VereinsWiki
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VfL Sindelfingen
Vereinswappen des VfL Sindelfingen
Name Verein für Leibesübungen
Sindelfingen 1862 e. V.
Vereinsfarben Blau-Weiß
Gegründet 25. August 1862
Gründungsort Sindelfingen
Vereinssitz Rudolf-Harbig-Straße 8
71063 Sindelfingen
Mitglieder 8273 (1. Januar 2011)
Abteilungen 28
Vorsitzende Heinrich Reidelbach
Homepage www.vfl-sindelfingen.de
VfL Sindelfingen

Älteres Vereinswappen

Der VfL Sindelfingen ist ein deutscher Sportverein aus Sindelfingen in Baden-Württemberg. Der Verein wurde 1862 gegründet und zählt mit 9.243 Mitgliedern (31.Dezember 2015) zu den mitgliederstärksten Amateursportvereinen Baden-Württembergs. Er bietet 30 Fachsportabteilungen: Aikido, Badminton, Basketball, Behindertensport, Boxen, Eissport, Fechten, Fußball, Gewichtheben, Golf, Handball, Judo, Ju-Jutsu, Karate, Kegeln, Kindersport, Leichtathletik, Radsport, Schach, Schwimmen, Sportakrobatik, Taekwondo, Tanzen, Tauchen, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Turnen, Volleyball, Wasserball.

Fußball Frauen[]

VfL Frauenfußball
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Basisdaten
Name VfL Sindelfingen
Gründung 1971
Website [1]
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Saban Uzun
Spielstätte Floschenstadion
Plätze 5000
Liga 2. Bundesliga Süd
2015/16 8. Platz
Kit left arm
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Heim
Kit left arm
Kit body whitearc
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Auswärts

Ein Aushängeschild des Vereins ist die Frauenfußballmannschaft, die zwischen 1990 und 1997, in der Saison 2005/06 und von 2012 bis 2014 in der Frauen-Bundesliga spielte. Die Trikots sind bei Heimspielen hellblau/weiß/hellblau oder blau/weiß/blau, bei Auswärtsspielen weiß/weiß/weiß oder rot/schwarz/rot.

Saison Liga Platz
2015/16 2. FBL Süd 8/12
2014/15 2. FBL Süd 8/12
2013/14 FBL 12/12
2012/13 FBL 11/12A
2011/12 2. FBL Süd 1/12
2010/11 2. FBL Süd 5/12
2009/10 2. FBL Süd 2/12
2008/09 2. FBL Süd 2/12
2007/08 2. FBL Süd 2/12
2006/07 2. FBL Süd 3/12
2005/06 FBL 12/12
2004/05 RL Süd 4/10
A Wegen Insolvenz und damit verbundenen Zwangsabstiegs des SC 07 Bad Neuenahr verblieb VfL trotz sportlichen Abstiegs in Bundesliga[1]

Persönlichkeiten[]

  • Gudrun Gottschlich
  • Susanna Höller (österreichische A-Nationalspielerin)
  • Merza Julević (montenegrinische A-Nationalspielerin)
  • Kim Kulig
  • Pascale Küffer (Schweizer A-Nationalspielerin)
  • Leonie Maier (deutsche A-Nationalspielerin)
  • Natalia Mann (US-amerikanische Auswahlspielerin)
  • Selina Nowak
  • Ines Österle
  • Alexandra Szarvas (ungarische A-Nationalspielerin)
  • Lea Rädle

Kader 2015/16[]

Stand: 4. Dezember 2015[2]

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Antonia Knupfer
12 Alin Nadine Kurutz
13 Besarta Leci
02 Lea Kronmüller
03 Bianca Brösamle
04 Kerstin Bogenschütz
05 Bianca Blöchl
20 Carina Spengler
06 Joy Strähle
07 Gina Rilling
08 Anja Selensky
09 Matea Grgic
14 Matea Bošnjak
15 Josephine Leschik
16 Jana Siegle
17 Athanasia Moraitou
11 Lena Tarmann
18 Sofia Borges
19 Stefanie Grimm

Wechsel zur Saison 2015/16[]

Zugänge
  • Kerstin Bogenschütz (TSG 1899 Hoffenheim U-19)
  • Sofia Borges (SV Alberweiler U17)
  • Magdalena Kraft (eigene Jugend)
  • Lea Kronmüller (eigene Jugend)
  • Jana Siegle (eigene Jugend)
  • Joy Strähle (Holstein Kiel)
Abgänge
  • Jasmin Ballach (Studium in Kanada)
  • Carmen Bernecker (SG Ebnet)
  • Aline Böhringer (Karriereende)
  • Sandra Borowski (TV Derendingen)
  • Janina Kern (VfL Sindelfingen II)
  • Anke Langwisch (SV Hegnach)
  • Nicole Loipersberger (VfL Sindelfingen II)
  • Selin Münz (TSV Altenburg)
  • Emilie Rapp (VfL Sindelfingen II)
  • Lea Rädle (Citadel Bulldogs)
  • Pia Schmid (Karriereende)
  • Lena Sender (TSV Kleinglattbach)
  • Tamina Stecinsky (FV Löchgau)
  • Anna Vidovenyecz (Ferencváros Budapest)
  • Paula Vorbeck (Emporia State Hornets)
  • Janine Wesselsky (Karriereende)
  • Michelle Wörner (Karriereende/Studium)
  • Nicole Vuk (Karriereende/Sportinvalidität)

Fußball Männer/Junioren[]

Die Herrenmannschaft des VfL Sindelfingen hat in der Saison 2006/2007 den Wiederaufstieg in die Verbandsliga Württemberg geschafft, indem sie Meister der Landesliga Württemberg Staffel 3 wurden. Damit wurde die Herrenmannschaft des VfL Sindelfingen erstmals seit über zehn Jahren wieder die höchstrangige Mannschaft im Landkreis Böblingen. 2008/09 erfolgte die Rückkehr in die Landesliga, nachdem das entscheidende Relegationsspiel gegen den 1. Göppinger SV verloren wurde. 2012/2013 wurde man Meister in der 3. Staffel der Landesliga, was den Aufstieg in die Verbandsliga bedeutet.

In früheren Jahren waren die Männer durchaus erfolgreich. So stiegen sie 1950 in die 1. Amateurliga Württemberg auf, die damals oberste Amateurliga, und wurden als Neuling 1951 gleich Vizemeister. 1953 wurden sie gar souveräner Meister, verzichteten aber auf die Aufstiegsrunde zur 2. Liga Süd und nahmen stattdessen an der deutschen Amateurmeisterschaft teil. In den nächsten Jahren wurden die Plätze 4, 3, danach zweimal der 7. Platz erreicht, bevor es abwärtsging. Nach dreimal Platz 13 erreichte man 1961 wieder Platz 2 in der nunmehr zweigeteilten 1. Amateurliga Nordwürttemberg. In den nächsten vier Jahren wurde je zweimal Platz 7 und Platz 5 erreicht, bevor es danach mit Rängen zwischen 10 und 13 wieder etwas abwärtsging. Nach wechselhaften weiteren drei Jahren, in denen man zwischen Platz 5 und 12 pendelte, stieg der VfL 1973 aus der obersten Amateurliga, der damals dritthöchste Spielklasse im deutschen Männerfußball, ab. Seitdem konnte der VfL nie wieder in solch hohe Spielklassen aufsteigen, obwohl in den ersten Jahren nach dem Abstieg der Wiederaufstieg mehrmals nur knapp verpasst worden war. Die 1. Herrenmannschaft des VfL Sindelfingen wurde in der Saison 2012/13 Meister in der Landesliga, Staffel 3 und hat damit den Aufstieg in die Verbandsliga Württemberg erreicht. Dort hielt man sich allerdings nur eine Saison, während 2015 die sofortige Rückkehr in die Verbandsliga als Landesligameister der Staffel 3 gelang. Die 1. Herrenmannschaft spielt nach dem Erreichen von Platz 10 in der Saison 2015/16 ein weiteres Jahr (2016/17) in der Verbandsliga Württemberg.

Handball[]

VfL Sindelfingen Handball 2008 09

Die Meistermannschaft der Saison 2008/09 am 16. Mai 2009 mit der Meisterschale

Die erste Frauenmannschaft der Handballabteilung stieg zur Saison 2008/2009 in die 2. Bundesliga auf und wurde in dieser Saison auch gleich Meister. Durch den Gewinn des Aufstieg-Play-Offs konnte man zusätzlich noch den Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern.

In der Saison 1986/1986 wurde Sindelfingen schon einmal Meister in dieser Spielklasse und stieg in die 1. Liga auf. 1989/1990 stieg Sindelfingen wieder in die 2. Liga ab, wurde in der darauffolgenden Saison wieder Meister und stieg damit erneut in die 1. Liga auf.

Platzierungen[]

  • 1986/87 7. Platz
  • 1987/88 6. Platz
  • 1987/88 5. Platz
  • 1988/89 11. Platz (Abstieg)
  • 1991/92 6. Platz (Südstaffel)
  • 1992/93 9. Platz
  • 1993/94 14. Platz (Abstieg)
  • 2008/09 1.Platz (2. Bundesliga Süd)
  • 2009/10 10. Platz

Gewichtheben[]

Die Gewichtheberstaffel des VfL Sindelfingen hebt derzeit (Stand: Saison 2013/14) in der Landesliga Mitte.

Schwimmen[]

Die Herrenmannschaft des VfL Sindelfingen startet in der 1. Bundesliga Schwimmen, wo sie zuletzt den dritten Rang erreichte (2005). Die Damenmannschaft schwimmt in der 2. Bundesliga Süd.

Die wichtigsten Bundesligaschwimmer der Sindelfinger Mannschaft sind Dominique Lendjel (aktueller deutscher Meister über 200 m Lagen), Paul Kutscher (Olympia-Teilnehmer 2004 für Uruguay) und Reiner Schneider (dritter der deutschen Meisterschaften 2006 über 200 m Brust und Teilnehmer der Schwimmweltmeisterschaften 2003). Die Mannschaft wird trainiert von Peter Dlucik. Die Spitzenmannschaft trainiert dabei bis zu 12 Stunden pro Woche im Wasser (50m-Hallenbad) und drei Stunden pro Woche an Land.

Die 4×100 m Lagenstaffel (Dominique Lendjel, Reiner Schneider, Martin Kutscher, Paul-Alexander Kutscher) gewann bei den Deutschen Schwimmmeisterschaften 2007 in einer Zeit von 3:44,75 Minuten den deutschen Meistertitel.

Leichtathletik[]

Der VfL ist in Baden-Württemberg einer der stärksten Leichtathletik-Vereine. Insbesondere Jan Schneider über 400m Hürden (3. der deutschen Bestenliste; 1. der baden-württembergischen), Sven-Eric Hahn mit der Kugel (5. der deutschen Bestenliste; 1. der baden-württembergischen) und beim Diskuswerfen (10. in Deutschland; 1. der baden-württembergischen Bestenliste) und der Speerwerfer Stefan Wenk (2. der deutschen und baden-württembergischen Bestenlisten) sind die herausragenden männlichen Athleten.

Bei den Frauen ist Tina Klein über 100m Hürden, welche die drittbeste Leistung deutschlandweit 2006 lief (Sie ist damit 1. der baden-württembergischen Bestenliste), die herausragende Athletin. Bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften 2013 wurde Lisa Steinkamp Deutsche Meisterin im Weitsprung mit einer Weite von 6,38 Meter.

Tischtennis[]

Der VfL Sindelfingen spielte mit seiner Tischtennis-Damenmannschaft Ende der 1980er Jahre in der 2. Bundesliga. Eine bekannte Spielerin war Tünde Nemes, die Schwester von Olga Nemes. In der Saison 2007/2008 spielt die 1. Damenmannschaft in der Verbandsliga Württemberg-Hohenzollern.

Badminton[]

Die Badmintonabteilung des VfL Sindelfingen wurde 1956 gegründet. Durch Karin Hökel-Rüsseler und Rolf Rüsseler wurden für den Verein 1990 bzw. 1992 zwei deutsche Meistertitel in der Kategorie O32 errungen. Die Mannschaften des VfL spielen derzeit in der Württemberg-Liga und der Landesliga.

Schach[]

Die Schachabteilung des VfL Sindelfingen gehörte 1974/75 zu den Gründungsmitgliedern der viergleisigen Bundesliga, stieg aber direkt ab. 1977 gelang der Wiederaufstieg, nachdem man sich 1978 als Dritter der Bundesliga Süd behaupten konnte, folgte 1979 der erneute Abstieg. 1981 stiegen die Sindelfinger in die mittlerweile eingleisige Bundesliga auf, um direkt wieder abzusteigen. 1983 gelang die direkte Rückkehr in die 1. Liga, der erneut der Abstieg folgte. Nach dem Aufstieg 1985 blieben die Sindelfinger bis 1993 in der 1. Bundesliga, als man sich trotz einen Mittelfeldplatzes freiwillig in die 2. Bundesliga zurückzog. Aktuell (Saison 2010/11) spielt die Schachabteilung des VfL Sindelfingen in der Landesliga Stuttgart. Zu den bekanntesten Mitgliedern der Schachabteilung des VfL Sindelfingen gehörten Klaus Darga, Thomas Luther, Dieter Mohrlok und Christian Gabriel.

Volleyball[]

Die Volleyball-Männer spielten in der Saison 1982/83 in der Ersten Bundesliga. Heute spielen die Männer in der Oberliga Württemberg. Außerdem gibt es zwei weitere Männer-, zwei Frauen-, zwei Mixed- und zahlreiche Jugendmannschaften beim VfL Sindelfingen.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. VfL Sindelfingen: Die zweite Chance. Deutscher Fußball-Bund e.V., 29. August 2013, abgerufen am 1. November 2013.
  2. VfL Sindelfingen - Kader 2015/2016 - VfL Sindelfingen Frauenfußball (Offizielle Seite)


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