VereinsWiki
Advertisement
VfB Pößneck
Diese Infobox hat ein Problem * Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt: 'adresse; 1; 2; spitzname'
Logo des VfB Pößneck
Basisdaten
Name Verein für Bewegungsspiele
1909 Pößneck e. V.
Gründung 2. August 1909
Präsident Mathias Müller
Website www.vfb09.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Thomas Köhler
Spielstätte Sportpark Warte
Plätze 3.500
Liga NOFV-Oberliga Süd
2007/08 15. Platz
Kit left arm
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Heim
Kit left arm
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Auswärts

Der VfB 09 Pößneck ist ein Fußballverein aus dem thüringischen Pößneck. Er nutzt den städtischen Sportpark „An der Warte“ im Nordwesten der Stadt, der mit einem Rasenplatz ausgestattet ist und über eine Kapazität von 3500 Zuchauern verfügt. Die Vereinsfarben sind Blau-Gelb, 2005 hatte der Verein 385 Mitglieder, 2008 trat er mit drei Männermannschaften und sechs Nachwuchsteams an.

Geschichte

Strukturelle Entwicklung

Am 2. August 1909 wurde der Verein für Bewegungsspiele 1909 Pößneck e.V. gegründet. Am 17. Mai 1925 wurde die Sportanlage „Sportpark an der Warte“ eingeweiht. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel der VfB unter das Vereinsverbot, das auf Betreiben der sowjetischen Besatzungsmacht für alle Sportvereine verhängt wurde. An seine Stelle trat eine locker organisierte Sportgemeinschaft, die 1950 im Rahmen der in Ostdeutschland vorangetriebenen Bildung von Betriebssportgemeinschaften (BSG) von den Pößnecker Volltuchwerken übernommen und in die BSG Fortschritt Pößneck umstrukturiert wurde. Wie üblich bot die BSG neben Fußball weitere Sportarten an. 1980 fand ein Wechsel des Trägerbetriebs statt, das Wälzlagerwerk Rotasym übernahm die BSG, die daraufhin in „Rotasym Pößneck“ umbenannt wurde. Als nach der politischen Wende von 1989 das System der Betriebssportgemeinschaften zusammenbrach, gründeten Mitglieder der Sektionen Fußball von Rotasym Pößneck und Rotation Pößneck im Jahre 1990 zunächst die SG Pößneck aus der 1991 der Sportverein WSD Pößneck wurde. Am 27. Mai 1994 nahm der Verein wieder seinen alten Namen „VfB 09 Pößneck e.V.“ an.

Entwicklung des Fußballsports

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs spielte der Pößnecker Fußball überregional keine Rolle. Auch nach Kriegsende beteiligte sich die SG Pößneck nicht an den thüringischen Meisterschaften. Als 1952 im DDR-Fußballspielbetrieb die neue drittklassige Bezirksliga eingerichtet wurde, gehörte die BSG Fortschritt Pößneck zu den Gründungsgemeinschaften der Bezirksliga Gera. Sie musste jedoch schon 1954 absteigen und kehrte erst 1958 wieder in die Bezirksliga zurück, die inzwischen nur noch viertklassig war. 1962 erfolgte erneut ein Abstieg dem erst 1975 die Rückkehr in die nun wieder drittklassige Bezirksliga folgte. Anschließend entwickelte sich die BSG zur Fahrstuhlmannschaft zwischen Dritt- und Viertklassigkeit mit zweitweise guten Platzierungen in der Bezirksliga (1980 und 1982 Platz 2). Von 1985 war Rotasym Pößneck bis zum Ende des DDR-Fußballspielbetriebs 1990 dauerhaft in der Bezirksdliga vertreten.

Als Dritt- und Viertligist waren die BSG Fortschritt und Rotasym in den Pokalwettbewerben relativ erfolgreich, 1980, 1982 und 1988 wurde der Bezirkspokal gewonnen, Fortschritt stand sowohl 1956 als auch 1957 im Bezirkspokalfinale. Damit hatte sich Pößneck auch jeweils für den DDR-weiten FDGB-Fußballpokal-Wettbewerb qualifiziert, kam jedoch nie über die erste Runde hinaus:

  • 1956: Fortschritt Pößneck - Motor Sonneberg 1:3
  • 1957: Fortschritt Pößneck - Motor Schmalkalden 1:5
  • 1980: Fortschritt Pößneck - Motor Suhl 2:2 nach Verlängerung, 4:5 im Elfmeterschießen
  • 1982: Rotasyn Pößneck - Motor Suhl 0:1
  • 1988: Rotasym Pößneck - FC Carl Zeiss Jena 0:4

Nach der Einführung des DFB-Spielbetriebes in Ostdeutschland 1991 spielte Pößneck zunächst unterhalb der höchsten Thüringer Spielklasse, erst 1996 stieg der VfB unter seinem bekannten Trainer Jürgen Raab in die Landesliga auf. In den Jahren 1997, 1998, 1999 und 2000 verpasste der Verein als Vizemeister jeweils den Aufstieg, erst 2002 wurde der VfB Pößneck Meister der Thüringenliga und stieg in die Fußball-Oberliga Nordost (Staffel Süd) auf.

Aktueller Trainer des Vereins ist Thomas Köhler, der als Aktiver mit Hansa Rostock und Energie Cottbus in der Bundesliga spielte. Ab Juli 2009 übernimmt Hans-Jörg Leitzke das Traineramt beim VfB Pößneck, der auch weiterhin in der Fußball-Oberliga Nordost vertreten ist.

Erfolge

  • Meister Thüringenliga: 2002
  • Pokalsieger im Ostthüringer Fußballbezirk: 1995
  • Pokalsieger des Bezirkes Gera: 1980, 1982 und 1988

Aktueller Kader

Stand: 29. September 2008

Tor
  • Patrick Schmidt
  • Rene Hartleib
  • Felix Weiß
Abwehr
  • Martin Kolan
  • Faruk Hujdurović
    (Bosnier)
  • Michael Urbansky
  • Marcus Petzold
  • Mirko Horn
Mittelfeld
  • Markus Güttich
  • Alexander Gleis
  • Raik Hildebrandt
  • Mario Scholze
  • Jan Stronczynski
    (Pole)
  • Dominik Müller
  • Patrick Häntschke
  • Rico Baumann
  • Chris Heimlich
  • Sascha Tröger
Angriff
  • Robert Römer
  • Immo Trübger
  • Robert Fischer

Weblinks

af:VfB Pößneck en:VfB Pößneck

Advertisement