Heinkel Rostock) war ein deutscher Fußballverein aus Rostock, der bis 1945 existierte. Der Club war neben Arado Warnemünde, TS Kameradschaft Rostock und der TSG Rostock der vierte Rostocker Verein innerhalb der Gauliga Mecklenburg.
Verein[]
Die WKG Heinkel Rostock agierte als Betriebssportgemeinschaft der in Rostock ansässigen Ernst Heinkel Flugzeugwerke. Heinkel Rostock war im dritten Reich neben der WKG VW Stadt des KdF-Wagens eine der wenigen reinen Werksclubs, welche kurzzeitig höherklassig spielten.
Mit der 1942 erfolgten Auflösung der Gauliga Nordmark und der Neubildung der Gauligen Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg gelang Heinkel Rostock in der Spielzeit 1943/44 der Aufstieg in die Gauliga Mecklenburg. Die einzige Gauligaspielzeit schloss Heinkel Rostock chancenlos mit lediglich vier Saisonpunkten ab.
Im Anschluss wurde der Verein im Jahr 1944 kriegsbedingt vorzeitig vom Spielbetrieb zurückgezogen und aufgelöst. Eine Neugründung wurde nach 1945 nicht vollzogen.
Statistik[]
- Teilnahme Gauliga Mecklenburg: 1943/44
Literatur[]
- WKG Heinkel Rostock in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, ISBN 3-89784-147-9
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