VereinsWiki
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TSV 1860 Rosenheim
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Logo 1860 rosenheim
Basisdaten
Name Turn- und Sportverein 1860
Rosenheim e.V.
Gründung 20. Oktober 1860
Farben rot-weiß
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Jahnstadion
Plätze
Liga Bayernliga
2008/09 1. Platz (Landesliga Bayern Süd)
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Heim
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Auswärts

Der TSV 1860 Rosenheim ist ein Sportverein aus der oberbayerischen Stadt Rosenheim.

Geschichte[]

Der Verein wurde am 20. Oktober 1860 zunächst als Turnerfeuerwehr gegründet. Im Jahr nach der Gründung bildete sich innerhalb der Turnerfeuerwehr eine eigene Turnergemeinde. Beide Vereinigungen verschmolzen 1862 zur Freiwilligen Turnerfeuerwehr Rosenheim. Von 1873 an gingen die Feuerwehrleute und die Turner getrennte Wege und der Turnverein Rosenheim wurde aus der Taufe gehoben.

Zur Turnabteilung kam 1919 eine Fußballabteilung hinzu, die im Zuge der Reinlichen Scheidung unter dem Namen SSV Rosenheim selbstständig wurde. Am 18. November 1933 vereinigten sich die beiden Vereine wieder.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Verein durch das Kontrollratsgesetz der alliierten Militärregierung aufgelöst. An seine Stelle trat 1946 als Sammlung aller Rosenheimer Sportvereine der ASV Rosenheim. Nachdem sich in den folgenden Jahren nach und nach die einzelnen Sportvereine wiedergegründet hatten, kam es im März 1950 zur Umbenennung des ASV Rosenheim in TSV 1860 Rosenheim.

Erfolge[]

Die Fußballabteilung des TSV 1860 Rosenheim ist seit Anfang der 1960er Jahre eine der konstanten Kräfte im oberbayerischen Fußball. 1960 gelang erstmals der Aufstieg in die I. Amateurliga Südbayern, dem der sofortige Abstieg folgte. Seit 1963 spielt der Verein – abgesehen von einer zweijährigen Unterbrechung – in den Verbandsligen des Bayerischen Fußball-Verbandes, darunter von 1976 bis 1982 und dann noch einmal in den Saisonen 1995/96 und 1997/98 in der Bayernliga. In der Saison 2008/09 konnte 1860 Rosenheim die Landesliga-Meisterschaft und somit erneut den Aufstieg in die Bayernliga feiern.

1999 wurde der Verein Bayerischer Toto-Pokal-Sieger und qualifizierte sich damit für die Hauptrunde um den DFB-Pokal. Dort unterlag die Mannschaft dem Zweitligisten FC St. Pauli mit 1:2.

Der Verein betreibt intensive Jugend-und Nachwuchsarbeit, aus der u.a. der spätere DFB-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger sowie die Bundesliga-Spieler Thomas Broich, Florian Heller, Maximilian Nicu, Tobias Schweinsteiger, Peter Közle und Leonhard Haas hervorgingen.

Aus der Leichtathletik-Abteilung gehen seit den 1970er Jahren große Talente hervor. Der Verein besitzt eine herausragende Rolle in der oberbayerischen Leichtathletik. Bester Leichtathlet in der Geschichte des Vereins war Günter Gobmeier. Er war in den 1970er Jahren aktiv und ist bis heute dritter der ewigen Bestenliste des BLV über 1000 m. Er hält die Kreisrekorde über 800m (1:48:71/ 1974), 1000m (2.20.5/ 1974)und 1500m (3.46.6/ 1975). Andere erfolgreiche Athleten waren die Weitspringer Richard Horner und Jörg Rössler, die Sprinter Jörg Treffer, Ulrich Schreiber und Jonas Plass sowie der Senioren-Weltmeister Walter Schreiber. Dem allgemeinen Mitgliederschwund im Bereich Leichtathletik fiel auch der TSV 1860 Rosenheim zum Opfer. So haben sich die Rosenheimer mit anderen Vereinen der Region zur Leichtathletikgemeinschaft "Team Wendelstein" zusammengeschlossen, um konkurrenzfähig zu bleiben. 2007 wurde im Stadion an der Jahnstraße eine neue Tartanbahn aufgebracht.

Weblinks[]


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