Stefan Maierhofer | ||
Stefan Maierhofer (2014)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 16. August 1982 | |
Geburtsort | Gablitz, Österreich | |
Größe | 202 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1990–1991 | SC Mauerbach | |
1991–1996 | SV Gablitz | |
1996–1999 | FC Tulln | |
1999–2001 | SV Gablitz | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2001–2002 | FC Tulln | 26 (12) |
2002–2003 | First Vienna FC | 18 | (2)
2003–2005 | SV Langenrohr | 53 (26) |
2005–2007 | FC Bayern München II | 42 (21) |
2006 | FC Bayern München | 2 | (0)
2007 | TuS Koblenz | 14 | (3)
2007–2008 | SpVgg Greuther Fürth | 10 | (2)
2008–2009 | SK Rapid Wien | 49 (31) |
2009–2011 | Wolverhampton Wanderers | 9 | (1)
2010 | → Bristol City (Leihe) | 3 | (0)
2010–2011 | → MSV Duisburg (Leihe) | 27 | (8)
2011–2013 | FC Red Bull Salzburg | 39 (15) |
2013 | 1. FC Köln | 14 | (1)
2014 | FC Millwall | 11 | (2)
2014–2015 | SC Wiener Neustadt | 4 | (1)
2015 | FC Millwall | 10 | (1)
2016 | FK AS Trenčín | 10 | (2)
2017–2018 | SV Mattersburg | 37 | (7)
2018–2020 | FC Aarau | 40 (13) |
2020– | WSG Tirol | 0 | (0)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2008–2011 | Österreich | 19 | (1)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Stand: 15. Dezember 2019 |
Stefan Maierhofer (* 16. August 1982 in Gablitz) ist ein österreichischer Fußballspieler.
Karriere[]
Verein[]
Vom 8. bis 14. Lebensjahr spielte Maierhofer für den an seinem Geburtsort ansässigen SV Gablitz und bis zum 20. Lebensjahr beim FC Tulln, für den er nach seiner Jugendzeit eine Saison lang in der 1. Landesliga zum Einsatz kam. Zur Saison 2002/03 wechselte er zum Regionalligisten First Vienna FC, dem ältesten Fußballverein Österreichs, den er nach einer Spielzeit wieder verließ. Beim Landesligisten SV Langenrohr avancierte der gelernte Koch zum Leistungsträger und erzielte in zwei Viertliga-Spielzeiten 26 Tore.
Zur Saison 2005/06 wechselte er nach Deutschland zum FC Bayern München. In dessen zweiter Mannschaft war er Mannschaftskapitän und erzielte 21 Tore in 42 Spielen. Nach der Nominierung für das Trainingslager der Profimannschaft vor Saisonbeginn 2006/07 debütierte er am 28. Oktober 2006 (9. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt durch Einwechslung in der 88. Minute für Claudio Pizarro in der Bundesliga. Mit diesem Einsatz gehört er gemeinsam mit Jan Koller und Stefan Brasas zu den Bundesligaspielern, die mit 202 cm die größte Körpergröße aufweisen.
Noch vor Ablauf der Saison 2006/07 verließ er die zweite Mannschaft der Bayern und erhielt ab 1. Februar 2007 die Spielberechtigung für den Zweitligisten TuS Koblenz. In der Folgesaison spielte er bis 7. Jänner 2008 nur zehnmal für den Ligakonkurrenten SpVgg Greuther Fürth, bevor er nach Österreich zurückkehrte.
Mit Einwechslung in der 57. Minute für Mario Bazina am 16. Februar 2008 (24. Spieltag) debütierte er für den Bundesligisten SK Rapid Wien, der beim SK Austria Kärnten mit 2:0 gewann. Sein erstes Tor erzielte er am 2. März 2008 (27. Spieltag) beim 2:0-Sieg im Auswärtsspiel beim SK Sturm Graz. Am Ende der Saison, in der er in elf Spielen sieben Tore erzielte, gewann er mit der Mannschaft den Meistertitel. In der Folgesaison wurde er mit 35 Einsätzen und 23 erzielten Treffern Zweiter der Meisterschaft.
Nach nur drei absolvierten Spielen zu Beginn der Saison 2009/10 wechselte Maierhofer nach England zum Erstliga-Aufsteiger Wolverhampton Wanderers,[1][2] für den er in seinem ersten Spiel am 12. September 2009 (5. Spieltag) bei der 1:3-Niederlage bei den Blackburn Rovers das einzige Tor erzielte. Im März 2010 wechselte Maierhofer leihweise für einen Monat zum englischen Zweitligisten Bristol City, für den er dreimal zum Einsatz kam. Am 3. April 2010 (33. Spieltag) übernahm er beim 1:1 im Spiel gegen Nottingham Forest – in der 82. Minute eingewechselt – den Part des verletzten Torhüters, da bereits drei Feldspieler eingewechselt worden waren. Da sich der Zweitligist gegen die Verlängerung der Ausleihe entschieden hatte, kehrte Maierhofer nach seinem letzten Spiel am 10. April 2010 (34. Spieltag) beim 1:0-Sieg über Swansea City nach Wolverhampton zurück.
Für die Spielzeit 2010/11 wurde er im August 2010 an den deutschen Zweitligisten MSV Duisburg ausgeliehen[3] und kam am 22. des Monats (1. Spieltag) beim 3:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den VfL Osnabrück zu seinem ersten Einsatz. Beim 4:1-Sieg im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 am 28. August 2010 (2. Spieltag) erzielte er zwei Tore.[4] Mit dem MSV Duisburg erreichte er das DFB-Pokal-Finale 2011, wozu Maierhofer mit vier Toren im Laufe des Wettbewerbs beigetragen hatte. Bei der 0:5-Finalniederlage des MSV gegen den FC Schalke 04 wurde Maierhofer allerdings aufgrund einer noch nicht vollständig auskurierten Fußverletzung nicht eingesetzt.
Maierhofer kehrte vorerst nach England zurück, da der MSV Duisburg die finanziellen Mittel für eine Verpflichtung nicht hatte aufbringen können. Im August 2011 kehrte er nach Österreich zum Bundesligisten FC Red Bull Salzburg zurück. In Salzburg trug er wieder das Trikot mit der Rückennummer 9 und sollte dort Joaquín Boghossian ersetzen. Am 7. Jänner 2013 wurde sein Vertrag einvernehmlich aufgelöst.[5]
Zwei Tage später verpflichtete ihn der 1. FC Köln.[6] Sein Debüt für den 1. FC Köln gab er am 20. Spieltag beim 2:1-Sieg im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue. Sein einziges Tor für die Kölner erzielte er am 23. Spieltag im Spiel gegen Union Berlin zum 2:0-Endstand.[7] Nachdem sein Vertrag vom 1. FC Köln nicht mehr über die Spielzeit 2012/13 hinaus verlängert worden war, blieb Maierhofer vereinslos,[8] bis er im März 2014 beim englischen Zweitligisten FC Millwall einen bis zum Saisonende gültigen Vertrag unterschrieb.[9] Sein Debüt gab er am 15. März 2014 (36. Spieltag) beim torlosen Unentschieden im Heimspiel gegen Charlton Athletic; seine einzigen beiden Tore in elf Ligaspielen erzielte er am 19. April 2014 (43. Spieltag) beim 2:1-Sieg im Auswärtsspiel gegen den FC Middlesbrough.
Am 19. November 2014 unterschrieb Maierhofer einen Vertrag beim abstiegsgefährdeten österreichischen Bundesligisten SC Wiener Neustadt. Dieser war bis Saisonende 2014/15 befristet, beinhaltete aber eine Ausstiegsklausel für einen allfälligen Auslandstransfer im Winter.[10] Beim 2:0-Sieg im Spiel gegen den Wolfsberger AC gab er seinen Einstand und erzielte den ersten Treffer in der 47. Minute.[11] Obwohl Maierhofer für Wiener Neustadt nur 4 Spiele bestritten hat, vergibt der Verein Maierhofers getragene Rückennummer 39 zu seinen Ehren bis auf weiteres nicht mehr. Der Verein, der zu Saisonende 2014/15 als Tabellenletzter dennoch abstieg, begründete dies folgendermaßen:
„Als Motivator konnte er die Mannschaft in einer schwierigen Phase mit seiner positiven Energie anstecken, und dem SC Wiener Neustadt verhalf er zu bisher selten erlebter öffentlicher Wahrnehmung.“
Am 9. Jänner 2015 verließ er Österreich und kehrte bis Saisonende zum englischen Zweitligisten FC Millwall zurück. Am 12. Februar 2016 gab der slowakische Erstligist und amtierende Meister FK AS Trenčín die Verpflichtung von Maierhofer bis Saisonende 2015/16 bekannt. Am 27. Februar 2016 (20. Spieltag) debütierte Maierhofer in der Mannschaft, die im Heimspiel gegen den ŠK Slovan Bratislava mit 0:2 verlor. Die Slowaken verließ er nach Saisonende wieder.
Im Jänner 2017 wechselte er zurück nach Österreich zum Bundesligisten SV Mattersburg, bei dem er einen bis Juni 2017 gültigen Vertrag erhielt, welcher bis Juni 2018 verlängert wurde.[13] Nach der Saison 2017/18 verließ er Mattersburg.[14]
Am 11. September 2018 wechselte Maierhofer zum FC Aarau in die Schweizer Challenge League, bei dem er einen bis Juni 2019 laufenden Vertrag erhielt.[15][16] Ende Juni 2019 verlängerte er seinen Vertrag um ein weiteres Jahr.[17] Nach 40 Zweitligaeinsätzen für Aarau verließ er den Verein im Jänner 2020 vorzeitig.[18] Daraufhin kehrte er nach Österreich zurück und wechselte zur WSG Tirol.[19]
Nationalmannschaft[]
Maierhofer wurde im April 2008 von Josef Hickersberger in den erweiterten Kader für die Europameisterschaft 2008 nominiert. Unter Karel Brückner, der inzwischen die Nachfolge von Hickersberger angetreten hatte, kam er am 20. August 2008 beim 2:2-Unentschieden im Test-Länderspiel gegen Italien zu seinem ersten Einsatz im Nationaltrikot. Sein einziges Tor erzielte er am 5. September 2009 beim 3:1-Sieg über die Färöer-Inseln im Rahmen der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2010.
Erfolge[]
- Österreichischer Meister 2008 (mit Rapid Wien), 2012 (mit Red Bull Salzburg)
- Österreichischer Cupsieger 2012
- Österreichischer Torschützenkönig 2012 (14 Tore)
- Slowakischer Meister 2016
- Slowakischer Pokalsieger 2016
Sonstiges[]
Wegen eines Nasenbeinbruchs musste er lange Zeit eine Spezialmaske tragen, die ihm den Beinamen „Phantom von Hütteldorf“ einbrachte.
Ende Jänner 2009 war er für eine Folge Gastjuror bei Austria’s Next Topmodel.[20]
Am 2. Mai 2016 wurde er bei der 1:3-Niederlage seines Klubs AS Trenčín gegen Spartak Trnava in der ersten slowakischen Fußball-Liga von einem Gegenspieler in die Brust gebissen. Sowohl Maierhofer als auch sein beißender Gegenspieler erhielten die gelbe Karte für die Aktion.[21]
Weblinks[]
- Stefan Maierhofer in der Datenbank von weltfussball.de
- Stefan Maierhofer in der Datenbank von transfermarkt.de
- Stefan Maierhofer in der Datenbank von Fußballdaten.de
- Offizielle Homepage von Stefan Maierhofer
- Stefan Maierhofer im Rapid-Archiv
- Stefan Maierhofer im Archiv der SpVgg Greuther Fürth
Einzelnachweise[]
- ↑ Stürmerwechsel bei Rapid (Memento vom 3. September 2009 im Internet Archive) auf skrapid.at
- ↑ Wolves capture striker Maierhofer
- ↑ Maierhofer da: 202 Zentimeter für den MSV-Sturm!, msv-duisburg.de, 3. August 2010
- ↑ Maierhofer als König der Lüfte, kicker.de
- ↑ Vertrag mit Maierhofer einvernehmlich gelöst
- ↑ fc-koeln.de: FC verpflichtet Stefan Maierhofer, 9. Jänner 2013, abgerufen am 9. Jänner 2013
- ↑ Maierhofer trifft bei Kölner Sieg (Memento vom 27. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis)
- ↑ ÖFB-Duo verlässt 1. FC Köln
- ↑ Maierhofer findet neuen Klub
- ↑ SC Wiener Neustadt: Volle Kraft voraus – Stefan Maierhofer ab sofort in blau-weiß (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis) (abgerufen am 24. November 2014)
- ↑ SC Wiener Neustadt: Starke Mannschaftsleistung! Der SC gewinnt 2:0 gegen den WAC (Memento vom 5. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis) (abgerufen am 24. November 2014)
- ↑ Maierhofer wechselt wieder zu Millwall derstandard.at, 9. Jänner 2015, abgerufen am 6. August 2015
- ↑ SVM verpflichtet Stefan Maierhofer svm.at, am 20. Jänner 2017, abgerufen am 20. Jänner 2017
- ↑ SVM: Zahlreiche Zu- und Abgänge fix! bvz.at, am 28. Mai 2018, abgerufen am 30. Mai 2018
- ↑ Doppelte Verstärkung für die Aarauer Offensive fcaarau.ch, am 11. September 2018, abgerufen am 11. September 2018
- ↑ Maierhofer wechselt in die Schweiz, abgerufen am 11. September 2018
- ↑ Stefan Maierhofer verlängert beim FC Aarau, abgerufen am 21. Juni 2019
- ↑ Vertragsauflösung mit Stefan Maierhofer fcaarau.ch, am 20. Jänner 2020, abgerufen am 20. Jänner 2020
- ↑ Jetzt ist es amtlich: Stefan Maierhofer stürmt für die WSG! wsg-fussball.at, am 26. Jänner 2020, abgerufen am 26. Jänner 2020
- ↑ Trotzkopf Larissa beleidigt die Jury krone.at, abgerufen am 20. November 2010
- ↑ Beiß-Attacke auf den Major: "Ich denke mir nur, 'der hat mich jetzt wirklich gebissen'". In: sportnet.at. Abgerufen am 4. Mai 2016.
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Cheftrainer: Thomas Silberberger
1912 Schwarz | 1913 Kuthan | 1914 Neumann | 1915 Deutsch | 1916 Kuthan | 1917 Bauer / Neubauer | 1918 Bauer | 1919 Uridil | 1920 Uridil / Winkler | 1921 Uridil | 1922 Kuthan | 1923 Swatosch | 1924 Wieser | 1925 Wieser | 1926 Wieser | 1927 Schall | 1928 Schall | 1929 Schall | 1930 Weselik | 1931 Schall | 1932 Schall | 1933 Binder | 1934 Bican | 1935 Kaburek | 1936 Hahnemann | 1937 Binder | 1938 Binder | 1939 Binder | 1940 Binder | 1941 Binder | 1942 Jelinek / Reitermaier | 1943 Kerbach | 1944 Decker | 1945 Fischer | 1946 Stojaspal | 1947 Stojaspal | 1948 Stojaspal | 1949 Habitzl | 1950 Decker | 1951 Dienst | 1952 Stojaspal | 1953 Dienst / Stojaspal | 1954 Dienst | 1955 Brousek | 1956 Buzek | 1957 Dienst | 1958 Horak | 1959 Hof | 1960 Cejka | 1961 Nemec | 1962 Nemec | 1963 Hof | 1964 Nemec | 1965 Gayer | 1966 Buzek | 1967 Starek | 1968 Bjerregaard | 1969 Köglberger | 1970 Kaltenbrunner | 1971 Kreuz | 1972 Riedl | 1973 Breuer | 1974 Krankl | 1975 Köglberger | 1976 Pirkner | 1977 Krankl | 1978 Krankl | 1979 Schachner | 1980 Schachner | 1981 Jurtin | 1982 Bakota | 1983 Krankl | 1984 Nyilasi | 1985 Polster | 1986 Polster | 1987 Polster | 1988 Stojadinović | 1989 Pacult | 1990 Rodax | 1991 Daněk | 1992 Westerthaler | 1993 Daněk | 1994 Jurčević / Pfeifenberger | 1995 Sané | 1996 Vastić | 1997 Wagner | 1998 Frigård | 1999 Glieder | 2000 Vastić | 2001 Gilewicz | 2002 Brunmayr | 2003 Lawarée | 2004 Kollmann | 2005 Mayrleb | 2006 Kuljić / Linz | 2007 Zickler | 2008 Zickler | 2009 Janko | 2010 Hofmann | 2011 Linz | 2012 Jantscher / Maierhofer | 2013 Hosiner | 2014 Soriano | 2015 Soriano | 2016 Soriano | 2017 Kayode
Personendaten | |
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NAME | Maierhofer, Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 16. August 1982 |
GEBURTSORT | Gablitz, Österreich |
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