VereinsWiki
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VfR Bürstadt
Vereinswappen des VfR Bürstadt
Basisdaten
Name Verein für Rasensport
Bürstadt 1910 e.V.
Sitz Bürstadt, Hessen
Gründung 1. Februar 1910 (als SC 1910 Bürstadt)
Farben Schwarz-Weiß
Website www.vfr-buerstadt.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Manfred Hönig
Spielstätte Robert-Kölsch-Stadion
Plätze 12.000
Liga Gruppenliga Darmstadt
2011/12 8. Platz
Kit left arm
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Heim


Der VfR 1910 Bürstadt ist ein Fußballverein aus Bürstadt in Hessen.

Geschichte

Der Verein wurde am 1. Februar 1910 als SC 1910 Bürstadt gegründet und am 23. August 1919 zu VfR Bürstadt umbenannt. In seinen ersten Jahren spielte der Verein meist unterklassig. Lediglich in der Saison 1932/33 tauchten die Bürstädter in der (damals erstklassigen) Bezirksliga Main/Hessen auf, verpassten aber die Qualifikation zur 1933 eingeführten Gauliga Südwest um drei Punkte. 1942 hatte der VfR seine einzige Chance, in die Gauliga aufzusteigen, scheiterte aber mit nur einem Sieg aus sechs Spielen in der Aufstiegsrunde.

VfR OLI Bürstadt

altes Vereinswappen VfR OLI Bürstadt

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden alle Bürstädter Sportvereine der Stadt aufgelöst und mit der SG Bürstadt ein lokaler Großverein gegründet. Bald kehrte man aber zum Namen des alten Vereins zurück. Der neue Verein spielte weiterhin in den unteren regionalen Klassen, bis 1972 der Aufstieg in die zweitklassige Regionalliga Süd gelang. Zwei Jahre lang blieben die Bürstädter in den unteren Tabellenregionen, daher konnten sie sich 1974 nicht für die neu gegründete 2. Bundesliga qualifizieren, in die sie erst 1977 zum ersten Mal aufstiegen. Drei Jahre zuvor hatte der VfR nach einem 3:0 im Finale gegen den SC Victoria Hamburg die Deutsche Amateurmeisterschaft gewonnen. 1976 und 1986 erreichte der Verein erneut das Finale dieses Wettbewerbs, unterlag aber jeweils gegen SV Holzwickede bzw. BVL Remscheid.

In insgesamt vier Zweitliga-Jahren stieg der VfR drei Mal direkt ab - 1978 und 1985 jeweils als Drittletzter der Tabelle, 1981 als Tabellendreizehnter nur aufgrund einer Ligareform. Lediglich in der Saison 1979/80 schafften die Hessen den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga.

Von 1985 bis 2002 spielte der VfR mit wenigen Unterbrechungen in der Amateur-Oberliga bzw. Oberliga Hessen. In der Saison 2008/09 spielte der VfR Bürstadt in der Kreisliga, in die er durch die Neustrukturierung der hessischen Ligen abgestiegen war. Als Tabellenzweiter schaffte der VfR den Aufstieg in die achtklassige Kreisoberliga, in welcher der Verein in der Saison 2009/10 den 6. Platz belegte. 2010/11 gelang dem VfR als Meister der Kreisoberliga der Aufstieg in die siebtklassige Gruppenliga Darmstadt, wo er in der Saison 2011/12 den 8. Platz belegte.

Der VfR Bürstadt war einer der wenigen deutschen Fußballvereine, der seine Namensrechte an einen externen Sponsoren (die Firma Otto Limburg aus Bürstadt-Bobstadt) verkaufte. In ihrer erfolgreichsten Zeit spielten die Schwarzweißen vom 1. Juli 1973 an bis zum Konkurs des Sponsoren (1982) daher unter dem Namen VfR OLI Bürstadt.

Stadion

VfR Stadion

Robert-Kölsch-Stadion

Die Spielstätte des Vereins ist seit 1923 das 12.000 Zuschauer fassende Robert-Kölsch-Stadion. Die Umbenennung des ehemaligen Waldstadions, nach dem langjährigen Gönner Robert Kölsch (1915–2010), erfolgte im Jahr 1990.

Bekannte ehemalige Spieler

Weblinks

en:VfR Bürstadt fr:VfR 1910 Bürstadt nl:VfR Bürstadt pt:VfR Bürstadt tr:VfR Bürstadt

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