Stefan Reisinger | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 14. September 1981 | |
Geburtsort | Landshut, Deutschland | |
Größe | 185 cm | |
Position | Sturm |
Stefan Reisinger (* 14. September 1981 in Landshut) ist ein deutscher Fußballspieler. Er gilt als guter Vorbereiter von Torchancen, verfügt als Angreifer neben seiner Schnelligkeit über eine robuste Spielweise und besitzt mit dieser Stärke eine große Durchsetzungfähigkeit vor dem gegnerischen Tor.
Fußballkarriere[]
Das Fußballspielen hat er als Kind beim SV Essenbach angefangen und ging im Anschluss als D-Jugendlicher zur SpVgg Landshut. Als B-Jugendlicher hat er für den TSV 1860 München bereits ein Probespiel absolviert.
Im Alter von 18 Jahren hat er für Landshut in der Landesliga 23 Tore erzielt und wechselte daraufhin zur SpVgg Greuther Fürth, wo er in zweiten Mannschaft 20 Tore in der Bayernliga schoss. In seiner zweiten Saison steigerte er mit 26 Treffern diese Leistung weiter und wurde Bayernliga-Torschützenkönig, wobei ihm trotz einiger Einsätze der Durchbruch in der ersten Mannschaft noch nicht gelang.
Rudi Bommer, damals Trainer bei Wacker Burghausen, gab ihm eine Chance, die Reisinger auch unmittelbar nutzen konnte. In der Saison 2003/04 erzielte er neun Treffer und entwickelte sich in der darauffolgenden Spielzeit mit fünfzehn Toren und vier Assists zum besten Torschützen. Am Ende der Saison mehrten sich Gerüchte über einen Wechsel zum MSV Duisburg, letztlich entschied sich Reisinger aber für einen Wechsel zum TSV 1860 München, dessen Anhänger er nach eigenen Angaben seit Kindesalter ist. Reisingers Wechsel war Teil der Strategie des Vereins, verstärkt junge deutsche (bzw. bayerische) Spieler zu fördern. Reisingers Zeit bei den Löwen war jedoch nicht von Erfolg geprägt, so dass er sich schon nach einem Jahr zu einem Wechsel entschloss und sich erneut der SpVgg Greuther Fürth anschloss. Dort war er drei Jahre Stammspieler. In der ersten Saison erzielte er drei Treffer, in den beiden folgenden gehörte er mit jeweils zwölf Treffern zu den Leistungsträgern.
Zur Saison 2009/2010 wechselt Stefan Reisinger ablösefrei zum SC Freiburg. Sein erstes Pflichtspiel bestritt er am 1. August 2009 in der ersten Runde des DFB-Pokals 2009/10 gegen den Sportvereinigung 07 Elversberg, wobei er als Einwechselspieler ein Tor erzielte. In der Bundesliga debütierte er am ersten Spieltag gegen den Hamburger SV. Am neunten Spieltag erzielte er gegen den FC Bayern München sein erstes Tor.
Interessant ist, dass Stefan Reisinger einer der wenigen Fußballprofis in der Bundesliga sein dürfte, der auch in Sachen Regelkunde eine hohe Fachkompetenz vorweisen kann, da er geprüfter Schiedsrichter ist.
Weblinks[]
- Stefan Reisinger in der Datenbank von weltfussball.de
- Stefan Reisinger in der Datenbank von Fußballdaten.de
- Steckbrief des Spielers bei www.greuther-fuerth.de
Amir Abrashi | Onur Bulut | Mohamed Dräger | Mike Frantz | Rafał Gikiewicz | Karim Guédé | Manuel Gulde | Christian Günter | Janik Haberer | Nicolas Höfler | Lucas Höler | Aleksandar Ignjovski | Bartosz Kapustka | Florian Kath | Marc-Oliver Kempf | Patric Klandt | Tim Kleindienst | Robin Koch | Lukas Kübler | Philipp Lienhart | Jonas Meffert | Florian Niederlechner | Georg Niedermeier | Nils Petersen | Yoric Ravet | Julian Schuster | Alexander Schwolow | Vincent Sierro | Çağlar Söyüncü | Caleb Stanko | Pascal Stenzel | Marco Terrazzino
Trainer: Christian Streich
Personendaten | |
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NAME | Reisinger, Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 14. September 1981 |
GEBURTSORT | Landshut, Deutschland |
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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