Traudl Hächer ![]() | |||||||||||||||||
Voller Name | Gertraud Hächer-Gavet | ||||||||||||||||
Nation | ![]() | ||||||||||||||||
Geburtstag | 31. Dezember 1962 (62 Jahre) | ||||||||||||||||
Geburtsort | Schleching, Deutschland | ||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Slalom, Kombination | ||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||
Karriereende | 1992 | ||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||
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Platzierungen im alpinen Skiweltcup | |||||||||||||||||
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Gertraud „Traudl“ Hächer-Gavet (* 31. Dezember 1962 in Schleching) ist eine ehemalige deutsche Skirennläuferin.
Biografie[]
Ihre ersten Weltcuppunkte errang sie (mit noch hoher Start-Nr.) im ersten Saisonrennen 1980/81, der Abfahrt von Val-d’Isère am 3. Dezember, mit Rang 12; wenige Tage danach bewies sie ihr Talent auch mit Rang 13 im Slalom von Piancavallo am 13. Dezember. Erstmals kam sie mit Rang 8 in der Abfahrt von Megève am 28. Januar 1981 in die Top Ten. Ohne vorher je am Podium gewesen zu sein, war sie am 8. Dezember 1984 den Super-G in Davos siegreich, wobei sie mit Start-Nr. 54 ins Rennen ging.[1] Sie gewann im Skiweltcup zwei Riesenslaloms und zwei Super-G, kam in Summe exakt vierzigmal unter die ersten Zehn. Mit dem Saisonfinale in Crans-Montana trat sie am 21. März 1992 zurück. Schon während ihrer Ski-Karriere hat sie Ende der 1980er-Jahre geheiratet.
Bei der Ski-WM 1991 in Saalbach-Hinterglemm gewann sie die Bronzemedaille im Riesenslalom, hinter Pernilla Wiberg und Ulrike Maier. Damit war sie bei dieser Weltmeisterschaft gleichzeitig die einzige Deutsche, die eine Medaille gewann. Diese Medaille kam etwas überraschend, weil sie seit fast zwei Jahren nie mehr in dieser Disziplin in den Top Ten klassiert war (zuletzt Rang 9 am 4. März 1989 in Furano).
1986 war sie Deutsche Meisterin im Riesenslalom, zu Beginn ihrer Karriere wurde sie 1979 Junioreneuropameisterin im Riesenslalom.
Auch ihr Vater Hans Hächer hat 1953 zwei Deutsche Meistertitel (Abfahrtslauf und Kombination) gewonnen.
Heute lebt Traudl Hächer-Gavet in Amerika.[2]
Weltcupsiege[]
Insgesamt errang Hächer 10 Podestplätze, davon 4 Siege:
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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8. Dezember 1984 | Davos | Schweiz | Super-G |
17. Januar 1986 | Puy-Saint-Vincent | Frankreich | Super-G |
20. Januar 1986 | Oberstaufen | Deutschland | Riesenslalom |
9. März 1986 | Sunshine | Kanada | Riesenslalom |
Weblinks[]
- Traudl Hächer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Traudl Hächer in der Alpine Ski Database (englisch)
- Traudl Hächer in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
Einzelnachweise[]
- ↑ Die „Neuen“ prägen die Szene. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 10. Dezember 1984, S. 10 (Digitalisat, arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv).
- ↑ "Sport-Bild & Audi präsentieren die Ski-WM '93 - Alles über die spannenden Rennen vom 3. bis 14. Februar in Morioka (Japan)", Sport-Bild vom 3. Februar 1993, S. 31ff, 35
Personendaten | |
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NAME | Hächer, Traudl |
ALTERNATIVNAMEN | Hächer-Gavet, Gertraud; Hächer-Gavet, Traudl (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 31. Dezember 1962 |
GEBURTSORT | Schleching |
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