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Disambig mirror 2 Dieser Artikel behandelt die ehemalige Fußballabteilung des VfL Wolfsburg e. V., die mittlerweile eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Volkswagen AG ist; für den Verein siehe VfL Wolfsburg (Verein).
VfL Wolfsburg
Logo-VfL-Wolfsburg
Basisdaten
Name VfL Wolfsburg-Fußball GmbH
Sitz Wolfsburg, Niedersachsen
Gründung 12. September 1945
(VfL Wolfsburg e. V.)
16. Januar 2001
(VfL Wolfsburg-Fußball GmbH)
Farben Grün-Weiß
Eigentümerin Volkswagen AG
(über die AutoVision GmbH)
Geschäftsführung Wolfgang Hotze (Sprecher)
Klaus Allofs
Thomas Röttgermann
Tim Schumacher
Website vfl-wolfsburg.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Dieter Hecking
Spielstätte Volkswagen Arena
Plätze 30.000
Liga Bundesliga
2015/16 8. Platz
Kit left arm wolfsburg1516h
Kit left arm
Kit body wolfsburg1516h
Kit body
Kit right arm wolfsburg1516h
Kit right arm
Kit shorts wolfsburg1516a
Kit shorts
Kit socks wolfsburg1516h
Kit socks long
Heim
Kit left arm wolfsburg1516a
Kit left arm
Kit body wolfsburg1516a
Kit body
Kit right arm wolfsburg1516a
Kit right arm
Kit shorts wolfsburg1516h
Kit shorts
Kit socks wolfsburg1516a
Kit socks long
Auswärts

Die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH ist ein deutsches Fußballunternehmen aus Wolfsburg. Sie entstand 2001 durch die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung des Verein für Leibesübungen Wolfsburg e. V. und führt diese seitdem weiter. Da die Volkswagen AG den Verein zuvor mehr als 20 Jahre lang gefördert hatte, übernahm sie durch eine Ausnahmeregelung entgegen der 50+1-Regel zunächst 90 Prozent und Ende 2007 schließlich alle Anteile an der Gesellschaft. (sog. Lex Leverkusen und Wolfsburg)[1]

Der VfL Wolfsburg spielt seit 1997 ununterbrochen in der Fußball-Bundesliga. Er wurde 2009 Deutscher Meister und gewann 2015 den DFB-Pokal und den DFL-Supercup.


Vereinsstruktur[]

Der Verein VfL Wolfsburg e.V. besteht aus folgenden 29 Abteilungen:

01 Armwrestling, seit 1993
02 Badminton, seit 1956
03 Basketball, seit 1957
04 Bowling, seit 1978
05 Boxen, seit 1955
06 Fechten, seit 1955
07 Fördersport Motorik, seit 2006
08 Fußball (Jugendbereich), seit 1945
09 Gewichtheben, seit 1954
10 Handball, seit 1945

11 Hockey, seit 1946
12 Jazztanz, seit 1975
13 Judo, seit 1953
14 Karate/Capoeira
15 Leichtathletik, seit 1946
16 Motorsport, seit 2005
17 Radsport, seit 1987
18 Rasenkraftsport
19 Reha- Behindertensport, seit 1959
20 Ringen, seit 1952

21 Rollsport, seit 1982
22 Schwimmen, seit 1947
23 Tanzen, seit 1976
24 Tauchsport, seit 1984
25 Triathlon, seit 1986
26 Turnen, seit 1945
27 Volleyball, seit 1973
28 Wasserspringen, seit 1947
29 Wushu/Taiji, seit 1976


Geschichte[]

Nach seiner Gründung besaß der VfL Wolfsburg Abteilungen für Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Radsport, Boxen und Schach. Die Fußball-Abteilung gewann bereits im ersten Jahr seiner Existenz die Fußball-Meisterschaft in der 1. Kreisklasse und entwickelte sich bis Anfang der 1950er zu einem Anwärter für den Aufstieg in die Fußball-Oberliga Nord, der damals höchsten deutschen Spielklasse. Nach drei erfolglosen Teilnahmen an der Aufstiegsrunde gelang ihnen dieser schließlich im Jahr 1954.

Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den Hamburger SV - jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde - für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit zur Oberliga entging man stets nur knapp dem Abstieg, 1959 musste der VfL schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten.

Erst 1970 klopfte der Club wieder an die Tür zur ersten Liga; trotz Meisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga jedoch verpasst. Für die 1974 gegründete 2. Fußball-Bundesliga qualifizierte sich der VfL zwar, stieg in der Premierensaison jedoch wieder ab und verschwand nach dem direkten Wiederauf- und Abstieg für fast zwanzig Jahre aus dem Profifußball.

Ab Anfang der 1990er konnte sich der VfL zunächst in der zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager Peter Pander wurde der Club bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten; trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man zuletzt jedoch punktgleich an Fortuna Düsseldorf und verlor obendrein auch noch das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Am 11. Juni 1997 feiert Wolfsburg dann jedoch den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga: In einem packenden Quasi-Endspiel, in dem der Gegner vom 1. FSV Mainz 05 mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4; Roy Präger und Detlev Dammeier hatten mit ihren jeweils zwei Toren erheblichen Anteil am Aufstieg in die erste Bundesliga.

Seitdem hat sich der VfL Wolfsburg zu einer festen Größe in der Fußball-Bundesliga entwickelt. Bereits 1999 gelang der Mannschaft der Einzug in den UEFA-Pokal, danach qualifizierte man sich fünfmal für den UI-Cup und wurde im Herbst 2004 erstmals Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. In den Jahren 2006 und 2007 konnte man die Saison jeweils als 15. abschließen und damit nur knapp den Abstieg vermeiden

Stadien[]

September 2004]]

Volkswagen-Arena[]

  • Fassungsvermögen: 30.000 Zuschauer (bei internationalen Spielen: 26.000 Zuschauer), eines der modernsten Stadien Europas
  • Veranstaltungsort von Konzerten, z.B. von Herbert Grönemeyer, Elton John oder Anastacia
  • Einweihung Dezember 2002

VfL-Stadion am Elsterweg[]

  • Fassungsvermögen: 21.600 Zuschauer, nach Rückbau von Tribünen 20.000 Zuschauer, davon 12.500 Stehplätze
  • Heute spielen die Amateure und die Frauen des VfL in diesem Stadion
  • Die Haupttribüne wurde 1961 für 750.000 DM aus Betonelementen erbaut und steht unter Denkmalschutz
  • Einweihung am 10. Oktober 1947, Verabschiedung aus dem Stadion am 23. November

Erfolge[]

  • Niedersächsischer Amateurmeister: 1950
  • Aufstieg in die Oberliga Nord (damals höchste deutsche Liga): 1954
  • Niedersachsenmeister: 1963
  • Gründungsmitglied der 2. Bundesliga: 1974
  • Erreichen des Endspiels im DFB-Pokal 1995
  • Aufstieg in die 1. Bundesliga: 1997
  • Erreichen des UEFA-Pokals: 1999/2000, in der 3. Runde an Atletico Madrid (2:3, 1:2) gescheitert

Platzierungen[]

Saison Liga Platz Tore Punkte
1963/64 Regionalliga Nord1 9 50:61 34-34
1964/65 Regionalliga Nord1 6 53:56 32-32
1965/66 Regionalliga Nord1 8 55:55 32-32
1966/67 Regionalliga Nord1 4 57:33 40-24
1967/68 Regionalliga Nord1 3 61:34 43-21
1968/69 Regionalliga Nord1 6 59:44 38-26
1969/70 Regionalliga Nord1 22 78:35 46-18
1970/71 Regionalliga Nord1 9 56:48 36-32
1971/72 Regionalliga Nord1 3 63:38 45-23
1972/73 Regionalliga Nord1 3 71:35 46-22
1973/74 Regionalliga Nord1 4 77:51 46-26
1974/75 2. Bundesliga 19 61:89 26-50
1975/76 Amateurbereich
1976/77 2. Bundesliga 20 46:119 16-60
1977-92 Amateurbereich
1992/93 2. Bundesliga 14 65:69 45-47
1993/94 2. Bundesliga 5 47:45 40-36
1994/95 2. Bundesliga 4 51:40 43-25
1995/96 2. Bundesliga 12 41:46 44
1996/97 2. Bundesliga 2 52:29 58
1997/98 1. Bundesliga 14 38:54 39
1998/99 1. Bundesliga 6 54:49 55
1999/00 1. Bundesliga 7 51:58 49
2000/01 1. Bundesliga 9 60:45 47
2001/02 1. Bundesliga 10 57:49 46
2002/03 1. Bundesliga 8 39:42 46
2003/04 1. Bundesliga 10 56:61 42
2004/05 1. Bundesliga 9 49:51 48
2005/06 1. Bundesliga 15 33:55 34
2006/07 1. Bundesliga 15 37:45 37

1 Damals zweithöchste deutsche Spielklasse

2 In der Aufstiegsrunde 69/70 in die Bundesliga scheiterte man an Kickers Offenbach.

Rekorde[]

Stand 19. Mai 2007

Höchste Siege[]

Heimspiel

Auswärtsspiel

Höchste Niederlagen[]

Heimspiel

Auswärtsspiel

Rekord-Spieler[]

Einsätze (Bundesliga) Tore (Bundesliga)
  • Diego Klimowicz (57)
  • Andrzej Juskowiak (39)
  • Roy Präger (35)
  • Tomislav Maric (31)
  • Martin Petrov (28)
  • Jonathan Akpoborie (28)
Platzverweise (Bundesliga)
  • Maik Franz (4)
  • Facundo Quiroga (3)
  • Hans Sarpei (2)
  • Marino Biliskov (2)
  • Kevin Hofland (2)

Kader der Saison 2009/10[]

Name Nr. Nationalität Geburtstag BL-Spiele (VfL/ges.) BL-Tore (VfL/ges.)
Tor
Diego Benaglio 1 Schweizer 8. September 1983 53/53 0/0
André Lenz 12 Deutscher 19. November 1973 11/40 0/0
Marwin Hitz 35 Schweizer 18. September 1987 0/0 0/0
Abwehr
Rodrigo Alvim 3 Brasilianer 22. November 1983 2/2 0/0
Marcel Schäfer 4 Deutscher 7. Juni 1984 69/70 6/6
Ricardo Costa 5 Portugiese 16. Mai 1981 31/31 5/5
Jan Šimůnek 6 Tscheche 20. Februar 1987 48/48 0/0
Alexander Madlung 17 Deutscher 11. Juli 1982 86/167 8/19
Peter Pekarík 19 Slowake 30. Oktober 1986 16/16 0/0
Sascha Riether 20 Deutscher 23. März 1983 61/119 3/7
Daniel Reiche 33 Deutscher 14. März 1988 1/1 0/0
Andrea Barzagli 43 Italiener 8. Mai 1981 40/40 0/0
Mittelfeld
Josué Kapitän der Mannschaft 7 Brasilianer 19. Juli 1979 68/68 1/1
Thomas Kahlenberg 8 Däne 20. März 1983 0/0 0/0
Zvjezdan Misimović 10 Bosnier Deutscher 5. Juni 1982 39/131 10/30
Makoto Hasebe 13 Japaner 18. Januar 1984 43/43 1/1
Jonathan Santana 14 Paraguayer 19. Oktober 1981 36/36 0/0
Karim Ziani 15 Algerier 17. August 1982 4/4 0/0
Fabian Johnson 16 Deutscher 11. Dezember 1987 2/2 0/0
Kevin Wolze 22 Deutscher 9. März 1990 0/0 0/0
Christian Gentner 25 Deutscher 14. August 1985 71/110 7/8
Daniel Baier 28 Deutscher 18. Mai 1984 15/27 0/0
Sebastian Schindzielorz 32 Deutscher 21. Januar 1979 6/106 0/7
Angriff
Edin Džeko 9 Bosnier 17. März 1986 66/66 37/37
Obafemi Martins 11 Nigerianer 28. Oktober 1984 5/5 2/2
Grafite 23 Brasilianer 2. April 1979 54/54 41/41
Ashkan Dejagah 24 Deutscher Iraner 5. Juli 1986 62/88 11/12
Alexander Esswein 27 Deutscher 25. März 1990 5/5 0/0
Stand: 18. September 2009
Name Funktion Nationalität Geburtstag
Trainerstab
Armin Veh Trainer Deutscher 1. Februar 1961
Alfons Higl Co-Trainer Deutscher 17. Dezember 1964
Achim Sarstedt Co-Trainer Deutscher 2. Oktober 1959
Andreas Hilfiker Torwarttrainer Schweizer 11. Februar 1969
Günter Kern Konditionstrainer Deutscher
Wolfhard Savoy Rehatrainer Deutscher

alle Trainer seit 1963[]

  • Ludwig Lachner (1. Juli 1963 - 30. Juni 1966)
  • Imre Farkaszinski (1. Juli 1966 - 16. Januar 1975)
  • Fritz Schollmeyer (17. Januar 1975 - 23. April 1975)
  • Paul Kietzmann (29. April 1975 - 28. November 1975)
  • Radoslav Momirski (2. Dezember 1976 - 4. März 1978)
  • Imre Farkaszinski (5. März 1978 - 2. Dezember 1978)
  • Henk van Meteren (4. Dezember 1978 - 29. April 1979)
  • Wilfried Kemmer (30. April 1979 - 20. Oktober 1983)
  • Imre Farkaszinski (22. Oktober 1983 - 30. Juni 1984)
  • Wolf Rüdiger Krause (1. Juli 1984 - 30. Juni 1988), legendäres Pokalspiel gegen Bremen 4-5 n.V., 1987/88
  • Horst Hrubesch (1. Juli 1988 - 30. Juni 1989), Europameister 1980
  • Ernst Menzel (1. Juli 1989 - 30. Juni 1991
  • Uwe Erkenbrecher (1. Juli 1991 - 8. Februar 1993)
  • Dieter Winter (9. Februar 1993 - 15. Februar 1993)
  • Eckhard Krautzun (16. Februar 1993 - 5. April 1995), 1995/96 mit dem 1. FCK abgestiegen
  • Gerd Roggensack (6. April 1995 - 22. Oktober 1995), DFB-Pokalendspiel 1995
  • Willi Reimann (23. Oktober 1995- - 15. März 1998 ), Bundesliga-Aufstieg 1997
  • Uwe Erkenbrecher (18. März 1998 - 22. März 1998 )
  • Wolfgang Wolf (23. März 1998 - 4. März 2003), Klassenerhalt 1998
  • Jürgen Röber (4. März 2003 - 4. April 2004)
  • Erik Gerets (4. April 2004 - 28. Mai 2005)
  • Holger Fach (1. Juli 2005 - 19. Dezember 2005)
  • Klaus Augenthaler (29. Dezember 2005 - 19. Mai 2007), Klassenerhalt 2006 & 2007
  • Felix Magath (15. Juni 2007 - )

Bekannte Spieler[]

  • Simon Jentzsch
  • Josué
  • Miroslav Karhan
  • Joshua Kennedy
  • Diego Fernando Klimowicz
  • Dietmar Kühbauer
  • Jacek Krzynowek
  • André Lenz
  • Alexander Madlung
  • Marcelinho
  • Tomislav Maric
  • Steve Marlet
  • Brian McBride
  • Dorinel Munteanu
  • Krzysztof Nowak

Amateurfußball[]

In der Saison 2006/2007 wurde frühzeitig die Meisterschaft in der Fußball-Oberliga Nord gesichert und damit der Aufstieg in die Regionalliga Nord perfekt gemacht.

Erfolge[]

In der 1. Runde des DFB-Pokal 2001/2002 schaltete man die Profis von Borussia Dortmund mit 1:0 aus. In der 2. Runde scheiterte man an Hannover 96 0:4.

Kader der Saison 2007/08[]

Torhüter
  • Deutschland (1) Jonas Deumeland
  • Deutschland (25) Fabian Lucas
  • Deutschland (24) Christian Meyer
  • Deutschland (30) Patrick Platins
Abwehr
  • Dänemark (12) Rune Hansen
  • Deutschland (2) Sergej Karimov
  • Deutschland (7) Nils Müller
  • Deutschland (5) Daniel Reiche
  • Deutschland (22) Rico Schlimpert
  • Deutschland (4) Benjamin Venekamp
Mittelfeld
  • Deutschland (15) Sergej Evljuskin
  • Deutschland (3) Dennis Kempe
  • Deutschland (10) Markus Kullig
  • Deutschland (18) Jerome Maaß
  • Deutschland (6) Kevin Maek
  • Deutschland (16) Juri Neumann
  • Deutschland (19) Marcel Thomsen
  • Deutschland (17) Caglayan Tunc
  • Deutschland (20) Jens Wemmer
  • Deutschland (14) Jörn Wemmer
Angriff
  • Deutschland (13) Thomas Brechler
  • Deutschland (8) Philipp Kreuels
  • Deutschland (31) Emre Öztürk
  • Deutschland (21) Nick Proschwitz
  • Deutschland (11) Valdet Rama
  • Deutschland (9) Dennis Riemer
  • Trainer: Willi Kronhardt
  • Co-Trainer: Dariusz Scholtysik
  • TW-Trainer: Jörg Hoßbach

Frauenfußball[]

Seit 2003 gibt es beim VfL Wolfsburg Frauenfußball. Der VfL setzt damit die seit 1973 bestehende Wolfsburger Tradition im Frauenfußball fort. Damals gründete der VfR Eintracht Wolfsburg eine Frauenfußballabteilung. 1997 verpasste der VfR die Qualifikation zur eingleisigen Bundesliga. Da der VfR Eintracht vor dem Konkurs stand wechselten die Fußballerinnen zum Wendschotter SV und traten als WSV Wolfsburg an. Bereits ein Jahr später schaffte man den Wiederaufstieg. Seit 2006 spielen die Frauen des VfL Wolfsburg in der 1. Bundesliga.

Kader Saison 2007/08[]

Nr. Name Geburtsdatum im Verein seit letzter Verein Länderspiele
Torwart
12 Flag of Germany Verena Brammer 02.09.1986 2003 SV Teutonia Uelzen
1 Flag of Germany Anne-Friedericke Rißling 25.03.1982 2003 SV Upen
Abwehr
4 Flag of Germany Lisa Eichholz 08.10.1990 2007 FCR 2001 Duisburg
17 Flag of Germany Sarah Freimuth 07.05.1984 2003 SuS Timmel
24 Flag of Germany Juliane Höfler 15.03.1987 2007 1. FFC Turbine Potsdam U-23
11 Flag of Germany Saskia Kampf 19.09.1985 2003 Fortuna Salzgitter
8 Flag of Germany Julia Pieper 17.05.1983 2003 MTV Wolfenbüttel
6 Flag of Germany Maren Tetzlaff 03.08.1988 2006 VfL Lüneburg
15 Flag of Germany Franziska Unzeitig 05.04.1989 2003 SV Grün-Weiß Calberlah
Mittelfeld
21 Flag of Germany Nathalie Bock 21.10.1988 2006 FFC Heike Rheine U-19
7 Flag of Germany Annelie Brendel 24.09.1983 2006 1. FFC Turbine Potsdam
22 Flag of Germany Britta Carlson 03.03.1978 2007 1. FFC Turbine Potsdam 31
13 Flag of Germany Mirka Mohs 17.08.1981 2004 University of Akron
23 Flag of Germany Navina Omilade 03.11.1981 2007 1. FFC Turbine Potsdam 50
3 Flag of Germany Tatjana Polze 15.09.1980 2005 SV Gifhorn
19 Flag of Germany Andrea Wilkens 16.10.1984 2003 FSG Twist U-23
Angriff
20 Flag of Germany Jennifer Horwege 28.10.1988 2006 Mellendorfer TV
10 Flag of Germany Femke Kazubski 11.07.1981 2005 TSV Jahn Calden
25 Flag of Germany Martina Müller 18.04.1980 2005 SC 07 Bad Neuenahr 56
18 Flag of Germany Shelley Thompson 08.02.1984 2007 Hamburger SV 2, U-23
Trainer
  Flagge von GermanyGermany Bernd Huneke 14.03.1966      

Wechsel zur Saison 2007/08[]

Zugänge Abgänge

Bekannte ehemalige Spielerinnen[]

Statistik[]

Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal
1990/91 Bundesliga Nord 7. 7 4 7 43:34 18:18 Halbfinale
1991/92 Bundesliga Nord 5. 9 4 7 36:28 22:18 Viertelfinale
1992/93 Bundesliga Nord 7. 7 1 10 27:42 15:21 Halbfinale
1993/94 Bundesliga Nord 6. 7 4 7 36:40 18:18 Achtelfinale
1994/95 Bundesliga Nord 7. 4 5 9 26:40 13:23 Achtelfinale
1995/96 Bundesliga Nord 8. 5 4 9 18:40 19 Achtelfinale
1996/97 Bundesliga Nord 8. (Abstieg) 3 4 11 15:39 13 Achtelfinale
1997/98 Regionalliga Nord 1. (Aufstieg) 21 0 1 121:1 63 2. Runde
1998/99 Bundesliga 6. 7 6 9 39:48 27 Viertelfinale
1999/00 Bundesliga 7. 10 5 7 41:28 35 Viertelfinale
2000/01 Bundesliga 10. 5 5 12 30:48 20 Viertelfinale
2001/02 Bundesliga 10. 5 2 15 26:52 17 Achtelfinale
2002/03 Bundesliga 9. 6 6 10 31:49 24 Viertelfinale
2003/04 Bundesliga 8. 8 3 11 35:55 27 Achtelfinale
2004/05 Bundesliga 12. (Abstieg) 5 2 15 26:58 17 Viertelfinale
2005/06 2. Bundesliga Nord 1. (Aufstieg) 17 4 1 80:21 55 Achtelfinale
2006/07 Bundesliga 8. 8 3 11 20:49 27 Viertelfinale

Sonstige Infos[]

  • Die offizielle Vereinshymne des VfL ist „Grün Weiß VfL“. Vor Spielbeginn wird auch das Lied „Immer nur Du“ gespielt.
  • Nach Toren wird ein Ausschnitt von „Rama Lama Ding Dong“ angespielt.
  • Die 1. Fußballmannschaft des VfL wurde 1994 „Niedersachsens Mannschaft des Jahres“
  • Von allen je in der 1. Fußball-Bundesliga vertretenen Vereinen ist der VfL Wolfsburg (neben drei anderen: Hamburger SV, FC Bayern München, TSV Bayer 04 Leverkusen) noch nie aus dieser abgestiegen
  • Achtmal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: Mai 2007).

Handball[]

Hallenhandball[]

Die Männermannschaft des VfL Wolfsburg erreichte in den Jahren 1957, 1958, 1959 und 1961 die Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Hallenhandball, die letzten drei male jeweils als Norddeutscher Meister. 1961 erreichten die "Wölfe" das Endspiel gegen Frisch Auf Göppingen, das allerdings mit 3:5 verloren ging. 1958 und 1959 scheiterte man jeweils im Halbfinale, 1957 wurde der VfL Dritter der Vorrundengruppe.

Die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg spielte in der Saison 2006/07 in der 2. Bundesliga, stieg jedoch am Ende der Saison wieder in die Regionalliga Nord ab.

Feldhandball[]

Der größte Erfolg der Handballabteilung wurde auf dem Großfeld errungen, wo der VfL Wolfsburg im Jahr 1963 deutscher Meister wurde. Im Endspiel in Wuppertal wurde am 27. Oktober des Jahres der BSV Solingen 98 mit 9:6 bezwungen. Bereits 1958 war die Mannschaft in das Finale vorgedrungen, unterlag damals allerdings dem Team von Hamborn 07 mit 9:10.

Der VfL Wolfsburg wurde 1956 bis 1962 siebenmal nacheinander Meister der Verbandsliga Niedersachsen (damals die höchste Spielklasse) und gewann 1958 bis 1963 sechsmal hintereinander die Endrunde um die Norddeutsche Meisterschaft, an der die Meister und Vizemeister der vier Verbandsligen Norddeutschlands (außer Niedersachsen noch Nordsee, Hamburg und Schleswig-Holstein) teilnahmen. Über diese qualifizierten sich die "Wölfe" von 1957 bis 1965 auch neunmal in Folge für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, die im KO-System mit den bestplatzierten der jeweilige Regionalmeisterschaften ausgetragen wurde.

In der Saison 1966/67 gehörte der VfL Wolfsburg zu den Gründungsmitgliedern der Feldhandball-Bundesliga, steig jedoch nach der ersten Saison mit nur einem einzigen Sieg (10:7 gegen TuS Wellinghofen) und einem Remis (12:12 bei BSV Solingen 98) bei außerdem 16 Niederlagen ab und schaffte den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse in der Folge nicht mehr.

Der VfL Wolfsburg in der Endrunde um die deutsche Feldhandballmeisterschaft[]

Saison Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Endspiel
1956/57 (A) 18:12 PSV Berlin (H) 14:9 Bayer 04 Leverkusen (A) 14:15 SG Leutershausen -
1957/58 (H) 20:12 RSV Mülheim (A) 19:13 FA Göppingen (H) 14:10 BSV Solingen 98 (N) 9:10 SV Hamborn 07
1958/59 (H) 22:11 SG Leutershausen (A) 11:14 TuS Lintfort - -
1959/60 (H) 19:15 VfL Gummersbach (H) 17:8 Charlottenburger HC (A) 8:10 TSV Ansbach -
1960/61 (A) 16:10 SG Dietzenbach (H) 12:13 TuS Lintfort - -
1961/62 (H) 17:10 SG Leutershausen 17:15, 12:16 Grün-Weiß Dankersen - -
1962/63 (H) 18:15 TuS Lintfort 20:10, 16:11 TSG Ketsch 18:14, 15:14 Grün-Weiß Dankersen (N) 9:6 BSV Solingen 98
1963/64 16:13, 19:17 TV Oppum 14:9, 12:14 TB Esslingen 10:9, 10:15 TuS 05 Wellinghofen -
1964/65 10:9, 10:13 TSV Birkenau - - -
1965/66 nicht qualifiziert
1966/67 Bundesliga Gr.Nord 10. Platz (Abstieg) 1 S - 1 U - 16 N 180:270 T. / 3-33 Pkt.

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Einzelnachweise[]

  1. kicker online: 50+1-Regel bleibt, "Lex Leverkusen" nicht, 30. August 2011, abgerufen am 11. November 2014.

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