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Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 24. April 1964 | |
Geburtsort | Lich, Deutschland | |
Größe | 190 cm | |
Vereine als Trainer | ||
1988–1993 ![]() 1993–1994 ![]() 1994 ![]() 1995 ![]() 1995–1997 ![]() 1997–1999 ![]() 1999–2001 ![]() 2002–2003 ![]() 2003–2004 ![]() 2004–2006 ![]() 2010–2013 ![]() 2013–2014 ![]() |
Stefan Koch (* 24. April 1964 in Lich) ist ein deutscher Basketballtrainer und -kommentator. Er ist der Bruder des 140-fachen Basketball-Nationalspielers Michael Koch.
Karriere[]
Koch begann seine Trainerlaufbahn während seines Studiums im Jahre 1988 beim TV 1860 Lich. Er führte die Mannschaft aus der Oberliga über die Regionalliga in die 2. Basketball-Bundesliga. Nach diesen Erfolgen wechselte er zum MTV Wolfenbüttel und betreute dort die Mannschaft in der 2. Bundesliga. Zur Saison 1994 feierte er bei der BG Bramsche/ Osnabrück sein Debüt als Trainer in der Basketball-Bundesliga. Doch schon nach der Hälfte der Saison wechselte er 1995 in die Ukraine zu Bipa moda Odessa in die dortige erste Liga. 1995 begann er auch seine bis 2001 anhaltende Beschäftigung als Spieler-Scout in Europa für die Vancouver Grizzlies. Anschließend kehrte er nach Deutschland zurück und übernahm zunächst den SV Tally Oberelchingen, bevor er zwei Jahre später vom MTV Gießen als Cheftrainer engagiert wurde. 1999 wurde er der erste Trainer der neu gegründeten Skyliners Frankfurt und erreichte mit ihnen in der Premierensaison das Halbfinale der Play-offs. Nach zwei Jahren ging er nach Österreich und coachte dort den Bundesligisten Basket Bears Kapfenberg. Nachdem er am Anfang der Saison 2003/04 als Basketballexperte für das DSF, heute Sport1, gearbeitet hatte, wurde er als Cheftrainer von der BG Iceline Karlsruhe für den Rest der Saison unter Vertrag genommen. Für die beiden folgenden Jahre kehrte er nach Gießen zu den Gießen 46ers zurück, und war in der Saison 2005/06 auch als Basketball-Experte für Premiere aktiv.
In der Saison 2009/2010 war er als Experte und Co-Kommentator beim DSF bzw. Sport1 aktiv und begleitete die Spiele der BBL.
Während seiner Karriere wurde er auch einige Male in den Trainerstab der deutschen Nationalmannschaft berufen. Für die Saison 2010/11 unterschrieb er einen Einjahresvertrag bei den Artland Dragons als Nachfolger von Thorsten Leibenath. Dort konnte er sein Team auf Platz vier nach Abschluss der Hauptrunde führen. Zuvor hatten die Dragons zwei Jahre lang den Einzug in die Play Offs verpasst. Unter Koch schieden die Dragons im Halbfinale gegen die Brose Baskets Bamberg aus. Nach zwei weiteren Play-off-Teilnahmen führte Koch 2013 familiäre Gründe an, als er ein Verlängerungsangebot über nur eine weitere Spielzeit ausschlug.[1] Am 22. November 2013 unterschrieb Koch einen Vertrag bei den s.Oliver Baskets in Würzburg. Für die Baskets war Koch bis Saisonende als Trainer aktiv, konnte den sportlichen Abstieg aber nicht verhindern.[2]
Seit Herbst 2014 ist Koch als Kommentator, Experte ("Koch-Schule") und Kolumnist für Telekom Basketball tätig.
Erfolge & Auszeichnungen[]
- Trainer des Jahres in der BBL; Saison 1999/2000 und 2004/05
- Deutscher Pokalsieger: 2000
- 8 Play-off-Teilnahmen
- 5 Top-Four-Pokalturniere
- 4 Teilnahmen an europäischen Wettbewerben einschließlich der Euroleague
Einzelnachweise[]
- ↑ Koch verlässt die Dragons. Artland Dragons, 6. Mai 2013, abgerufen am 6. Mai 2013 (Medien-Info).
- ↑ Stefan Koch wird neuer Headcoach der s.Oliver Baskets. Website der s. Oliver Baskets Würzburg vom 22. November 2013, Abgerufen am 23. November 2013
Personendaten | |
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NAME | Koch, Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketball-Trainer |
GEBURTSDATUM | 24. April 1964 |
GEBURTSORT | Lich |
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