VereinsWiki
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Thorsten Fink
Fink, Thorsten
Thorsten Fink 2006
Personalia
Name Thorsten Fink
Geburtstag 29. Oktober 1967
Geburtsort DortmundDeutschland
Größe 181 cm
Position Abwehr

Thorsten Fink (* 29. Oktober 1967 in Dortmund) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und gegenwärtiger -trainer des Schweizer Super-League-Vertreters FC Basel.

Karriere als Spieler[]

Vereine[]

Über den Jugendverein SV Roland Marten und der Jugendabteilung von Borussia Dortmund, für die Fink von 1983 bis 1989 aktiv war, gelangte er als 21-Jähriger zum Zweitligisten SG Wattenscheid 09. Sein Debüt als Profi und für den Verein gab er am 29. Juli 1989 (1. Spieltag) beim 4:1-Sieg im Heimspiel gegen die SpVgg Bayreuth; sein erstes Tor war der Führungstreffer beim 3:0-Auswärtssieg über Hannover 96 am 16. August 1989 (4. Spieltag). Von 1990 – in die Bundesliga aufgestiegen – bis 1994 absolvierte er 125 Spiele (25 Tore), die bis heute Vereinsrekord bedeuten. Nach dem Abstieg 1994 wechselte er zum Ligakonkurrenten Karlsruher SC, bevor er 1997 zum FC Bayern München wechselte. Seinen größten sportlichen Erfolg erreichte er mit dem Verein 2001, deren Mannschaftskapitän er zuletzt war: Dem Gewinn der Champions League. Nach 367 Erstliga- (40 Tore), 37 Zweitliga- (1 Tor) und 86 Drittligaspielen (6 Tore) zwang ihn ein Knorpelschaden im Knie die Karriere nach seinem letzten Spiel am 2. April 2006 zu beenden.

Nationalmannschaft[]

Sein einziges Länderspiel bestritt er für die U-21-Nationalmannschaft, als diese in Yaoundé ein 1:1-Unentschieden gegen Kameruns A-Nationalmannschaft erzielte.

Karriere als Trainer[]

Thorsten Fink absolvierte bis Dezember 2005 eine Ausbildung zum Fußball-Lehrer an der Sporthochschule Köln. Daraufhin unterstützte er – parallel zu seiner aktiven Zeit als Spieler – Hermann Gerland als Co-Trainer der Regionalliga-Mannschaft des FC Bayern München.

Red Bull Salzburg[]

Von 5. September 2006 bis 16. Juni 2007 trainierte Thorsten Fink die Amateurmannschaft des österreichischen Fußballclubs Red Bull Salzburg. Mit dieser wurde er Meister der Regionalliga West und konnte so den Aufstieg in die Bundesliga feiern. Unmittelbar danach trainierte er gemeinsam mit Giovanni Trapattoni den Erstligisten Red Bull Salzburg bei dem auch sein ehemaliger Spielerkollege Alexander Zickler agierte.

FC Ingolstadt[]

Am 5. Januar 2008 unterschrieb er einen bis 2010 datierten Vertrag als Cheftrainer beim Zweitligisten FC Ingolstadt 04, mit dem er am 31. Mai 2008 in die 2. Bundesliga aufstieg. Als Tabellenzwölfter der Hinrunde, elf Spiele in der Rückrunde sieglos und auf einem Abstiegsplatz zurückgefallen, wurde Fink am 21. April 2009 beurlaubt.[1][2] Am 5. April wurde Fink vom Verein noch eine Jobgarantie bis zum Saisonende zugesichert, wobei sich das Aufsichtsratmitglied Andreas Schleef in einem Interview vom 17. April äußerte, dass „ein Trainerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn mehr macht.“[3][4] Im Nachhinein vertrat Peter Jackwerth, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Ingolstadt 04 in einem Interview vom 10. Mai die Meinung, dass man sich bereits zu einem deutlich früheren Zeitpunkt von Thorsten Fink hätte trennen sollen.[5]

FC Basel[]

Am 9. Juni 2009 - mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet - folgte Fink Christian Gross als Trainer des FC Basel nach.[6] Trotz eines eher schlechten Starts gelangen Fink in seiner ersten Saison mit dem Schweizer Cup und eine Woche später mit dem Gewinn der Schweizer Meisterschaft seine ersten Titel als Trainer. Dabei stellte das Team mit 90 Toren in 36 Ligaspielen einen neuen schweizer Torrekord auf. Am 24. August 2010 konnte er mit seiner Mannschaft den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League 2010/11 feiern. Am 30. Oktober 2010 wurde der Vertrag mit Thorsten Fink bis Juni 2013 ohne Ausstiegsklausel verlängert.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. kicker.de FCI trennt sich von Fink, kicker online vom 21. April 2009
  2. FCI trennt sich von Fink, donaukurier.de vom 21. April 2009
  3. donaukurier.de FC Ingolstadt: Fink bleibt definitiv bis zum Saisonende
  4. donaukurier.de „Alles wird weich gespült“
  5. donaukurier.de „Wir hätten früher reagieren müssen“
  6. Thorsten Fink neuer FCB-Trainer. 20 Minuten, abgerufen am 9. Juni 2009.

als:Thorsten Fink az:Torsten Fink


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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