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Uwe Kliemann (* 30. Juni 1949 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer.

Der 1,96 m große Innenverteidiger Uwe Kliemann begann seine Profikarriere 1970 beim damaligen Erstligisten Rot-Weiß Oberhausen, zu dem er vom Berliner Regionalisten Hertha Zehlendorf gewechselt war. 1972 wechselte er zu Eintracht Frankfurt, wo er sich zu einem der besten Abwehrspieler der Fußball-Bundesliga entwickelte und von den Fans aufgrund seiner Größe und seiner Berliner Herkunft den Spitznamen Funkturm erhielt. Mit den Frankfurtern wurde er 1974 DFB-Pokalsieger, wobei er allerdings im Finale nicht zum Einsatz kam, weil das Finale durch die WM in die folgende Saison verlegt wurde, in der er für Hertha BSC spielte. Hier erhielt er schnell von den Berliner Fans den Spitznamen Funkturm von Berlin. Als Spieler von Hertha BSC machte er sein einziges Länderspiel am 17. Mai 1975 gegen die Niederlande. Das Spiel endete 1:1 nach Toren von Herbert Wimmer und Wim van Hanegem. Kliemann stand in der Startelf. Mit der Hertha erreichte er außerdem das Finale um den DFB-Pokal 1977 gegen den 1. FC Köln, das er allerdings nach einem 1:1 im ersten Spiel im Wiederholungsspiel mit 0:1 verlor. Zwei Jahre später zog er erneut ins Finale um den DFB-Pokal 1979 ein und verlor diesmal ebenfalls mit 0:1 gegen Fortuna Düsseldorf. Nach einem Fehler von Kliemann erzielte Wolfgang Seel in der 116. Minute den Siegtreffer.

Uwe Kliemann blieb bis 1980 Herthaner und wechselte nach dem Abstieg der Berliner aus der Bundesliga dann zu Arminia Bielefeld. Er machte jedoch aufgrund von Verletzungen kein einziges Spiel für die Bielefelder und musste zum Saisonende 1981 seine Karriere beenden. 1984 trat Kliemann in Erscheinung, als er seinen früheren Club Hertha BSC als Trainer übernahm, jedoch im Dezember 1985 entlassen wurde. Für wenige Monate übernahm er dann die Trainertätigkeit bei der SpVgg Bayreuth.

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Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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