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VfL Neckarau
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Basisdaten
Name Verein für Leibesübungen 1884 e.V.
Mannheim-Neckarau
Gründung 1884 (TV 1884 Neckarau)
1889 (Turnerbund Jahn 1889 Neckarau)
1907 (Fußball-Vereinigung 07 Neckarau)
1921 (VfL Neckarau)
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Waldwegstadion
Plätze 6.000
Liga Kreisliga Mannheim
2009/10 8. Platz
Kit left arm
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Heim
Kit left arm blue stripes
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Kit body bluestripes
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Kit right arm blue stripes
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Auswärts

Der VfL Neckarau ist ein Sportverein aus dem Mannheimer Stadtteil Neckarau.

Geschichte[]

Der Verein mit seinem heutigen Namen VfL Neckarau entstand im Jahr 1921 aus einem Zusammenschluss der Stadtteilvereine TV 1884 Neckarau, Turnerbund Jahn 1889 Neckarau, dem Athletik-Sport-Verein Neckarau und der Fußball-Vereinigung 07 Neckarau.

Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde der Klub aus dem industriell geprägten, südlichen Vorort Mannheims 1927 und 1929 Rheinbezirks-Meister. Ab 1933 spielte der VfL durchgängig in der Gauliga Baden, damals die höchste Klasse im deutschen Fußball. 1941 gelang ihm sogar die Meisterschaft und damit die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft: In der Gruppe IV gerieten die Nordbadener dann allerdings gegen München 60 (2:1 und 2:6), die Stuttgarter Kickers (5:3 und 0:2) und den späteren „großdeutschen Meister“ Rapid Wien (0:7 und 1:8) vor allem auswärts böse unter die Räder.

In der ersten Nachkriegssaison 1945/46 wurde der VfL Neckarau Landesligameister von Nordbaden (vor dem VfB 05 Knielingen und dem VfB Mühlburg) und stieg dadurch in das seinerzeitige fußballerische Oberhaus, die Oberliga Süd, auf, der er dann von 1946 bis 1948 und erneut 1950 bis 1952 angehörte; mehr als ein 11. und drei 16. Tabellenplätze bei Saisonende sprangen dabei allerdings nicht heraus. In diesen ersten Nachkriegsjahren spielte mit Fritz Balogh übrigens auch Neckaraus einziger Nationalspieler auf dem Sportplatz an der Altriper Fähre. Zwischen 1946 und 1951 bestritt der Stürmer dort 96 Oberligaspiele und erzielte dabei 66 Tore. Weitere bekannte Spieler jener Jahre waren die Brüder Karl und Martin Gramminger, Hermann Klostermann, Rudi Jennewein, Günter Sosna sowie der torgefährliche Willy Preschle.

Danach konnte Neckarau sich über viele Jahre hinweg als eine der besten Amateurmannschaften Badens behaupten. Nachdem 1968 nochmals der Aufstieg in die Regionalliga Süd - die damals zweithöchste deutsche Fußballklasse - gelang, folgte einige Jahre später einer der Tiefpunkte, als der Verein 1973 bis in die Kreisklasse Mannheim abstieg. Doch nach nur zwei Spielzeiten in dieser Liga zeigte der Weg wieder steil nach oben und eine Meisterschaft folgte der anderen. Im Jahr 1988 war man wieder in der dritthöchsten Klasse, der Oberliga Baden-Württemberg, angekommen. In den Folgejahren stieg der Verein allerdings wiederum mehrmals ab, so dass er zwischen 1993 und 2008 in Mannheimer Kreisklassen spielte. 2008 gelang der Aufstieg in die Landesliga durch ein 4:1 im entscheidenden Aufstiegsrelegationsspiel gegen den VfB St. Leon. In der darauffolgenden Saison 2008/09 konnte der VfL jedoch die Klasse nicht halten und stieg als Tabellenfünfzehnter erneut in die achtklassige Kreisliga Mannheim ab. Dort spielt er auch in der Saison 2010/11.

Stadion[]

Seit im Jahre 1951 das alte Vereinsgelände an der Altriper Fähre aufgegeben wurde, tragen die Mannschaften des VfL Neckarau ihre Heimspiele im Waldwegstadion am Neckarauer Waldweg aus.

Bekannte Spieler[]


en:VfL Neckarau


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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