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Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Steffen Ewald Hamann | |
Geburtstag | 14. Juni 1981 | |
Geburtsort | Rattelsdorf, Deutschland | |
Größe | ca. 190 cm | |
Position | Point Guard | |
Vereine als Aktiver | ||
1998–2003 ![]() 1999–2006 ![]() 2006–2007 ![]() 2007–2008 ![]() 2008–2010 ![]() 2010–2014 ![]() 2014–2015 ![]() | ||
Nationalmannschaft1 | ||
2003–2011 | Deutschland | 131 Spiele[1] |
1Stand: 19. September 2011 |
Steffen Edwald Hamann (* 14. Juni 1981 in Rattelsdorf) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Er spielt auf der Position des Point Guards. Die Angaben über Hamanns Körpergröße schwanken zwischen 1,86[2] und 1,95 Meter[3]. Im Juni 2013 gab Hamann sein Karriereende bei der deutschen Basketball-Nationalmannschaft bekannt,[4] 2015 trat er auch als Vereinsspieler zurück.
Spielerkarriere[]
Mit neun Jahren begann Steffen Hamann Basketball zu spielen. In Rattelsdorf, Kemmern, Bamberg und Breitengüßbach spielte er in Jugendmannschaften. Ab 1998 spielte er beim TSV Breitengüßbach in der 2. Liga und ab 1999 beim TTL uniVersa Bamberg (heute Brose Bamberg) in der Basketball-Bundesliga. Bis 2003 spielte er mit einer Doppellizenz in beiden Mannschaften, nachfolgend nur noch in Bamberg.
Zu Beginn der Saison 2006/07 wechselte Hamann zu Climamio Bologna nach Italien, kehrte jedoch bereits Anfang Januar 2007 wieder nach Bamberg zurück, da er nach einem Trainerwechsel in Bologna zu wenig Spielzeit bekam. Hamann wurde 2005 und 2007 mit Bamberg deutscher Basketballmeister. Im Juni 2008 unterschrieb Hamann bei ALBA Berlin einen Drei-Jahres-Vertrag. Der Wechsel zu Alba Berlin war eine kleine Sensation, denn zuvor galt Hamann bei den Alba-Fans als eine Art Buhmann.[5][6] Nach der Spielzeit 2009/2010 wurde Hamanns Kontrakt bei Alba aufgelöst und er unterschrieb einen Drei-Jahres-Vertrag beim ProA-Ligisten FC Bayern München, wo er erneut (wie in Bamberg und in der Nationalmannschaft) mit Trainer Dirk Bauermann zusammenarbeitete.[7] Am Ende seiner ersten Saison stieg Hamann mit dem Team in die Bundesliga auf. Mit dem FC Bayern München Basketball wurde Steffen Hamann im Jahr 2014 deutscher Basketballmeister und fungierte dabei als Mannschaftskapitän. Nach dem Gewinn der Meisterschaft wurde sein Vertrag in München nicht verlängert.[8]
Zur Saison 2014/15 wechselte er zum Zweitligisten Bike-Cafe Messingschlager Baunach.[9] Dort beendete er nach der Saison 2014/15 seine Karriere als Basketballspieler.[10] Im Altherrenbereich spielte Hamann später für den TSV 1860 Rosenheim und wurde mit der Mannschaft Deutscher Meister.[11]
Nationalmannschaft[]
Sein Debüt in der Nationalmannschaft gab Hamann am 22. Januar 2003 in Koblenz gegen Mazedonien. Sein größter Erfolg auf internationaler Ebene war der 5. Platz bei der Europameisterschaft 2007. Zwischen 2003 und 2011 bestritt Hamann insgesamt 131 Länderspiele, von denen 75 gewonnen werden konnten. Dabei erzielte er durchschnittlich 5,03 Punkte pro Spiel.[12] Im Juni 2013 erklärte Hamann seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft.[13]
Trainerkarriere[]
Nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn hospitierte Hamann im Nachwuchsbereich des FC Bayern München. Ab der Saison 2016/17 war er Assistenztrainer der U14-Knabenmannschaft des FCB, im Sommer 2017 übernahm er als Cheftrainer die Mannschaftsleitung.[14]
Weblinks[]
- Steffen Hamann – Spielerprofil auf Basketball-Bundesliga.de
- Webseite von Steffen Hamann
- Statistik Euroleague
Quellen[]
- ↑ Statistik Deutsche Basketball Nationalmannschaft
- ↑ Basketball-Bundesliga, Player of the Year, Saison 2002/03, 2.Platz: Steffen Hamann
- ↑ Euroleague Basketball, 2007-2008 Statistics: Steffen Hamann
- ↑ Hamann beendet DBB-Karriere
- ↑ Artikel in der Berliner Morgenpost
- ↑ Videointerview mit Steffen Hamann über den Wechsel zu Alba Berlin
- ↑ Pressemitteilung des FC Bayern München zu Hamanns Wechsel in die ProA
- ↑ RP ONLINE: Basketball-Bundesliga: Hamann verlässt Meister Bayern München. In: RP ONLINE. Abgerufen am 13. Januar 2017.
- ↑ Steffen Hamann kehrt heim: Vertrag in 2. Liga. In: https://www.tz.de. 17. September 2014 (https://www.tz.de/sport/fcb-basketball/steffen-hamann-kehrt-heim-einjahresvertrag-baunach-3867151.html).
- ↑ ProA Wechselbörse 2015/16
- ↑ https://www.ovb-online.de/sport/regionalsport/sechziger-wieder-deutscher-meister-9966478.html
- ↑ Statistik der Basketball-Nationalmannschaften: Spiele von Steffen Hamann
- ↑ Hamann beendet DBB-Karriere
- ↑ http://www.fcb-basketball.de/de/nachwuchs/leistungsprogramm/news/2017-18/fcbb-nachwuchs-setzt-erfolgskurs-mit-kontinuitaet-fort.php
Newcomer of the Year:
2003: Hamann (Bamberg) |
2004: Greene (Leverkusen) |
2005: Gavel (Gießen) |
2006: Wisniewski (Bonn) |
2007: Foster (Ludwigsburg) |
2008: Brown (Berlin) |
2009: Trice (Göttingen) |
2010: Rochestie (Göttingen)
Most Improved Player:
2011: Zwiener (Trier) |
2012: Zirbes (Trier) |
2013: Schröder (Braunschweig) |
2014: Barthel (Frankfurt) |
2015: Voigtmann (Frankfurt)
Personendaten | |
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NAME | Hamann, Steffen |
ALTERNATIVNAMEN | Hamann, Steffen Edwald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1981 |
GEBURTSORT | Rattelsdorf |
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