VereinsWiki
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TV Jahn Hiesfeld
Vereinslogo
Basisdaten
Name Turnverein Jahn
Hiesfeld e.V.
Sitz Dinslaken, Nordrhein-Westfalen
Gründung 1906
Farben lila-weiß
Website www.tv-jahn-hiesfeld.de
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Stadion am Freibad
Plätze 5.000
Liga Oberliga Niederrhein
2016/17 6. Platz

Der Turnverein Jahn Hiesfeld e. V. ist ein deutscher Sportverein im Stadtteil Hiesfeld in Dinslaken. Neben Fußball werden auch noch Handball, Hockey, Tennis, Leichtathletik, Schwimmen, Volleyball, Taekwon-Do, diverser Breitensport sowie natürlich Turnen angeboten.

Geschichte[]

Der TV Jahn Hiesfeld wurde am 14. Oktober 1906 gegründet, um den Vereinsmitgliedern die Turnkunst des Turnvater Jahns zu ermöglichen. 1907 nahm der TV Jahn Hiesfeld zum ersten Mal an einem Turnwettkampf teil. Mitte des Jahres 1915 wurde der sportliche Betrieb vorübergehend aufgrund des Ersten Weltkriegs eingestellt. Am 5. Januar 1919 wurde der Verein wieder ins Leben gerufen und der Betrieb wieder aufgenommen. 1921 entstand dann auch die Damenabteilung. 1923 wurden dann Handball, Schlagball und Faustball mit ins Programm aufgenommen.

1925 wurden die Handballer Meister des Rhein-Lippe-Gaues. Im selben Jahr begann man die Bauarbeiten für das Hiesfelder Stadion. 1928 wurde dann die Schwimmabteilung gegründet. Für einen regelrechten Handballboom sorgte 1936 Wilhelm Brinkmann. Brinkmann gewann mit der deutschen Handballnationalmannschaft Olympisches Gold in Berlin. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kam das Vereinsleben erneut zum Erliegen. 1945 wurde dann auch die Fußballabteilung des TV Jahn Hiesfeld gegründet.

Bis heute ist der TV Jahn Hiesfeld einer der größten Vereine am Niederrhein.

Bekannte Vereinsmitglieder sind oder waren Wolfgang de Beer, Serkan Çalık, Markus Feldhoff, Patrick Wiencek, Wilhelm Brinkmann und Reinhard van der Heusen.

Fußballabteilung[]

Die Fußballer des TV Jahn Hiesfeld nahmen in der Saison 2009/2010 als Aufsteiger in der Niederrheinliga teil. Die Mannschaft belegte am Saisonende den 8. Platz mit 13 Siegen, 6 Unentschieden und 13 Niederlagen. 40:46 Tore und 45 Punkte.

Sie nahmen in der folgenden Saison 2010/2011 in der Niederrheinliga teil. Die Mannschaft belegte am Saisonende den 9. Platz mit 14 Siegen, 9 Unentschieden und 13 Niederlagen. 72:59 Tore und 51 Punkte. In dieser Saison wurde die Mannschaft vom ehemaligen Bundesligaspieler Christian Schreier trainiert.

Die Fußballer des TV Jahn Hiesfeld nahmen in der Saison 2011/12 unter Trainer Christoph Schlebach in der Niederrheinliga teil, wo sie am Ende der Saison den 5. Platz mit 17 Siegen, 4 Unentschieden und 13 Niederlagen belegten (55 Punkte, 55:59 Tore).

Durch die Auflösung der NRW-Liga und der Aufwertung der Verbandsligen spielt der TV Jahn Hiesfeld in der Saison 2012/13 in der neu geschaffenen Oberliga Niederrhein. In der Saison 2012/2013 belegte der TV Jahn Hiesfeld in der Oberliga Niederrhein den 9. Platz mit 16 Siegen, 6 Unentschieden und 16 Niederlagen (54 Punkte, 58:52 Tore).

Mittelfristig visiert der TV Jahn Hiesfeld den Aufstieg in die Regionalliga West an. Außerdem will der TV Jahn Hiesfeld zur Saison 12/13 in das Stadion des VfB Lohberg der Dorotheen-Kampfbahn ziehen. Dadurch erhofft man sich mehr Einnahmen durch Sponsoren und eine größere Zuschauerzahl. Vermarktet wird der TV Jahn Hiesfeld seit 2011 vom Hellmich Marketing Management. Am 20. Juli 2012 erklärte der Präsident des VfB Lohberg den Plänen eines Umzuges nach Lohberg eine Absage, jedoch einigten sich beide Vereine, dass der TV Jahn Hiesfeld die Topspiele in Lohberg austragen darf.

Besondere Spiele der Fußballabteilung[]

  • Am 30. August 2006 fand ein Freundschaftsspiel des TV Jahn Hiesfeld, damals als Bezirksligist (8. Liga), gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund statt. Das Spiel endete vor rund 2.500 Zuschauern 13:0 für Borussia Dortmund. Initiator des Freundschaftsspiel war der ehemalige Bundesligatorhüter Wolfgang de Beer, der seine fußballerische Laufbahn beim TV Jahn Hiesfeld begann.
  • Am 11. Mai 2010 fand ein Freundschaftsspiel des TV Jahn Hiesfeld gegen den Bundesligisten 1. FC Köln statt. Das Spiel endete vor etwa 500 Zuschauern 6:0 für den 1. FC Köln.
  • Am 28. August 2013 fand ein Freundschaftsspiel des TV Jahn Hiesfeld (Oberliga Niederrhein 5.Liga) gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund statt. Das Spiel endete vor etwa 6.000 Zuschauern 8:0 für Borussia Dortmund.
  • Im Halbfinale des Niederrheinpokals 2014 gewann der TV Jahn Hiesfeld (Oberliga Niederrhein) gegen den KFC Uerdingen (Regionalliga West) mit 1:0. Im Finale unterlag der Oberligist dem Drittligisten MSV Duisburg vor rund 24.000 Zuschauer im MSV-Stadion mit 2:5.

Fußball-Jugendabteilung[]

Die Jugendabteilung umfasst in der Saison 18 Jugendmannschaften. Darunter spielen die A-, B-, C- und D-Jugend in der Leistungsklasse.

Am 17. April 2015 hat die Jugendfußballabteilung des TV Jahn Hiesfeld in seiner Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt.

Der nunmehr neu zusammengesetzte und mittlerweile erweiterte Vorstand besteht aus, Jochen Bruckmann (Jugendleiter), Thomas Schott (Stellvertretender Jugendleiter und Koordinator), Galip Baygeldi (Geschäftsführer), Markus Dungs (IT/Homepage), Jörg Winken (Materialwart) und Thorsten Buhren (Koordinator).

Um die Ziele der Fußballjugendabteilung zu erreichen und langfristig zu sichern, wurde mit der neuen Internetpräsenz der erste Grundstein gelegt.

Handballabteilung[]

1976 werden die Veilchen Meister in der Bezirksliga. 1978 erfolgt der Aufstieg in die Verbandsliga. Ein Jahr später steigt man in die Oberliga auf, um dann wieder den Gang in die Verbandsliga anzutreten.

1989 gelingt der erneute Aufstieg in die Oberliga, wo man sich bis heute erfolgreich schlägt. Eine nennenswerte Leistung war das Erreichen der 2. Runde des DHB-Pokals in der Saison 2007/08 gegen die HSG Nordhorn, sowie Freundschaftsspiele gegen Tusem Essen, den VfL Gummersbach und TBV Lemgo.

Die männliche A-, B- und C-Jugend spielen in der jeweils höchsten Jugendspielklasse.

Hockeyabteilung[]

Die Herren spielen auf dem Feld in der 1. Verbandsliga und in der Halle in der Oberliga. Das Damenteam ist sowohl in der Halle wie auf dem Feld Mitglied der 1. Verbandsliga.

Weblinks[]


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