TSV Großbardorf | |||
Basisdaten | |||
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Name | Turn- und Sportverein Großbardorf 1923 e.V. | ||
Sitz | Großbardorf, Bayern | ||
Gründung | 1923 | ||
Farben | grün-weiß | ||
Präsident | Klaus Lemmer | ||
Website | tsv-grossbardorf.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | André Betz | ||
Spielstätte | Bioenergie-Arena | ||
Plätze | 3.500 | ||
Liga | Bayernliga Nord | ||
2017/18 | 8. Platz | ||
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Der TSV Großbardorf 1923 e.V. ist ein Sportverein mit 640[1] Mitgliedern aus dem unterfränkischen Großbardorf. Er bietet die Sportarten Fußball, Sportkegeln und Tischtennis an. Bekannt ist der Verein vor allem für seine Fußballmannschaft, die derzeit in der Bayernliga spielt. Seine Vereinsfarben sind Grün-Weiß.
Geschichte[]
Der TSV Großbardorf wurde 1923 gegründet. Im Jahr 1988 stieg der Verein durch den Meistertitel in der A-Klasse in die Bezirksliga Ost auf, in der folgenden Saison qualifizierte man sich durch die Vizemeisterschaft in der Bezirksliga erstmals für die Bezirksoberliga Bayern. Nachdem der Verein wieder ab- und aufgestiegen war, gewann er 1992 als Bezirksoberligist die unterfränkische Hallenmeisterschaft. In der Saison 1993/94 stieg der TSV Großbardorf als Vizemeister der BOL direkt in die Landesliga Bayern Nord auf. In der nächsten Saison erfolgte durch die verlorene Relegation der sofortige Wiederabstieg.
Saison | Liga | Platz | ||
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1996/97 | Bezirksoberliga Unterfranken | 1. | ||
1997/98 | Landesliga Bayern Nord | 5. | ||
1998/99 | Landesliga Bayern Nord | 3. | ||
1999/00 | Landesliga Bayern Nord | 8. | ||
2000/01 | Landesliga Bayern Nord | 2. | ||
2001/02 | Landesliga Bayern Nord | 3. | ||
2002/03 | Landesliga Bayern Nord | 2. | ||
2003/04 | Bayernliga | 11. | ||
2004/05 | Bayernliga | 9. | ||
2005/06 | Bayernliga | 14. | ||
2006/07 | Bayernliga | 15. | ||
2007/08 | Bayernliga | 4. | ||
2008/09 | Regionalliga Süd | 17. | ||
2009/10 | Bayernliga | 14. | ||
2010/11 | Bayernliga | 10. | ||
2011/12 | Bayernliga | 10. | ||
2012/13 | Bayernliga Nord | 3. | ||
2013/14 | Bayernliga Nord | 6. | ||
2014/15 | Bayernliga Nord | 5. | ||
2015/16 | Bayernliga Nord | 4. | ||
2016/17 | Bayernliga Nord | 4. | ||
2017/18 | Bayernliga Nord | 8. | ||
2018/19 | Bayernliga Nord | |||
grün unterlegt: Aufstieg rot unterlegt: Abstieg |
Als Meister der Bezirksoberliga stieg Großbardorf in der Saison 1996/97 erneut in die Landesliga Nord auf, wo der Verein in der ersten Saison den 5. Platz belegte. In der gleichen Saison erreichte der Verein das Endspiel im unterfränkischen Toto-Pokal. In der Saison 1999/2000 gewann der TSV Großbardorf den Pokal und qualifizierte sich damit für den bayerischen Toto-Pokal, wo man das Halbfinale erreichte. In der Saison 2000/01 trat der TSV, nachdem er in der Landesliga den 2. Platz erreicht hatte, in der Relegation um den Aufstieg in die Bayernliga an, scheiterte aber an der SpVgg Unterhaching II nach Elfmeterschießen. Zwei Jahre später, 2002/03, stieg man durch einen 2. Platz in die Bayernliga auf.
In der ersten Bayernliga-Saison 2003/04 belegte der TSV den 11. Platz. 2006/07 musste der Verein nach einem 15. Platz in der Bayernliga die Relegation gegen den Abstieg spielen, besiegte aber den SV Schalding-Heining und schaffte damit den Klassenerhalt. In der folgenden Saison 2007/08 stieg der TSV Großbardorf mit einem 4. Tabellenplatz in die Regionalliga Süd auf. In der ersten Saison in der Regionalliga Süd stieg der Verein auf dem 17. Tabellenplatz allerdings direkt wieder ab.
Seit der Saison 2009/10 spielt der TSV Großbardorf somit wieder in der Bayernliga.
Sportgelände[]
Der TSV Großbardorf trägt seine Heimspiele in der 3.500 Zuschauer fassenden Bioenergie-Arena an der Unterhofer Straße im südwestlichen Teil Großbardorfs aus. Diese umfasst ein Hauptspielfeld mit überdachter Tribüne (1.000 Plätze) sowie zwei Nebenplätze und einen 60 × 60 m großen Kunstrasenplatz.
Da dieses Sportgelände die Anforderungen des DFB für die Regionalliga nicht erfüllte, fanden die Heimspiele der ersten Mannschaft des TSV Großbardorf in der Saison 2008/09 im knapp 25 km entfernten Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion statt. Nach dem Abstieg spielt der Verein wieder in der Bioenergie-Arena, welche nach kleineren Umbaumaßnahmen nun auch den Anforderungen für die Regionalliga Bayern entspricht.
Weblinks[]
Einzelnachweise[]
- ↑ TSV Großbardorf 1923 e.V. (Hrsg.): TSV Großbardorf „DIE GALLIER“ Saison 2011/2012 - Pressemappe (PDF; 211 kB), URL: http://www.tsv-grossbardorf.de, 2011, abgerufen am 12. März 2012
Nord: TSV Abtswind | DJK Ammerthal | SpVgg Ansbach 09 | TSV Aubstadt | DJK Don Bosco Bamberg | SC Eltersdorf | ATSV Erlangen | FSV Erlangen-Bruck | SpVgg Jahn Forchheim | DJK Gebenbach | TSV Großbardorf | SpVgg Bayern Hof | ASV Neumarkt | 1. FC Sand | SV Seligenporten | ASV Vach | Würzburger Kickers II | Würzburger FV
Süd: TSV Schwaben Augsburg | TSV Dachau 1865 | FC Ismaning | SpVgg Hankofen-Hailing | TuS Holzkirchen | SV Kirchanschöring | TSV 1874 Kottern | TSV 1860 München II | SV Türkgücü-Ataspor München | TSV Nördlingen | SV Pullach | TSV 1896 Rain | SSV Jahn Regensburg II | TSV Schwabmünchen | 1. FC Sonthofen | FC Unterföhring | DJK Vilzing
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