Verein für Rasenspiele Mannheim e.V. | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Vereinsdaten | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Gründung | 1. August 1896 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse/ Kontakt |
Verein für Rasenspiele Mannheim e.V. . Theodor-Heuss-Anlage 19. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Vereinsfarben | Blau-Weiß-Rot | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitglieder | 800 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Fußball-Abteilung | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Spielklasse | Oberliga Baden-Württemberg | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spielstätte | Rhein-Neckar-Stadion (12.000 Plätze) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spielkleidung |
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Internet | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Homepage | http://www.vfr-mannheim.de |
Der VfR Mannheim ist ein traditionsreicher Sportverein aus Mannheim, der 1949 Deutscher Fußballmeister wurde.
Gründung[]
Der VfR Mannheim ging 1911 aus einer Fusion der Vereine Mannheimer [[Fußball]] Gesellschaft 1896, Mannheimer [[Fußball]] Gesellschaft Union 1897 und Mannheimer [[Fußball]] Club Viktoria 1897 hervor. Bekannt ist der VfR vor allem durch seine Fußballabteilung, doch früher gab es u.a. auch Abteilungen für Feldhandball und Baseball. Die Vereinsfarben sind die Farben der Stadt Mannheim blau-weiß-rot.
Deutscher Meister 1949[]
Der größte Erfolg des VfR ist der Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1949. Im Finale am 10. Juli 1949 wurde im Stuttgarter Neckarstadion Borussia Dortmund vor 90.000 Zuschauern mit 3:2 n.V. besiegt.
Folgende elf Spieler bildeten die siegreiche Mannschaft: Jöckel – Rössling – Henninger – Müller – Keuerleber – Maier – Bolleyer – Langlotz – Löttke – Stiefvater – de la Vigne.
Die Tore für den VfR schossen zweimal Löttke und Langlotz, für Dortmund traf zweimal Erdmann. Übrigens ist der VfR Mannheim der erste Verein, dessen Name auf der damals neuen Meisterschale des DFB eingraviert ist.
Weitere Geschichte[]
Meistens stand der VfR jedoch im Schatten des Lokalrivalen Waldhof Mannheim, der zwar sportlich nicht immer überlegen war, jedoch weitaus mehr Zuschauer für sich gewinnen konnte.
Bis Anfang der sechziger Jahre spielte der VfR im Stadion An den Brauereien im Stadtteil Wohlgelegen, bis das Stadion einer Erweiterung den besagten Brauereien weichen musste. Seither ist der VfR im Stadtteil Neuostheim beheimatet, wo er seit 1971 im Rhein-Neckar-Stadion spielt.
Nach einem kurzen Gastspiel in der zweiten Liga in der Saison 1974/75 spielte der VfR von 1975 bis 2002 in der höchsten Amateurklasse (also bis 1978 Verbandliga Nordbaden, bis 1993 Oberliga Baden-Württemberg, schließlich Regionalliga Süd), bis man im Jahre 2002 die Lizenz für die Regionalliga aus finanziellen Gründen zurückgeben musste. 2004/05 spielte der VfR zusammen mit dem alten Rivalen SV Waldhof in der Oberliga Baden-Württemberg.
Immer wieder gab es Diskussionen über eine Fusion von VfR und SV Waldhof, doch immer wieder scheiterten diese Bestrebungen an den unterschiedlichen Vereinskulturen und letztlich auch an wechselseitigen Animositäten, zuletzt im Jahr 2002.
Der VfR hat im Jahr 2004 800 Mitglieder in den Abteilungen Fußball und Tennis.
Weblink[]
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