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K (Genitiv)
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Im Februar 2006 wurde er hinter [[Thomas Luther]] Zweiter bei der [[Liste der deutschen Meisterschaften im Schach#Seit 1991 wieder gesamtdeutsche Meisterschaften|deutschen Einzelmeisterschaft]] in [[Osterburg (Altmark)]]. Die hessische Einzelmeisterschaft gewann er im April 2005 in [[Offenbach am Main]], im April 2006 in Marburg-[[Marbach (Marburg)|Marbach]] und im März 2008 in Hanau-[[Großauheim]].<ref>[http://www.schachverband-hessen.de/fileadmin/Chronik/Chronik_1.pdf Chronik der Hessischen Schachkongresse] ([[Portable Document Format|PDF]]; 216&nbsp;kB)</ref> Im Februar 2009 gewann er das ''15. Internationale Open'' in [[Lienz]] und im Juli desselben Jahres das ''Heart-of-Finland-Turnier'' in [[Jyväskylä]]. Im August 2010 gewann er das ''25. Open'' in [[Schwarzach im Pongau]] und siegte auch bei den folgenden vier Auflagen des Schwarzacher Open. Im September 2013 gewann er das ''10. Eschborner Schach-Open'' in [[Eschborn]]. Hier gelang ihm der Turniersieg als bisher einzigem Spieler mit fünf Siegen aus fünf Partien.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.fnp.de/sport/main-taunus/Das-Jahr-der-Rekorde;art800,621115|titel=Das Jahr der Rekorde|hrsg=[[Frankfurter Neue Presse]]|autor=Alexander Wolf|datum=2013-09-05|zugriff=2013-11-26}}</ref>
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Im Februar 2006 wurde er hinter [[Thomas Luther]] Zweiter bei der [[Liste der deutschen Meisterschaften im Schach#Seit 1991 wieder gesamtdeutsche Meisterschaften|deutschen Einzelmeisterschaft]] in [[Osterburg (Altmark)]]. Die hessische Einzelmeisterschaft gewann er im April 2005 in [[Offenbach am Main]], im April 2006 in Marburg-[[Marbach (Marburg)|Marbach]] und im März 2008 in Hanau-[[Großauheim]].<ref>[http://www.schachverband-hessen.de/fileadmin/Chronik/Chronik_1.pdf Chronik der Hessischen Schachkongresse] ([[Portable Document Format|PDF]]; 216&nbsp;kB)</ref> Im Februar 2009 gewann er das ''15. Internationale Open'' in [[Lienz]] und im Juli desselben Jahres das ''Heart-of-Finland-Turnier'' in [[Jyväskylä]]. Im August 2010 gewann er das ''25. Open'' in [[Schwarzach im Pongau]] und siegte auch bei den folgenden vier Auflagen des Schwarzacher Opens. Im September 2013 gewann er das ''10. Eschborner Schach-Open'' in [[Eschborn]]. Hier gelang ihm der Turniersieg als bisher einzigem Spieler mit fünf Siegen aus fünf Partien.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.fnp.de/sport/main-taunus/Das-Jahr-der-Rekorde;art800,621115|titel=Das Jahr der Rekorde|hrsg=[[Frankfurter Neue Presse]]|autor=Alexander Wolf|datum=2013-09-05|zugriff=2013-11-26}}</ref>
   
 
Im November 2002 erhielt er den Titel [[Internationaler Meister]], seit Juni 2006 trägt er den Titel [[Großmeister (Schach)|Schachgroßmeister]]. Die Normen für den GM-Titel erzielte er im Januar 2004 beim ''4. GM-Turnier'' in [[Griesheim]], im Mai 2004 bei einem internationalen GM-Turnier in Moskau, im Dezember 2005 beim ''11. F. Pripis Memorial'' in Moskau und bei der deutschen Einzelmeisterschaft 2006 in Osterburg (Altmarkt).
 
Im November 2002 erhielt er den Titel [[Internationaler Meister]], seit Juni 2006 trägt er den Titel [[Großmeister (Schach)|Schachgroßmeister]]. Die Normen für den GM-Titel erzielte er im Januar 2004 beim ''4. GM-Turnier'' in [[Griesheim]], im Mai 2004 bei einem internationalen GM-Turnier in Moskau, im Dezember 2005 beim ''11. F. Pripis Memorial'' in Moskau und bei der deutschen Einzelmeisterschaft 2006 in Osterburg (Altmarkt).

Version vom 24. September 2014, 19:32 Uhr

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Kunin,Vitaliy 2010 Nürnberg
Vitaly Kunin beim LGA-Cup in Nürnberg, 2010
Verband DeutschlandDeutschland Deutschland
Titel FIDE-Meister (1999)
Internationaler Meister (2002)
Großmeister (2006)
Aktuelle Elo‑Zahl 2538 (April 2024)
Beste Elo‑Zahl 2580 (September 2014)
Karteikarte bei der FIDE (englisch)

Vitaly Kunin (russ. Виталий Леонидович Кунин; * 2. Oktober 1983 in Moskau) ist ein deutscher Großmeister im Schach russischer Herkunft.

Leben

Das Schachspielen lernte er im Alter von vier Jahren. Im Herbst 2001 kam er mit seiner Familie von Moskau nach Darmstadt. Zu diesem Zeitpunkt trug er den Titel FIDE-Meister.

In Deutschland spielt er für den südhessischen Schachverein Freibauer Mörlenbach-Birkenau, Betriebssport für den SK Präsident Berlin. In der französischen Liga Nationale 2 spielt er für Mundolsheim, in der österreichischen 1. Bundesliga bis 2011 für die Spielgemeinschaft Holz Dohr-Semriach, seitdem für die Spielgemeinschaft Kufstein / Wörgl, in Luxemburg am ersten Brett der 1. Mannschaft von Gambit Bonnevoie und in den Niederlanden seit der Saison 2011/12 für S.O. Rotterdam.

Erfolge

Im Februar 2006 wurde er hinter Thomas Luther Zweiter bei der deutschen Einzelmeisterschaft in Osterburg (Altmark). Die hessische Einzelmeisterschaft gewann er im April 2005 in Offenbach am Main, im April 2006 in Marburg-Marbach und im März 2008 in Hanau-Großauheim.[1] Im Februar 2009 gewann er das 15. Internationale Open in Lienz und im Juli desselben Jahres das Heart-of-Finland-Turnier in Jyväskylä. Im August 2010 gewann er das 25. Open in Schwarzach im Pongau und siegte auch bei den folgenden vier Auflagen des Schwarzacher Opens. Im September 2013 gewann er das 10. Eschborner Schach-Open in Eschborn. Hier gelang ihm der Turniersieg als bisher einzigem Spieler mit fünf Siegen aus fünf Partien.[2]

Im November 2002 erhielt er den Titel Internationaler Meister, seit Juni 2006 trägt er den Titel Schachgroßmeister. Die Normen für den GM-Titel erzielte er im Januar 2004 beim 4. GM-Turnier in Griesheim, im Mai 2004 bei einem internationalen GM-Turnier in Moskau, im Dezember 2005 beim 11. F. Pripis Memorial in Moskau und bei der deutschen Einzelmeisterschaft 2006 in Osterburg (Altmarkt).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Chronik der Hessischen Schachkongresse (PDF; 216 kB)
  2. Alexander Wolf: Das Jahr der Rekorde. Frankfurter Neue Presse, 5. September 2013, abgerufen am 26. November 2013.