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Version vom 28. November 2014, 12:23 Uhr
Nation: | Vereinigtes Königreich | ||||||||
DTM | |||||||||
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Erstes Rennen: | Hockenheim I 2006 | ||||||||
Teams (Hersteller) | |||||||||
2006–2007 Mücke · 2008–2012 Persson (Mercedes-Benz) | |||||||||
Statistik | |||||||||
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Podestplätze: | — | ||||||||
Gesamtsiege: | — | ||||||||
Punkte: | 4 |
Susie Wolff (* 6. Dezember 1982 in Oban, Schottland als Susie Stoddart) ist eine britische Rennfahrerin. Sie trat von 2006 bis 2012 in der DTM für Mercedes-Benz an und ist seitdem Testfahrerin für das Williams-Team in der Formel 1.
Karriere
Anfänge im Motorsport (1996–2005)
Wolff startete ihre Motorsportkarriere 1996 im Kartsport, wo sie zur britischen Kartfahrerin der Jahre 1996–2000 gewählt wurde. 1997 belegte sie jeweils den ersten Platz der 24hr Middle East Kartmeisterschaft und der schottischen Intercontinental-Junior-A-Kartmeisterschaft. 1998 folgten der zehnte Platz in der britischen Junior-Intercontinental-A-Kartmeisterschaft und der elfte in der europäischen Intercontinental-Junior-A-Kartmeisterschaft. Bei der Formula-A-Kartweltmeisterschaft 2000 erreichte Wolff den 15. Rang.
Bereits 2000 gab Wolff ihr Formelsportdebüt in der britischen Formel Ford, in der sie zu einigen Rennen antrat. 2002 wechselte Wolff in die britische Formel Renault. Nachdem sie in ihrer ersten Saison den 18. Gesamtrang belegt hatte, verbesserte sie sich 2003 mit einer Podiumsplatzierung auf den neunten Platz in der Gesamtwertung. Sie wurde in dieser Saison zum BRDC Rising Star gewählt. Außerdem kam sie in die Endrunde des McLaren Autosport BRDC Award, mit dem ihr Teamkollege Alex Lloyd, der Vizemeister geworden war, ausgezeichnet wurde. 2004 bestritt Wolff ihre dritte Saison in der britischen Formel Renault. Während mit Westley Barber erneut ihr Teamkollege die Vizemeisterschaft errang, wurde sie mit drei Podest-Platzierungen Fünfte in der Meisterschaft. In dieser Saison kam sie erneut in die Endrunde des McLaren Autosport BRDC Award.
2005 wechselte Wolff zunächst in die britische Formel-3-Meisterschaft zu Alan Docking Racing. Sie erzielte bereits in ihrem ersten Rennen als Neunte Punkte. Nach zwei Rennen endete ihr Engagement allerdings infolge einer Fußgelenksverletzung. Die Meisterschaft beendete sie als 18. Im weiteren Verlauf des Jahres startete sie zweimal im britischen Porsche Carrera Cup.
DTM (2006–2012)
2006 wechselte Wolff in den Tourenwagensport und startete für Mücke Motorsport in der DTM. Sie erhielt ein zwei Jahre altes Modell der AMG-Mercedes C-Klasse. Ein neunter Platz beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring war ihre beste Platzierung. 2007 blieb Wolff bei Mücke und trat erneut in einem zwei Jahre alten Modell der AMG-Mercedes C-Klasse an. Im ersten Saisonlauf auf dem Hockenheimring war sie in einen schweren Unfall mit Tom Kristensen verwickelt. Während Kristensen pausieren musste, blieb Wolff unverletzt. Mit einem zehnten Platz in Mugello als bestem Ergebnis beendete sie auch ihre zweite DTM-Saison ohne Punkte.
2008 wechselte Wolff zu Persson Motorsport und erhielt erstmals ein ein Jahr altes Fahrzeug, einen sogenannten Jahreswagen. Damit verfügte sie über dieselben technischen Voraussetzungen wie ihre Teamkollegen Gary Paffett und Mathias Lauda. Im Gegensatz zu ihren Teamkollegen blieb Wolff auch in dieser Saison ohne Punkte. Ihr bestes Saisonergebnis war ein zehnter Platz auf dem Norisring. 2009 erzielte Wolff abermals keine Punkte. Während zwei zehnte Plätze ihre besten Platzierungen waren, gewann ihr Teamkollege Jamie Green ein Rennen und schloss die Saison auf dem siebten Meisterschaftsrang ab.
2010 erhielten Wolff und Green mit Cong Fu Cheng einen weiteren Teamkollegen. Alle drei erhielten einen Jahreswagen der AMG-Mercedes C-Klasse. Beim dritten Saisonrennen auf dem EuroSpeedway Lausitz gelangen ihr der siebte Platz und somit im 44. Rennen die ersten Punkte in der DTM. Beim neunten Lauf auf dem Hockenheimring wiederholte sie diese Platzierung. Die Meisterschaft schloss sie auf dem 13. Gesamtrang ab und ließ Cheng in der Gesamtwertung hinter sich. Mit Green, der auch in diesem Jahr ein Rennen gewann, konnte sie allerdings erneut nicht mithalten. 2011 bestritt Wolff ihre vierte Saison für Persson.[1] Am Saisonende war sie mit einem elften Platz als bestes Resultat ohne Punkte.
2012 fuhr Wolff erneut für das Mercedes-Team Persson in der DTM. Sie erhielt mit einem DTM AMG Mercedes C-Coupé erstmals ein aktuelles Fahrzeug.[2] Am Saisonende war ein zwölfter Platz ihr bestes Ergebnis. Sie wurde von allen Markenkollegen geschlagen. Wolff beendete ihre DTM-Karriere zum Ende der Saison.[3]
Formel 1 (seit 2012)
Neben ihrem Engagement in der DTM war Wolff 2012 als -Entwicklungsfahrerin bei Williams F1 in der Formel 1 tätig.[4] 2013[5] und 2014 blieb Wolff als Testfahrerin bei Williams. 2014 nahm Wolff bei den Grands Prix von Großbritannien und Deutschland jeweils am ersten freien Training teil und wurde damit die erste Fahrerin nach Giovanna Amati 1992, die an einem Formel-1-Wochenende zum Einsatz kam.[6]
Persönliches
Susie Wolff ist seit Oktober 2011 mit Toto Wolff, Motorsportchef bei Mercedes, verheiratet. Das Paar lebt in Ermatingen am Bodensee.[7]
Statistik
Karrierestationen
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Einzelergebnisse in der DTM
Legende | ||
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Farbe | Abkürzung | Bedeutung |
Gold | — | Sieg |
Silber | — | 2. Platz |
Bronze | — | 3. Platz |
Grün | — | Platzierung in den Punkten |
Blau | — | Klassifiziert außerhalb der Punkteränge |
Violett | DNF | Rennen nicht beendet (did not finish) |
NC | nicht klassifiziert (not classified) | |
Rot | DNQ | nicht qualifiziert (did not qualify) |
DNPQ | in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) | |
Schwarz | DSQ | disqualifiziert (disqualified) |
Weiß | DNS | nicht am Start (did not start) |
WD | zurückgezogen (withdrawn) | |
Hellblau | PO | nur am Training teilgenommen (practiced only) |
TD | Freitags-Testfahrer (test driver) | |
ohne | DNP | nicht am Training teilgenommen (did not practice) |
INJ | verletzt oder krank (injured) | |
EX | ausgeschlossen (excluded) | |
DNA | nicht erschienen (did not arrive) | |
C | Rennen abgesagt (cancelled) | |
keine WM-Teilnahme | ||
sonstige | P/fett | Pole-Position |
SR/kursiv | Schnellste Rennrunde | |
* | nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet | |
() | Streichresultate | |
unterstrichen | Führender in der Gesamtwertung |
Einzelnachweise
- ↑ Britta Weddige: „Mercedes holt Vietoris und van der Zande“, Motorsport-Total.com, 7. April 2011.
- ↑ “Susie Wolff to remain with Persson Mercedes squad in DTM”, autosport.com, 9. März 2012
- ↑ Dominik Sharaf: „Gruppenbild künftig ohne Dame: Aus für Wolff“. Motorsport-Total.com, 19. Oktober 2012, abgerufen am 24. Oktober 2012.
- ↑ Christian Nimmervoll: Susie Wolff: Eine Frau im Williams-Cockpit, motorsport-total.com, 11. April 2012
- ↑ Norman Fischer: „Susie Wolff auch 2013 bei Williams“. Motorsport-Total.com, 28. Januar 2013, abgerufen am 28. Januar 2013.
- ↑ Christoph Becker: Formel 1: „Nein, nein, nein, so geht es nicht zu Ende“, FAZ, 18. Juli 2014
- ↑ Williams-Teilhaber Wolff auf Capri verheiratet, motorsport-total.com, 20. Oktober 2011.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Wolff, Susie |
ALTERNATIVNAMEN | Stoddart, Susie |
KURZBESCHREIBUNG | britische Rennfahrerin |
GEBURTSDATUM | 6. Dezember 1982 |
GEBURTSORT | Oban, Vereinigtes Königreich |