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Bundesarchiv Bild 183-P0821-0034, Thomas Huschke

Thomas Huschke bei den Bahn-Weltmeisterschaften 1975 in Lüttich

Thomas Huschke (* 29. Dezember 1947 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und Weltmeister.

Thomas Huschke stammt aus einer bekannten Radsportfamilie. Schon sein Großvater Adolf sowie sein Großonkel Richard waren erfolgreiche Radrennfahrer.

Huschke, Mitglied des Berliner TSC, fuhr als Amateur hauptsächlich auf der Bahn. Er wurde 13mal DDR-Meister in den Disziplinen Einerverfolgung, Mannschaftsverfolgung, Tandem, im Madison sowie im Steherrennen. Er nahm aber auch erfolgreich an Straßenrennen teil. So gewann er 1973 eine Etappe der Friedensfahrt.

1975 wurde Huschke Weltmeister in der Einerverfolgung. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München gewann er Silber mit dem DDR-Vierer in der Mannschaftsverfolgung. Vier Jahre später in Montreal 1976 wurde er Bronzemedaillengewinner in der Einerverfolgung.

Nach Beendigung seiner Rennfahrer-Laufbahn nahm Huschke ein Studium der Ökonomie auf und promovierte. Kurze Zeit war er als Marketing-Experte des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR tätig.[1]

1988 wurde Huschke Manager der Eiskunstläuferin Katarina Witt[2]

Lange Jahre war er Vorsitzender des Frankfurter Radsport-Club 90 (FRC) (Frankfurt/Oder).

Werke[]

Tendenzen und Gesetzmäßigkeiten der Preisentwicklung der kapitalistischen Weltmarktpreise für NE-Metalle und theoretische und methodologische Fragen der Anwendung dieser Preise bei der RGW-Preisbildung, Berlin, Hochschule für Ökonomie, Diss. 1984

Einzelnachweise[]

  1. Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik III, Berlin 2000, S. 410
  2. Spiegel online

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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