VereinsWiki
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VfL Oldenburg
Vfl-oldenburg
Voller Name Verein für Leibesübungen Oldenburg
Spitzname(n) Die Grünen
Gegründet 21. September 1894
Halle EWE ARENA
Plätze 2.300 Plätze
Trainer Leszek Krowicki
Liga 1. Bundesliga
2008/09
Rang 5. Platz
DHB-Pokal Sieger
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Heim
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Auswärts

Der Verein für Leibesübungen Oldenburg e.V. kurz VfL Oldenburg ist ein Sportverein aus Oldenburg, Niedersachsen.

Der Verein hat 2006 neun Sportabteilungen: Fußball, Handball, Badminton, Gesundheitssport/Gymnastik, Leichtathletik, Prellball, Tanzen, Turnen und Volleyball. Die Vereinsfarben sind grün-weiß und der Verein zählt rund 2000 Mitglieder. Ab 2010 ist die Sportart American Football dazu gekommen.

Geschichte[]

Gegründet wurde der VfL Oldenburg am 21. September 1894 unter dem Namen „TV Jahn Oldenburg“. Am 12. Juni 1912 wurde der Fußballverein „SV Frisia Oldenburg“ gegründet, der noch erheblichen Einfluss auf den „Turnverein Jahn Oldenburg“ nehmen sollte. Ebenso wichtig sollte die Gründung des Fußballvereins „SV Oldenburg“ werden, der 1927–29 den Sportplatz Alexanderstraße baute. Im Jahr 1933 kam es dann zum Zusammenschluss von „SV Frisia Oldenburg“ und dem „SV Oldenburg“, woraus der „Oldenburger Sportclub“ (OSC) entstand. Schon zwei Jahre später, im Jahr 1935 schlossen sich dann der „TV Jahn Oldenburg“ und der OSC zum „VfL Oldenburg von 1894“ zusammen.

Der VfL begann im Jahr 1962 mit dem Bau des Vereinsheimes an der Rebenstraße, das ein Jahr später fertiggestellt wurde. In der Saison 1963/64 schaffte es die 1. Fußballmannschaft sogar in die zweithöchste deutsche Spielklasse, wo man sich allerdings nur eine Saison lang halten konnte. Heute spielt die 1. Herrenmannschaft des VfL nur noch in einer der fünfthöchsten deutschen Spielklassen, der Niedersachsenliga, Staffel West. Im Jahr 1970 wurde mit dem Bau der Sporthalle Rebenstraße begonnen, der ein Jahr später abgeschlossen wurde. Heute trägt die Sporthalle Rebenstraße den Namen „Robert-Schumann-Halle“. Die Namensgebung leitet sich von dem bis dato erfolgreichsten Handballtrainer des VfL Oldenburg ab.

Handball[]

Die Handballdamen des VfL schafften im Jahr 1980 den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Als die mittlerweile gesamtdeutsche Bundesliga in der Saison 1992/93 erstmals im eingleisigen Modus ausgetragen stieg der VfL Oldenburg ab. 1996 kehrte der VfL in die erste Bundesliga zurück, stieg zwar schon 1998 wieder ab, kehrte aber 1999 mit dem direkten Wiederaufstieg in die erste Bundesliga zurück. Bis heute konnte der Oldenburger Handballverein die oberste Spielklasse halten, darüber hinaus im Jahr 2008 den EHF Challenge Cup und im Jahre 2009 den DHB-Pokal gewinnen. In der ewigen Tabelle der Damen Handballbundesliga steht der VfL auf Platz 6.

Größte Erfolge[]

  • DHB-Pokalsieger 1981, 2009
  • Deutscher Vizemeister 1983
  • Finalist im DHB-Pokal 1989, 2002
  • Sieger Challenge Cup 2008
  • Supercup 2009

Die Saisonbilanzen seit 1979/80[]

Saison Spielklasse Platz Spiele Tore Diff. Punkte
1979/80 Regionalliga Nord 1 18 279:196 83 33:3
1980/81 Bundesliga Nord 2 17 295:227 68 28:8
1981/82 Bundesliga Nord 3 18 350:255 95 27:9
1982/83 Bundesliga Nord 2 18 383:239 144 30:6
1983/84 Bundesliga Nord 2 16 289:205 84 26:6
1984/85 Bundesliga Nord 2 18 423:264 159 31:5
1985/86 Bundesliga 3 18 376:313 63 25:11
1986/87 Bundesliga 4 18 386:349 37 22:14
1987/88 Bundesliga 5 18 357:376 -19 18:18
1988/89 Bundesliga 4 18 361:327 34 24:12
1989/90 Bundesliga 7 22 483:497 -14 20:24
1990/91 Bundesliga 5 22 443:464 -21 23:21
1991/92 Bundesliga Nord 6 20 443:428 15 19:21
1992/93 Bundesliga 13 24 422:578 -156 5:43
1993/94 2. BL Nord 4 20 410:363 47 25:15
1994/95 2. BL Nord 5 26 554:501 53 32:20
1995/96 2. BL Nord 1 26 701:489 212 48:4
1996/97 Bundesliga 11 22 457:577 -120 7:37
1997/98 Bundesliga 12 22 441:601 -160 4:40
1998/99 2. BL Nord 1 26 735:508 227 47:5
1999/00 Bundesliga 7 22 542:533 9 23:21
2000/01 Bundesliga 6 22 533:545 -12 22:22
2001/02 Bundesliga 7 26 671:666 5 26:26
2002/03 Bundesliga 10 24 558:605 -47 16:32
2003/04 Bundesliga 7 22 554:572 -18 22:22
2004/05 Bundesliga 9 21 537:519 18 18:24
2005/06 Bundesliga 7 22 558:580 -22 18:26
2006/07 Bundesliga 7 22 568:600 -32 15:29
2007/08 Bundesliga 8 22 624:618 9 19:25
2008/09 Bundesliga 5 22 601:584 17 20:24
2009/10 Bundesliga 3 22 658:603 55 32:12
Aufstieg
Abstieg

Kader für die Saison 2010/11[]

Nr. Nat. Name Position Geburtstag Größe seit Letzter Verein
1 Deutsche Julia Renner TW 17.09.1987 1,83 m 2005 TSV Ellerbek
12 Russin Tatiana Surkova TW 29.07.1981 1,91 m 2007 Byåsen IL (NOR)
3 Deutsche Anna Badenhop LA 24.11.1984 1,68 m 2006 TV Cloppenburg
5 Deutsche Kim Birke LA 29.12.1987 1,72 m 2005 Germania List
6 Deutsche Barbara Hetmanek KM 16.03.1988 1,68 m 2007 TSV Haunstetten
7 Deutsche Maike Schirmer RA 23.05.1990 1,65 m 2008 VfL Bad Schwartau
9 Deutsche Julia Wenzl RL 03.02.1990 1,76 m 2007 Thüringer HC
10 Niederländerin Lois Abbingh RL 13.08.1992 1,77 m 2010 E&O Emmen
11 Niederländerin Laura van der Heijden RR 27.06.1990 1,73 m 2010 VOC Amsterdam
15 Deutsche Wiebke Kethorn KM 10.08.1985 1,68 m 2002 SpVgg Brandlecht-Hestrup
18 Deutsche Sabrina Neuendorf RM 13.09.1984 1,76 m 2007 Frankfurter HC
20 Deutsche Ulrike Stange RA 25.04.1984 1,69 m 2009 HC Leipzig
21 Deutsche Angie Geschke RL 24.05.1985 1,77 m 2008 Randers HK (DEN)
25 Deutsche Jacqueline Reinhold LA 01.08.1986 1,70 m 2010 TV Oyten
28 Slowakin Lýdia Jakubisová RR 14.10.1981 1,68 m 2010 Győri ETO KC
Pole Leszek Krowicki Trainer 09.11.1957 2005

Neuzugänge 2010/11[]

  • Jacqueline Reinhold (TV Oyten)
  • Lýdia Jakubisová (DJK/MJC Trier)
  • Lois Abbingh (E&O Emmen)
  • Laura van der Heijden (VOC Amsterdam)

Abgänge 2010/11[]

  • Anita Herr (Frisch Auf Göppingen)
  • Natalja Parchin (unbekannt)
  • Monic Burde (SV Union Halle-Neustadt)

2. Damen[]

Die zweite Mannschaft des VfL spielte bis 2010 in der Regionalliga Nord und konnte dort 2005 die Meisterschaft gewinnen.[1] Ab der Saison 2010/11 spielt die Mannschaft in der 3. Liga.

Fußball[]

Die Fußballabteilung des VfL steht in ausgezeichnetem Kontakt mit der Fußballabteilung von Werder Bremen. So kommt es im Jugendbereich immer wieder zu Testspielen so wie zu vielen Spielerwechseln im Jugendbereich zwischen den beiden Vereinen, begünstigt auch durch die Nähe von Oldenburg und Bremen. Der aktuelle Fußballobmann des VfL ist Thorsten Hellmich, der im Juli 2006 den Posten von Enno Cording einnahm, der Jahre lang dieses Amt ausfüllte und nun zum „Ehrenvorsitzenden Fußball“ ernannt wurde. In der Saison 2005/06 schaffte die erste Fußball A-Jugend des VfL den Aufstieg in die Regionalliga Nord, was einen wichtigen Grundstein zur Förderung der immer stärker werdenden 1. Fußballmannschaft in der Niedersachsenliga darstellt.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


en:VfL Oldenburg


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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