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ThiesHeinemann

Thies Heinemann, 2007

Thies Heinemann (* 7. März 1971) ist ein deutscher Schachspieler.

Leben[]

Thies Heinemann hatte seine schachlichen Wurzeln bei der SG Glückstadt. Bereits als Jugendlicher gehörte er zu den besten Schachspielern Norddeutschlands und trat in höheren Spielklassen an. In der Saison 1988/89 spielte er beim SV Bad Schwartau in der zweiten Bundesliga, seit 1989 spielt er beim Hamburger SK in der ersten Bundesliga. 1997 wurde er von der FIDE zum Internationalen Meister ernannt.[1] Thies Heinemann konnte sich viermal für die Deutsche Einzelmeisterschaft qualifizieren, sein bestes Resultat war ein dritter Platz 2004 in Höckendorf.[2] Darüber hinaus gewann er 2003 den Dähne-Pokal.

Er gilt auch als starker Blitzspieler und wurde 1997 deutscher Blitzmeister.

Seine aktuelle Elo-Zahl (Stand: Mai 2010) beträgt 2488, womit er den 56. Platz in der deutschen Elo-Rangliste belegt. Seine bisher höchste Elo-Zahl war 2495 im Juli 1998. Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als Mathematiker bestreitet Thies Heinemann außer den Bundesligapartien kaum Turniere.

Einzelnachweise[]

  1. Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924-2002. Euroadria, Slovenia, 2002, S. 111
  2. 75. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft, 29. Januar bis 7. Februar 2004 in Höckendorf

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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