VereinsWiki
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{{Infobox Fußballunternehmen
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{{Infobox Fußballklub
 
| kurzname = VfB Germania Halberstadt
<!-- Kopf -->
 
| image = [[Datei:Germania-Wappen.svg|130px]]
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| ort = [[Halberstadt]], [[Sachsen-Anhalt]]
| kurzname = VfB Germania Halberstadt
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<!-- Verein -->
 
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+
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| gründung_verein = 3. September 1997
+
| gegründet = 3. September 1997
  +
| vereinsfarben = schwarz, rot, weiß
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  +
| präsident = Olaf Herbst
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| mitglieder =
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| homepage = [http://www.germaniahalberstadt.de/ germaniahalberstadt.de]
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+
| liga = [[Fußball-Oberliga Nordost|Oberliga Nordost Staffel Süd]]
 
| saison = 2015/16
| website_verein = [https://www.vfbgermaniahalberstadt.de/ vfbgermaniahalberstadt.de]
 
 
| rang = 17. Platz ([[Fußball-Regionalliga Nordost|Regionalliga Nordost]])
<!-- Fußballunternehmen -->
 
| unternehmen = Germania Halberstadt GmbH
 
| anteilseigner_bezeichnung = Gesellschafter
 
| anteilseigner_name = e. V. (Hauptgesellschafter)<br />19 weitere Gesellschafter
 
| chefbezeichnung = Geschäftsführung
 
| chefname = Dominik Tronnier
 
| website_unternehmen = [http://www.germaniahalberstadt.de/vfb/ germaniahalberstadt.de]
 
<!-- 1. Mannschaft -->
 
| trainer = Andreas Petersen <!-- ab 2018/19 Maximilian Dentz -->
 
| stadion = [[Friedensstadion]]
 
| plätze = 5.000
 
| liga = [[Fußball-Regionalliga Nordost|Regionalliga Nordost]]
 
| saison = [[Fußball-Regionalliga Nordost 2017/18|2017/18]]
 
| rang = 7. Platz
 
<!-- Trikots -->
 
 
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| leftarm1 = FF0000
 
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}}
 
}}
Der '''Verein für Breitensport Germania Halberstadt''', kurz '''VfB Germania Halberstadt''' oder einfach nur '''Germania Halberstadt''', ist ein Verein für Breitensport in der Nordharzer Kreisstadt [[Halberstadt]] ([[Sachsen-Anhalt]]).
 
   
 
Der '''VfB Germania Halberstadt''' ist ein Verein für Breitensport in der Nordharzer Kreisstadt [[Halberstadt]] ([[Sachsen-Anhalt]]).
Die erste und zweite Herrenmannschaft sind in die ''Germania Halberstadt GmbH'' ausgegliedert, an der neben dem Verein als Hauptgesellschafter 19 weitere Gesellschafter beteiligt sind.<ref>Siehe die [https://www.firmenwissen.de/az/firmeneintrag/38820/3370051129/GERMANIA_HALBERSTADT_GMBH.html Germania Halberstadt GmbH] auf firmenwissen.de, abgerufen am 11. Juni 2017.</ref>
 
   
 
== Vereinsstruktur ==
 
== Vereinsstruktur ==
Die Fußballabteilung ist das Aushängeschild des Vereins, auch die [[Leichtathletik|Leichtathleten]] sind über die Landesgrenzen Sachsen-Anhalts hinaus bekannt. Insgesamt hat der mehr als tausend Mitglieder zählende Verein neun Abteilungen. Es werden außerdem [[Turnen]], [[Judo]], [[Behindertensport]], [[Tischtennis]], [[Volleyball]], Frauensport und [[Cheerleading]] angeboten.
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Die Fußballabteilung ist das Aushängeschild des Vereins, auch die [[Leichtathletik|Leichtathleten]] sind über die Landesgrenzen Sachsen-Anhalts hinaus bekannt. Insgesamt hat der mehr als 1000 Mitglieder zählende Verein neun Abteilungen, es werden außerdem [[Turnen]], [[Judo]], [[Behindertensport]], [[Tischtennis]], [[Volleyball]], Frauensport und [[Cheerleading]] angeboten.
   
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Die Wurzeln des Vereins liegen bei den 1900 gegründeten ''FC Germania Halberstadt''. In der im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerbombten Stadt wurde bereits 1947 in der Sportgemeinschaft Halberstadt-Altstadt Sport getrieben. Mit der Einführung des Systems der [[Betriebssportgemeinschaft]]en (BSG) wurde am 26. Oktober 1949 die BSG Reichsbahn Halberstadt gegründet, deren [[Trägerbetrieb]] das Halberstädter Reichsbahnausbesserungswerk war. Mit der Gründung der zentralen [[Sportvereinigung|Sportvereinigung Lokomotive]] wurde die BSG am 6. Juni 1950 in Lokomotive Halberstadt umbenannt. Im ersten Jahr ihres Bestehens hatte die BSG 121 Mitglieder, es wurden die Sportarten Fußball, Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Schach und Wandern angeboten. Zwischen 1971 und 1976 trat die BSG unter der Bezeichnung „Lokomotive/Vorwärts“ an. Nach der [[Wende und friedliche Revolution in der DDR|politischen Wende von 1989]] trat die BSG dem Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine e.V. bei und wandelte sich am 13. Juni 1990 in den Eisenbahnersportverein (ESV) Halberstadt e.V. um. In den Jahren 1991 und 1992 schieden die Abteilungen Handball und Tennis aus dem Verein aus und bildeten eigene Vereine. Da im ESV mit Ausnahme von Fußball und Kegeln nur 18 % der Mitglieder oder deren Angehörige Eisenbahner waren, lehnte der Verband der Eisenbahnersportvereine 1993 die weitere Zugehörigkeit des ESV Halberstadt für das folgende Jahr ab. Deshalb beschloss der Verein die Umbenennung in Verein für Breitensport (VfB) Halberstadt 1994 e.V. Später wurde die Jahreszahl im Vereinsnamen in 1949, dem Ursprungsjahr der Vorgängergemeinschaft, geändert. Unmittelbar danach schieden auch die Abteilungen Fußball, Schwimmen und Kegeln aus dem Verein aus. Die Fußballspieler gründeten unter Bezugnahme auf den früheren Fußballverein den FC Germania 1900. Am 3. September 1997 beschlossen der VfB und der FC Germania die Fusion beider Vereine zum VfB Germania Halberstadt.
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In der im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerbombten Stadt wurde bereits 1947 in der Sportgemeinschaft Halberstadt-Altstadt Sport getrieben. Mit der Einführung des Systems der [[Betriebssportgemeinschaft]]en (BSG) wurde am 26. Oktober 1949 die BSG Reichsbahn Halberstadt gegründet, deren [[Trägerbetrieb]] das Halberstädter Reichsbahnausbesserungswerk war. Mit der Gründung der zentralen [[Sportvereinigung|Sportvereinigung Lokomotive]] wurde die BSG am 6. Juni 1950 in Lokomotive Halberstadt umbenannt. Im ersten Jahr ihres Bestehens hatte die BSG 121 Mitglieder, es wurden die Sportarten Fußball, Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Schach und Wandern angeboten. Zwischen 1971 und 1976 trat die BSG unter der Bezeichnung „Lokomotive/Vorwärts“ an. Nach der [[Wende und friedliche Revolution in der DDR|politischen Wende von 1989]] trat die BSG dem Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine e. V. bei und wandelte sich am 13. Juni 1990 in den Eisenbahnersportverein (ESV) Halberstadt e. V. um. In den Jahren 1991 und 1992 scheiden die Abteilungen Handball und Tennis aus dem Verein aus und bilden eigene Vereine. Da im ESV mit Ausnahme von Fußball und Kegeln nur 18 % der Mitglieder oder deren Angehörige Eisenbahner waren, lehnte der Verband der Eisenbahnersportvereine 1993 die weitere Zugehörigkeit des ESV Halberstadt für das Folgejahr ab. Deshalb beschloss der Verein die Umbenennung in Verein für Breitensport (VfB) Halberstadt 1994 e. V. Später wurde die Jahreszahl im Vereinsnamen in 1949, dem Ursprungsjahr der Vorgängergemeinschaft, geändert. Unmittelbar danach schieden auch die Abteilungen Fußball, Schwimmen und Kegeln aus dem Verein aus. Die Fußballspieler gründeten unter Bezugnahme auf den früheren Fußballverein den FC Germania 1900. Am 3. September 1997 beschlossen der VfB und der FC Germania die Fusion beider Vereine zum VfB Germania Halberstadt.
   
 
Der namentliche Werdegang im Überblick:
 
Der namentliche Werdegang im Überblick:
* 1900: FC Germania Halberstadt
 
* 1947: SG Halberstadt-Altstadt
 
 
* 1949: BSG Reichsbahn Halberstadt
 
* 1949: BSG Reichsbahn Halberstadt
 
* 1950: BSG Lokomotive Halberstadt
 
* 1950: BSG Lokomotive Halberstadt
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== Fußball ==
 
== Fußball ==
 
Die Fußballspieler der SG Halberstadt-Altstadt standen 1948 im Viertelfinale der Sachsen-Anhalt-Meisterschaft, unterlagen dort aber der SG Bernburg-Süd mit 2:3. Im September 1954 schloss sich die Sektion Fußball der BSG Empor Halberstadt der BSG Lok an, deren unterklassige Fußballmannschaft den Platz der BSG Empor in der zu dieser Zeit drittklassigen [[Bezirksliga (DDR-Fußball)|Bezirksliga Magdeburg]] übernahm. Nach der Saison 1956 (Kalenderjahrsaison) stieg die BSG in die neue drittklassige [[II. DDR-Liga]] auf, und 1962 qualifizierte sich die BSG Lok für die zweitklassige [[DDR-Liga|I. DDR-Liga]]. Nach dem sofortigen Abstieg nahm die Mannschaft den Wiederaufstieg in Angriff, scheiterte jedoch in der Aufstiegsrunde. Erst 1966 wurde die BSG wieder zweitklassig, stieg aber ebenfalls sofort wieder ab. Bis 1980 konnten sich die Halberstädter noch dreimal für die DDR-Liga qualifizieren, darunter von 1971 bis 1975 für vier Spielzeiten, danach verblieb die Mannschaft bis zum Ende des DDR-Fußballbetriebes in der drittklassigen Bezirksliga. Nach Einführung des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]]-Spielbetriebes wurde der ESV 1990 in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt eingegliedert. Nach zwei Spielzeiten musste der Gang in die Landesliga abgetreten werden, 2000 gelang die Rückkehr in die Verbandsliga und 2003 der Aufstieg in die mittlerweile nur noch fünftklassige [[Fußball-Oberliga Nordost|Oberliga Nordost]], nachdem der DFB zur Saison 2008/09 die [[3. Fußball-Liga|3. Liga]] eingeführt hat. 2011 wurde Germania mit sicherem Vorsprung Meister der Südstaffel und stieg damit in die [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga]] auf. Nach der Saison 2015/16 stieg der VfB als Tabellen-17. wieder in die Oberliga Nordost ab.
[[Datei:FC Germania Halberstadt.png|thumb|150px|Logo des ''FC Germania 1900 Halberstadt''.]]
 
Der ''FC Germania Halberstadt'' spielte ab 1909 in der [[Gauliga Harz]], eine von damals zahlreichen ersten Spielklassen des [[Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine|Verbandes Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine]]. Diese Liga dominierte der Verein seit 1913, insgesamt konnte er sich 15 Mal den Gaumeistertitel und die dadurch bedingte Qualifikation zur [[Liste der mitteldeutschen Fußballmeister 1902–1933|mitteldeutschen Fußballmeisterschaft]] sichern. Für die 1933 eingeführte [[Gauliga Mitte]] konnte sich der Verein jedoch nicht qualifizieren und spielte fortan unterklassig.
 
 
Die Fußballspieler der ''SG Halberstadt-Altstadt'' standen 1948 im Viertelfinale der [[Fußball-Landesklasse Sachsen-Anhalt 1948–1952#1947/48: Qualifikation zur Ostzonenmeisterschaft|Sachsen-Anhalt-Meisterschaft]], unterlagen dort aber der SG Bernburg-Süd mit 2:3. Im September 1954 schloss sich die Sektion Fußball der BSG Empor Halberstadt der BSG Lok an, deren unterklassige Fußballmannschaft den Platz der BSG Empor in der zu dieser Zeit drittklassigen [[Bezirksliga (DDR-Fußball)|Bezirksliga Magdeburg]] übernahm. Nach der Saison 1956 (Kalenderjahrsaison) stieg die BSG in die neue drittklassige [[II. DDR-Liga]] auf, und 1962 qualifizierte sich die BSG Lok für die zweitklassige [[DDR-Liga|I. DDR-Liga]]. Nach dem sofortigen Abstieg nahm die Mannschaft den Wiederaufstieg in Angriff, scheiterte jedoch in der Aufstiegsrunde. Erst 1966 wurde die BSG wieder zweitklassig, stieg aber erneut sofort wieder ab. Bis 1980 konnten sich die Halberstädter noch dreimal für die DDR-Liga qualifizieren, darunter von 1971 bis 1975 für vier Spielzeiten; danach verblieb die Mannschaft bis zum Ende des DDR-Fußballbetriebes in der drittklassigen Bezirksliga. Nach Einführung des [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]]-Spielbetriebs wurde der ESV 1990 in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt eingegliedert. Nach zwei Spielzeiten musste der Gang in die Landesliga abgetreten werden, 2000 gelang die Rückkehr in die Verbandsliga und 2003 der Aufstieg in die mittlerweile nur noch fünftklassige [[Fußball-Oberliga Nordost|Oberliga Nordost]], nachdem der DFB zur Saison 2008/09 die [[3. Fußball-Liga|3. Liga]] eingeführt hat. 2011 wurde Germania mit deutlichem Vorsprung Meister der Südstaffel und stieg damit in die [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga]] auf. Nach der Saison 2015/16 stieg der VfB als Tabellen-17. wieder in die Oberliga Nordost ab. Die folgende Saison beendete Halberstadt auf dem zweiten Platz der Oberliga Nordost, Staffel Süd, womit die Germania an den Aufstiegsspielen gegen den [[FSV Optik Rathenow]] teilnehmen durfte. Halberstadt schaffte nach Unentschieden in Rathenow im heimischen Stadion mit einem 3:1-Sieg den direkten Wiederaufstieg. In der Saison 2017/18 tritt der Club erstmals im [[DFB-Pokal 2017/18|DFB-Pokal]] an, einer der größten sportlichen Erfolge der Vereinsgeschichte. Dort schied man in der ersten Spielrunde mit einer 1:2-Niederlage gegen den Bundesligisten [[SC Freiburg]] aus.<ref>[http://www.kicker.de/news/fussball/dfbpokal/spielrunde/dfb-pokal/2017-18/1/3815551/spielanalyse_germania-halberstadt-5319_sc-freiburg-7.html Petersen ärgert den Vater: Freiburg zieht sicher weiter], Spielbericht auf kicker.de, abgerufen am 14. August 2017.</ref> Stürmer Kay Michel gelang dabei in der 87. Minute der erste Treffer für Halberstadt in diesem Wettbewerb.
 
   
 
'''Die Ligen im Überblick:'''
 
'''Die Ligen im Überblick:'''
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* Verbandsliga Sachsen-Anhalt: 1990–1992, 2000–2003
 
* Verbandsliga Sachsen-Anhalt: 1990–1992, 2000–2003
 
* Landesliga Sachsen-Anhalt: 1992–2000
 
* Landesliga Sachsen-Anhalt: 1992–2000
* Oberliga Nordost: 2003–2011, 2016/17
+
* Oberliga Nordost: 2003–2011, seit 2016
* Regionalliga: 2011–2016, seit 2017
+
* Regionalliga: 2011–2016
 
== Erste Mannschaft ==
 
=== Kader ===
 
''Stand: {{Datum|31|8|2017}}''
 
{| class="wikitable" style="text-align:center"
 
! Nr. !! Nation !! Name !! Geburtstag !! im Verein seit !! letzter Verein
 
|-
 
! style="background:#E0E0E0;" colspan="6" | Tor
 
|-
 
| 1 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Paul Büchel || align="right" | {{dts|19|04|1994}} || 2016 || FC Rot-Weiß Erfurt
 
|-
 
| 32 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Fabian Guderitz || align="right" | {{dts|07|02|1997}} || 2002 || eigene Jugend
 
|-
 
| 30 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Christoph Klötzer || align="right" | {{dts|28|03|1998}} || 2016 || eigene Jugend
 
|-
 
! style="background:#E0E0E0;" colspan="6" |Abwehr
 
|-
 
| 15 || {{TUN|#|3=Tunesien}} || align="left" | [[Adli Lachheb]] || align="right" | {{Datum|22|06|1987}} || 2016 || BFC Dynamo
 
|-
 
| 5 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Philipp Blume || align="right" | {{Datum|18|05|1993}} || 2017 || FSV Wacker Nordhausen
 
|-
 
| 6 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Florian Eggert || align="right" | {{Datum|20|06|1986}} || 2016 || VfL Hohenstein-Ernstthal
 
|-
 
| 24 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Tino Schulze || align="right" | {{Datum|10|09|1992}} || 2016 || Hessen Kassel
 
|-
 
| 13 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Kay Michel || align="right" | {{Datum|19|01|1996}} || 2016 || Kickers Offenbach II
 
|-
 
! style="background:#E0E0E0;" colspan="6" | Mittelfeld
 
|-
 
| 19 || {{ITA|#|3=Italiener}} || align="left" | Luigi Campagna || align="right" | {{Datum|11|12|1989}} || 2017 || TSG Neustrelitz
 
|-
 
| 20 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Patrick Baudis || align="right" | {{Datum|30|05|1997}} || 2017 || Budissa Bautzen
 
|-
 
| 26 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Benjamin Boltze || align="right" | {{Datum|24|06|1986}} || 2016 || ZFC Meuselwitz
 
|-
 
| 10 || {{BRA|#|3=Brasilianer}} || align="left" | Marcelo Franceschi || align="right" | {{Datum|17|05|1993}} || 2015 || FC International Leipzig
 
|-
 
| 23 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Pascal Eichhorst || align="right" | {{Datum|14|08|1995}} || 2016 || FC Energie Cottbus II
 
|-
 
| 14 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Marcel Goslar || align="right" | {{Datum|26|04|1996}} || 2017 || TSV Havelse
 
|-
 
| 17 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Dustin Messing || align="right" | {{Datum|12|05|1997}} || 2016 || FC Energie Cottbus II
 
|-
 
| 7 || {{CZE|#|3=Tschetschene}} || align="left" | [[Patrik Twardzik]] || align="right" | {{Datum|10|06|1993}} || 2015 || FC Rot-Weiß Erfurt
 
|-
 
| 21 ||{{COG|#|3=Kongolese}} {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Flodyn Baloki || align="right" | {{Datum|24|05|1991}} || 2016 || BV Cloppenburg
 
|-
 
| 8 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Tim Oschmann || align="right" | {{Datum|08|06|1994}} || 2017 || 1. FC Kaiserslautern II
 
|-
 
| 28 || {{CRO|#|3=Kroate}} {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Ivan Franjic || align="right" | {{Datum|08|09|1997}} || 2017 || VFC Plauen
 
|-
 
! style="background:#E0E0E0;" colspan="6" | Sturm
 
|-
 
| 9 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Nico Hübner || align="right" | {{Datum|04|10|1994}} || 2016 || Lüneburger SK Hansa
 
|-
 
| 11 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | [[Tom Nattermann]] || align="right" | {{Datum|16|04|1993}} || 2017 || FC Energie Cottbus
 
|-
 
| 18 || {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Florian Beil || align="right" | {{Datum|19|01|1989}} || 2014 || 1. FC Magdeburg
 
|-
 
| 34 || {{BRA|#|3=Brasilianer}} || align="left" | Alysson Vargas || align="right" | {{Datum|28|12|1994}} || 2016 || Germania Halberstadt II
 
|}
 
 
=== Trainer- und Funktionsteam (Auswahl) ===
 
''Stand: {{Datum|31|8|2017}}''
 
 
{| class="wikitable" style="text-align:center"
 
! Nat. !! Name!! Funktion
 
|-
 
! style="background:#E0E0E0;" colspan="3" | Trainerstab
 
|-
 
| {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Andreas Petersen || Cheftrainer
 
|-
 
| {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Enrico Gerlach || Co-Trainer
 
|-
 
| {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Maximilian Dentz || Co-Trainer
 
|-
 
| {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Sebastian Kische || Torwarttrainer
 
|-
 
| {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Steffen Fricke || Fitnesstrainer
 
|-
 
! style="background:#E0E0E0;" colspan="3" | Medizinische Abteilung
 
|-
 
| {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Sabine Wiedemann || Physiotherapeut
 
|-
 
! style="background:#E0E0E0;" colspan="3" | Sportliche Leitung und weiteres
 
|-
 
| {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Kevin Meinhardt || Sportlicher Leiter
 
|-
 
| {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Thomas Waldow || Leiter der Nachwuchsabteilung
 
|-
 
| {{DEU|#|3=Deutscher}} || align="left" | Uwe Grüttner || Betreuer
 
|}
 
   
 
== Personen ==
 
== Personen ==
 
Halberstadt war für mehrere Fußballspieler Sprungbrett zu einer erfolgreichen Karriere in der DDR-Oberliga, der DFL-Bundesliga oder in diversen Auswahlmannschaften:
 
Halberstadt war für mehrere Fußballspieler Sprungbrett zu einer erfolgreichen Karriere in der DDR-Oberliga, der DFL-Bundesliga oder in diversen Auswahlmannschaften:
* [[Manfred Eitz]] (* 1943), ging 1968 zu Stahl Riesa, 57 Oberligaspiele
+
* Manfred Eitz (* 1943), ging 1968 zu Stahl Riesa, 57 Oberligaspiele
* [[Ingolf Ruhloff]] (* 1943), ab 1964 beim 1. FC Magdeburg, 21 Oberligaspiele
+
* Ingolf Ruhloff (* 1943), ab 1964 beim 1. FC Magdeburg, 21 Oberligaspiele
 
* [[Ulrich Schulze (Fußballspieler)|Ulrich Schulze]] (* 1947), ging 1964 zum 1. FC Lok Leipzig, später zum 1. FC Magdeburg, 152 Oberligaspiele, Europapokalsieger, 1 A-Länderspiel
 
* [[Ulrich Schulze (Fußballspieler)|Ulrich Schulze]] (* 1947), ging 1964 zum 1. FC Lok Leipzig, später zum 1. FC Magdeburg, 152 Oberligaspiele, Europapokalsieger, 1 A-Länderspiel
* [[Jürgen Sparwasser]] (* 1948), ging 1965 zum 1. FC Magdeburg, 271 Oberligaspiele, Europapokalsieger, 53 A-Länderspiele, Olympia-Bronze 1972
+
* [[Jürgen Sparwasser]] (* 1948), ging 1965 zum 1. FC Magdeburg, 271 Oberligaspiele, Europapokalsieger, 53 A-Länderspiele, Olympiabronze 1972
 
* [[Lutz Lindemann]] (* 1949), ab 1971 bei Rot-Weiß Erfurt, später Carl Zeiss Jena, 205 Oberligaspiele, 21 A-Länderspiele
 
* [[Lutz Lindemann]] (* 1949), ab 1971 bei Rot-Weiß Erfurt, später Carl Zeiss Jena, 205 Oberligaspiele, 21 A-Länderspiele
 
* [[Detlef Raugust]] (* 1954), ging 1972 zum 1. FC Magdeburg, 226 Oberligaspiele, 3 A-Länderspiele
 
* [[Detlef Raugust]] (* 1954), ging 1972 zum 1. FC Magdeburg, 226 Oberligaspiele, 3 A-Länderspiele
* [[Frank Lindemann]] (* 1961), ab 1980 bei Vorwärts Frankfurt, später Energie Cottbus und Stahl Eisenhüttenstadt, 48 Oberligaspiele
+
* Frank Lindemann (* 1961), ab 1980 bei Vorwärts Frankfurt, später Energie Cottbus und Stahl Eisenhüttenstadt, 48 Oberligaspiele
* [[Frank Lieberam]] (* 1962), kam 1981 vom 1. FC Magdeburg, ging anschließend zurück nach Magdeburg, dann zu Stahl Riesa und Dynamo Dresden, 158 Oberligaspiele, 5 Bundesligaspiele, 1 A-Länderspiel
+
* [[Frank Lieberam]] (* 1962), ging 1981 zum 1. FC Magdeburg, danach zu Stahl Riesa und Dynamo Dresden, 194 Oberligaspiele
 
* [[Jens Ramme]] (* 1963), ab 1985 bei Dynamo Dresden, später Fortschritt Bischofswerda, 17 Oberligaspiele
 
* [[Jens Ramme]] (* 1963), ab 1985 bei Dynamo Dresden, später Fortschritt Bischofswerda, 17 Oberligaspiele
 
* [[Maik Franz]] (* 1981), wechselte 1999 zum 1. FC Magdeburg, 2001 zum VfL Wolfsburg, 2006 zum Karlsruher SC, 2009 zu Eintracht Frankfurt und 2011 zu Hertha BSC, 19 U-21-Länderspiele
 
* [[Maik Franz]] (* 1981), wechselte 1999 zum 1. FC Magdeburg, 2001 zum VfL Wolfsburg, 2006 zum Karlsruher SC, 2009 zu Eintracht Frankfurt und 2011 zu Hertha BSC, 19 U-21-Länderspiele
 
* [[Kevin Schlitte]] (* 1981), ging nach 18-monatiger Germania-Zeit (19 Oberliga-Tore) 2005 zum FC Carl Zeiss Jena, später SC Freiburg, Hansa Rostock, später beim Erzgebirge Aue und zur Saison 2014/15 wieder beim VfB Germania Halberstadt
 
* [[Kevin Schlitte]] (* 1981), ging nach 18-monatiger Germania-Zeit (19 Oberliga-Tore) 2005 zum FC Carl Zeiss Jena, später SC Freiburg, Hansa Rostock, später beim Erzgebirge Aue und zur Saison 2014/15 wieder beim VfB Germania Halberstadt
* [[Nils Petersen]] (* 1988), Jugendspieler bei Germania, ab 2005 beim FC Carl Zeiss Jena, später Energie Cottbus, FC Bayern München, Werder Bremen und aktuell SC Freiburg, Olympia-Silber 2016.
+
* [[Nils Petersen]] (* 1988), Jugendspieler bei Germania, ab 2005 beim FC Carl Zeiss Jena, später Energie Cottbus, FC Bayern München, Werder Bremen und aktuell SC Freiburg.
   
 
'''Trainer ab 1980:'''
 
'''Trainer ab 1980:'''
 
* 1980–1982: Heinz Karbach
 
* 1980–1982: Heinz Karbach
 
* 1982–1985: Wolfgang Mohnhaupt
 
* 1982–1985: Wolfgang Mohnhaupt
* 1985–1986: [[Wolfgang Juhrsch]]
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* 1985–1986: Wolfgang Juhrsch
* 1986–1989: [[Werner Friese]]
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* 1986–1989: Werner Friese
 
* 1989–1990: Klaus Huch und Heinz Weile
 
* 1989–1990: Klaus Huch und Heinz Weile
 
* 1990–1991: Heinz Weile und Peter Reim
 
* 1990–1991: Heinz Weile und Peter Reim
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* 1995–1997: Herbert Reulecke
 
* 1995–1997: Herbert Reulecke
 
* 1997–1998: Thomas Schmeißer und Frank Nothnagel
 
* 1997–1998: Thomas Schmeißer und Frank Nothnagel
* 1998–1999: [[Frank Lindemann]]
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* 1998–1999: Frank Lindemann
 
* 1999–2004: [[Frank Lieberam]]
 
* 1999–2004: [[Frank Lieberam]]
 
* 2004–2007: [[Thomas Pfannkuch]]
 
* 2004–2007: [[Thomas Pfannkuch]]
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== Stadion ==
 
== Stadion ==
[[Datei:Friedensstadion Halberstadt.jpg|miniatur|Friedensstadion Halberstadt, Spielort des Regionalligisten VfB Germania Halberstadt]]
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[[Datei:Friedensstadion Halberstadt.jpg|mini|Friedensstadion Halberstadt, Spielort des Regionalligisten VfB Germania Halberstadt]]
Die Spielstätte des VfB Germania Halberstadt ist das [[Friedensstadion]] im Süden der Stadt. Das Stadion hat eine Kapazität von 5.000 Plätzen. Um den Hauptplatz führt eine moderne Tartanbahn, u. a. mit einer Weitsprunganlage und Möglichkeiten für Hochsprung, Speerwurf etc. Weite Teile des Spielfeldes sind von einem begrünten Erdwall umrundet. Auf der Gegengeraden gibt es kleine Stehplatztribünen. Dort wurde im Sommer 2006 ein eingezäunter Gästebereich errichtet. Hinter dem Hauptplatz befinden sich noch drei weitere Fußballplätze.
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Die Heimspielstätte des VfB Germania Halberstadt ist das [[Friedensstadion]] im Süden der Stadt. Das Stadion hat eine Kapazität von 5.000 Plätzen. Um den Hauptplatz führt eine moderne Tartanbahn u. a. mit einer Weitsprunganlage und Möglichkeiten für Hochsprung, Speerwurf etc. Weite Teile des Spielfeldes sind von einem begrünten Erdwall umrundet. Auf der Gegengeraden gibt es kleine Stehplatztribünen. Dort wurde im Sommer 2006 ebenso ein eingezäunter Gästebereich errichtet. Hinter dem Hauptplatz befinden sich noch drei weitere Fußballplätze.
   
Die baufällige Haupttribüne aus dem Jahr 1927 musste nach dem harten Winter 2010 abgerissen werden. 2012 wurde die neue Tribüne mit 500 überdachten Sitzplätzen feierlich eröffnet. Zudem wurde der Hauptplatz mit Flutlicht für Freitagabendspiele und einem Nebenplatz mit Kunstrasen ausgestattet.
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Die baufällige Haupttribüne aus dem Jahr 1927 musste nach dem harten Winter 2010 abgerissen werden. 2012 wurde die neue Haupttribüne mit 500 überdachten Sitzplätzen eröffnet. Zudem wurde der Hauptplatz mit Flutlicht für Freitagabend Spiele und ein Nebenplatz mit Kunstrasen ausgestattet.
   
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
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* [http://www.germania-hbs.de Offizielle Homepage des Vereins]
 
* [http://www.germania-hbs.de Offizielle Homepage des Vereins]
   
 
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== Einzelnachweise ==
 
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[[Kategorie:Fußballverein aus Sachsen-Anhalt|Halberstadt, VfB Germania]]
 
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[[Kategorie:Sportverein (Landkreis Harz)]]
 
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