VereinsWiki
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Standard Lüttich
Vereinslogo
Basisdaten
Name Royal Standard Club de Liège
Sitz Lüttich, Belgien
Gründung 1898
Farben rot-weiß
Präsident Bruno Venanzi
Website standard.be
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Mbaye Leye
Spielstätte Maurice-Dufrasne-Stadion
Plätze 27.670[1]
Liga Division 1A
2020/21 6. Platz – Hauptrunde
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Kit body
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Heim
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Auswärts
Standard-Banner

Banner der Fankurve von Standard de Liège vor einem Wallonischen Derby gegen Sporting Charleroi (0:0) am 10. September 2017: „Sclessin“ beschreibt den inoffiziellen Namen des Stadions (nach dem gleich- namigen Viertel) und die Worte „Notre Paradis – Votre Enfer“ bedeuten „Unser Paradies – Eure Hölle“.

Der Royal Standard Club de Liège, im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Standard Lüttich, ist einer der erfolgreichsten Fußballvereine Belgiens und in Lüttich beheimatet. Er spielt in der Division 1A.

Geschichte[]

Der Royal Standard Club de Liège wurde 1898 von Schülern als Standard Football Club gegründet. 1923 ergänzte er den Vereinsnamen mit dem verliehenen königlichen Prädikat. Der Vereinsname wurde ursprünglich durch Standard de Paris, einen weiland populären französischen Klub inspiriert. 1996 schloss sich der vormalige Erstligist RFC Seraing dem Verein an.

Standard Lüttich, der Zweite in der ewigen Ligatabelle Belgiens, wurde bislang zehnmal belgischer Meister und gewann sechsmal den belgischen Pokal. Entsprechend hatte der Verein auch international viele Auftritte. Dabei drang er 1982 im Europapokal der Pokalsieger bis ins Finale vor, unterlag dort aber nach einer frühen 1:0-Führung im Camp Nou Stadion von Barcelona knapp dem FC Barcelona mit 1:2.

Am 20. April 2008 konnte sich das Team erstmals seit 1983 im vorentscheidenden Heimspiel durch ein 2:0 gegen den RSC Anderlecht die belgische Meisterschaft sichern. Nach Saisonende verlängerte Meistertrainer Michel Preud’homme seinen auslaufenden Vertrag nicht und wechselte zum KAA Gent. Bei der Entscheidung Preud'hommes gegen ein weiteres Engagement in Lüttich war die Laufzeit seines neuen Vertrages der Knackpunkt. Während der Trainer einen Zweijahresvertrag favorisierte, wollte der Verein lieber einen Einjahreskontrakt abschließen. Vom Juni 2008 bis Februar 2010 wurde die Mannschaft vom ehemaligen rumänischen Nationalspieler László Bölöni trainiert.

In der Saison 2008/09 konnte Standard den Titel nach zwei Entscheidungsspielen gegen den RSC Anderlecht verteidigen. Die Entscheidungsspiele waren notwendig geworden, nachdem beide Klubs die Saison mit jeweils 77 Punkten und 24 Siegen abgeschlossen hatten. Die Tordifferenz spielt in Belgien keine Rolle.

Nach einem 1:1 im Hinspiel siegte Standard gegen den Rekordchampion im Rückspiel in Lüttich mit 1:0. Es war der zehnte Titelgewinn von Lüttich.

Am 10. Februar 2010 wurde der Vertrag mit Bölöni aufgelöst und der technische Direktor Dominique D’Onofrio übernahm das Training der Mannschaft bis zum Saisonende.

Seit Einführung der Play-offs in der Jupiler League[]

In der Saison 2009/10, in der erstmals in der Jupiler League Play-offs durchgeführt wurden, erreichte der Verein die Meister-Play-offs nicht und konnte sich auch nicht über die Play-off 2 für die Europa League qualifizieren. Im Folgejahr erreichte Standard als Sechster der regulären Runde die Meister-Play-offs. Dort konnte man sieben Punkte aufholen und war am Schluss punktegleich mit dem Meister KRC Genk. Da bei der Übernahme der halben Punkte aus der Hauptrunde in die Play-off-Runde bei Standard ein halber Punkt aufgerundet worden war, bei Genk jedoch nicht, wurde Standard nur Vizemeister und erreichte damit die Teilnahme an der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League 2011/12.

Da man dort gegen den FC Zürich verlor, ergab sich eine Teilnahme an den Play-offs zur Europa League. Dort gewann man gegen Helsingborgs IF und erreichte die Gruppenphase, wo man die Gruppe B gewann. Über das Sechzehntelfinale, das man gegen Wisła Krakau gewann, erreichte man das Achtelfinale, wo man wieder auf Hannover 96 traf, welches in derselben Gruppe gewesen war. Das Achtelfinale wurde insgesamt 2:6 verloren. In der Jupiler League erreichte man im gleichen Jahr zwar die Meister-Play-off, konnte sich dort aber nicht erneut für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren.

Die Saison 2013/14 schloss der Verein als Bester der regulären Runde ab. In den Meister-Play-offs verlor man fünf Punkte gegenüber dem RSC Anderlecht, so dass Standard erneut nur Vizemeister wurde. In der Champions League 2014/15 überstand Standard die 3. Qualifikationsrunde gegenüber Panathinaikos Athen. Da man die folgenden Play-off-Spiele gegen Zenit St. Petersburg verlor, nahm man an der Gruppenphase der Europa League teil, wo man auf Platz 4 ausschied.

In der Saison 2014/15 erreicht Standard in den Meister-Play-offs Platz 4. Da der FC Brügge in diesem Jahr als Vizemeister auch den Pokal gewonnen hatte, berechtigte dieser Platz zur Teilnahme an der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League 2015/16, die gegen FK Željezničar Sarajevo gewonnen wurde. Allerdings verlor man dann die Play-off-Spiele gegen den norwegischen Molde FK und schied aus.

In der Meisterschaft belegte der Verein in der Saison 2015/16 an Ende der regulären Runde nur Platz 7 und hätte auch über die Play-off 2 den Europacup nicht erreicht. Da Standard aber den belgischen Pokal gewonnen hatte, konnte es an der Gruppenphase der Europa League 2016/17 teilnehmen. Auf Platz 3 schied der Verein aus der Europa League aus.

Auch in der Saison 2016/17 wurden die Meister-Play-offs nicht erreicht. Weder über Play-off 2 noch Pokal kam es zu einer Europacup-Qualifikation.

In der Saison 2017/18 war Standard am Ende der regulären Runde Sechster. In den Meister-Play-offs konnte man neun Punkte aufholen und wurde am Ende Vizemeister und war damit für die 3. Qualifikationsrunde zur Champions League 2018/19 teilnahmeberechtigt. Da man die Spiele gegen Ajax Amsterdam verlor, nahm man an der Gruppenphase der Europa League 2018/19 teil, die man wieder mit Platz 3 beendete. Als belgischer Pokalsieger 2018 war der Verein ebenfalls für diese Gruppenphase qualifiziert.

Die Saison 2018/19 endete mit Platz 3 in den Meister-Play-offs, so dass der Verein sportlich nur für die 3. Qualifikationsrunde der Europa League 2019/20 qualifiziert war. Nachdem am 17. Juli 2019 das belgische Schiedsgericht für den Sport als Berufungsinstanz entschied, den KV Mechelen wegen der Manipulation des Spieles KV Mechelen gegen Waasland-Beveren am 11. März 2018 in der Saison 2017/18 in der ersten Division unter anderem mit dem Ausschluss aus der Europa League zu bestrafen, wurde dieser Ausschluss am 18. Juli 2019 von der UEFA bestätigt. Alle belgischen Vereine rückten um einen Qualifikationsplatz auf. Damit hatte Standard erneut einen Startplatz in der Gruppenphase der Europa League sicher.[2]

Bei der Gruppenauslosung wurden Standard der deutsche Verein Eintracht Frankfurt, der englische Verein FC Arsenal und der portugiesische Verein Vitória Guimarães zugelost. Nach je zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen wurde am Schluss nur Platz 3 in der Tabelle erreicht, so dass Standard nach der Gruppenphase aus der Europa League ausschied.

Nach dem Ende der Saison 2019/20 erklärte Michel Preud’homme seinen Rücktritt als Trainer.[3] Am 10. Juni 2020 wurde der Franzose Philippe Montanier als neuer Trainer verpflichtet.[4] Nachdem Standard am 19. Spieltag auf Platz 11 abgerutscht war (unter anderem nach zwei Niederlagen gegen die Letzten in der Tabelle), wurde Montanier am 26. Dezember 2020 entlassen.[5]

Mbaye Leye, der in der Saison 2019/20 bereits Co-Trainer war, und von dem der Verein sich bei der Verpflichtung Montaniers einvernehmlich getrennt hatte, kehrte nunmehr als Cheftrainer zurück. Am 30. Dezember 2020 wurde ein Vertrag mit ihm bis zum Ende der Saison 2020/21 unterzeichnet.[6]

Stadion[]

Standard - Pont d'Ougree

Überblick des Stadions gesehen vom Hafen Port d'Ougrée am rechten Ufer der Maas

Der Verein trägt seine Heimspiele im drittgrößten Stadion Belgiens, dem 1984 erbauten Maurice-Dufrasne-Stadion, inoffiziell Stade Sclessin genannt, aus. Die Spielstätte hat eine Kapazität von rund 30.000 Zuschauern.

Kader 2020/21[]

  • Stand: 31. Januar 2021[7]
Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit Vertrag bis
Tor
01 BelgienBelgien Jean-François Gillet 31.05.1979 2016 2021
16 BelgienBelgien Arnaud Bodart 11.03.1998 2016 2020
30 BelgienBelgien Laurent Henkinet 14.09.1992 2020
35 BelgienBelgien Matteo Godfroid 25.02.2004 2020
Abwehr
03 BelgienBelgien Zinho Vanheusden (C)Kapitän der Mannschaft 29.07.1999 2018 2019
05 FrankreichFrankreich Moussa Sissako 10.11.2000 2020
06 BelgienBelgien Noë Dussenne 07.04.1992 2019 2023
13 Kongo Demokratische RepublikDemokratische Republik Kongo John Mayanga Nekadio 06.01.2002 2020
21 KamerunKamerun Collins Fai 13.08.1992 2016 2020
24 FrankreichFrankreich Nicolas Gavory 16.02.1995 2019 2023
27 LuxemburgLuxemburg Laurent Jans 05.08.1992 2020
33 BelgienBelgien Damjan Pavlovic 09.07.2001 2020
34 Zypern RepublikZypern Konstantínos Laïfis 19.05.1993 2016 2022
38 BelgienBelgien Alexandro Calut 22.04.2003
41 BelgienBelgien Hugo Siquet 09.07.2002 2020
42 BelgienBelgien Allan Delferrière 03.03.2002
43 BelgienBelgien Nathan Ngoy 10.06.2003
Mittelfeld
08 Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Gojko Cimirot 19.12.1992 2018 2022
10 MarokkoMarokko Mehdi Carcela-González 01.07.1989 2018 ?
11 BelgienBelgien William Balikwisha 12.05.1999 2019
12 FrankreichFrankreich Eddy Sylvestre 29.08.1999 2020
15 IsraelIsrael Eden Shamir 25.06.1995 2020
19 BelgienBelgien Selim Amallah 15.11.1996 2019
20 Kongo Demokratische RepublikDemokratische Republik Kongo Merveille Bopé Bokadi 21.05.1996 2017 2021
22 BelgienBelgien Maxime Lestienne 17.06.1992 2018 2022
26 BelgienBelgien Nicolas Raskin 23.02.2001 2019
28 BelgienBelgien Samuel Bastien 26.09.1996 2018 2022
29 BelgienBelgien Joachim Carcela-Gonzalez 16.12.1999 2019
Sturm
07 KroatienKroatien Duje Čop 01.02.1990 2017
09 BelgienBelgien Obbi Oularé 08.01.1996 2018
14 BrasilienBrasilien João Klauss 01.03.1997 2021 2022
17 Kongo Demokratische RepublikDemokratische Republik Kongo Jackson Muleka 04.10.1999 2020
23 Burkina FasoBurkina Faso Abdoul Fessal Tapsoba 23.08.2001 2020
31 BelgienBelgien Mitchy Ntelo 04.05.2001 2020
32 BelgienBelgien Michel-Ange Balikwisha 10.05.2001 2020

Erfolge[]

  • Belgischer Meister (10)
    • 1958, 1961, 1963, 1969, 1970, 1971, 1982, 1983, 2008, 2009
  • Belgischer Pokalsieger (8)
    • 1954, 1966, 1967, 1981, 1993, 2011, 2016, 2018
  • Belgischer Supercup (4)
    • 1981, 1983, 2008, 2009
  • Belgischer Ligapokalsieger (1)
    • 1975
  • Europapokal der Pokalsieger
    • Finalist 1982

Europapokal-Spiele ab der Saison 1983/84[]

Liste der Europapokalspiele ab der Saison 1983/84 
Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1983/84 Europapokal der Landesmeister 1. Runde IrlandIrland Athlone Town 11:4 3:2 (A) 8:2 (H)
2. Runde SchottlandSchottland Dundee United 0:4 0:0 (H) 0:4 (A)
1984/85 UEFA-Pokal 1. Runde NordirlandNordirland Glentoran FC 3:1 2:0 (H) 1:1 (A)
2. Runde DeutschlandDeutschland 1. FC Köln 1:4 0:2 (H) 1:2 (A)
1986/87 UEFA-Pokal 1. Runde Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien HNK Rijeka 2:1 1:0 (A) 1:1 (H)
2. Runde OsterreichÖsterreich FC Swarovski Tirol (a)4:4(a) 1:2 (A) 3:2 (H)
1992/93 UEFA-Pokal 1. Runde NordirlandNordirland Portadown FC 5:0 5:0 (H) 0:0 (A)
2. Runde SchottlandSchottland Heart of Midlothian 2:0 1:0 (A) 1:0 (H)
3. Runde FrankreichFrankreich AJ Auxerre 3:4 2:2 (H) 1:2 (A)
1993/94 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde WalesFlag of Wales (1959–present) Cardiff City 8:3 5:2 (H) 3:1 (A)
2. Runde EnglandEngland FC Arsenal 0:10 0:3 (A) 0:7 (H)
1995/96 UEFA-Pokal 1. Runde PortugalPortugal Vitória Guimarães 1:3 1:3 (A) 0:0 (H)
1996 UEFA Intertoto Cup Gruppenphase NordirlandNordirland Cliftonville FC 3:0 3:0 (A)
IsraelIsrael Hapoel Haifa 2:2 2:2 (H)
DeutschlandDeutschland VfB Stuttgart 2:0 2:0 (A)
DanemarkDänemark Aalborg BK 1:0 1:0 (H)
Halbfinale FrankreichFrankreich FC Nantes 3:1 2:1 (H) 1:0 (A)
Finale DeutschlandDeutschland Karlsruher SC 2:3 1:0 (H) 1:3 (A)
1997 UEFA Intertoto Cup Gruppenphase SchweizSchweiz FC Aarau 0:0 0:0 (H)
IrlandIrland Cork City FC 0:0 0:0 (A)
IsraelIsrael Maccabi Petach Tikwa 0:0 0:0 (H)
DeutschlandDeutschland 1. FC Köln 1:1 1:1 (A)
2000 UEFA Intertoto Cup 1. Runde GeorgienGeorgien Dinamo Tiflis (a)3:3(a) 2:2 (A) 1:1 (H)
2. Runde ItalienItalien AC Perugia Calcio 3:2 2:1 (A) 1:1 (H)
3. Runde OsterreichÖsterreich SV Austria Salzburg 4:2 3:1 (H) 1:1 (A)
Halbfinale DeutschlandDeutschland VfB Stuttgart 1:2 1:1 (A) 0:1 (H)
2001/02 UEFA-Pokal Qualifikation MazedonienMazedonien Vardar Skopje 6:1 3:0 (A) 3:1 (H)
1. Runde FrankreichFrankreich Racing Straßburg 4:2 2:0 (H) 2:2 (A)
2. Runde FrankreichFrankreich Girondins Bordeaux 0:4 0:2 (A) 0:2 (H)
2004/05 UEFA-Pokal 1. Runde DeutschlandDeutschland VfL Bochum (a)1:1(a) 0:0 (H) 1:1 (A)
Gruppenphase RumänienRumänien Steaua Bukarest 0:2 0:2 (A)
ItalienItalien FC Parma 2:1 2:1 (H)
TurkeiTürkei Beşiktaş Istanbul 1:1 1:1 (A)
SpanienSpanien Athletic Bilbao 1:7 1:7 (H)
2006/07 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde RumänienRumänien Steaua Bukarest 3:4 2:2 (H) 1:2 (A)
2006/07 UEFA-Pokal 1. Runde SpanienSpanien Celta Vigo 0:4 0:1 (H) 0:3 (A)
2007/08 UEFA-Pokal 1. Runde RusslandRussland Zenit St. Petersburg 1:4 0:3 (A) 1:1 (H)
2008/09 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde EnglandEngland FC Liverpool 0:1 0:0 (H) 0:1
n. V. (A)
2008/09 UEFA-Pokal 3. Qualifikationsrunde EnglandEngland FC Everton 4:3 2:2 (A) 2:1 (H)
Gruppenphase SpanienSpanien FC Sevilla 1:0 1:0 (H)
SerbienSerbien FK Partizan Belgrad 1:0 1:0 (A)
ItalienItalien Sampdoria Genua 3:0 3:0 (H)
DeutschlandDeutschland VfB Stuttgart 0:3 0:3 (A)
Sechzehntelfinale PortugalPortugal Sporting Braga 1:4 0:3 (A) 1:1 (H)
2009/10 UEFA Champions League Gruppenphase EnglandEngland FC Arsenal 2:5 2:3 (H) 0:2 (A)
NiederlandeNiederlande AZ Alkmaar 2:2 1:1 (A) 1:1 (A)
GriechenlandGriechenland Olympiakos Piräus 3:2 1:2 (A) 2:0 (H)
2009/10 UEFA Europa League Sechzehntelfinale OsterreichÖsterreich FC Red Bull Salzburg 3:2 3:2 (H) 0:0 (A)
Achtelfinale GriechenlandGriechenland Panathinaikos Athen 4:1 3:1 (A) 1:0 (A)
Viertelfinale DeutschlandDeutschland Hamburger SV 2:5 1:2 (A) 1:3 (H)
2011/12 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde SchweizSchweiz FC Zürich 1:2 1:1 (H) 0:1 (A)
2011/12 UEFA Europa League Play-offs SchwedenSchweden Helsingborgs IF 4:1 1:0 (H) 3:1 (A)
Gruppenphase DeutschlandDeutschland Hannover 96 2:0 0:0 (A) 2:0 (H)
DanemarkDänemark FC Kopenhagen 4:0 3:0 (H) 1:0 (A)
UkraineUkraine Worskla Poltawa 3:1 0:0 (H) 3:1 (A)
Sechzehntelfinale PolenPolen Wisła Krakau (a)1:1(a) 1:1 (A) 0:0 (A)
Achtelfinale DeutschlandDeutschland Hannover 96 2:6 2:2 (H) 0:4 (A)
2013/14 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde GriechenlandGriechenland Skoda Xanthi 4:2 2:1 (A) 2:1 (H)
Play-offs Weißrussland Weißrussland 5:1 2:0 (A) 3:1 (H)
Gruppenphase DanemarkDänemark Esbjerg fB 2:4 1:2 (H) 1:2 (A)
SchwedenSchweden IF Elfsborg 2:4 1:1 (A) 1:3 (H)
OsterreichÖsterreich FC Red Bull Salzburg 2:5 1:2 (H) 1:3 (A)
2014/15 UEFA Champions League 3. Qualifikationsrunde GriechenlandGriechenland Panathinaikos Athen 2:1 0:0 (H) 2:1 (A)
Play-offs RusslandRussland Zenit St. Petersburg 0:4 0:1 (H) 0:3 (A)
2014/15 UEFA Europa League Gruppenphase KroatienKroatien HNK Rijeka 2:2 2:0 (H) 0:2 (A)
NiederlandeNiederlande Feyenoord Rotterdam 1:5 1:2 (A) 0:3 (H)
SpanienSpanien FC Sevilla 1:3 0:0 (H) 1:3 (A)
2015/16 UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina FK Željezničar Sarajevo 3:1 2:1 (H) 1:0 (A)
Play-offs NorwegenNorwegen Molde FK 3:3(a) 0:2 (A) 3:1 (A)
2016/17 UEFA Europa League Gruppenphase SpanienSpanien Celta Vigo 2:2 1:1 (H) 1:1 (A)
NiederlandeNiederlande Ajax Amsterdam 1:2 0:1 (A) 1:1 (A)
GriechenlandGriechenland Panathinaikos Athen 5:2 2:2 (H) 3:0 (A)
2018/19 UEFA Champions League Play-offs NiederlandeNiederlande Ajax Amsterdam 2:5 2:2 (H) 0:3 (A)
2018/19 UEFA Europa League Gruppenphase SpanienSpanien FC Sevilla 2:5 1:5 (A) 1:0 (H)
TurkeiTürkei Akhisarspor 2:1 2:1 (H) 0:0 (A)
RusslandRussland FK Krasnodar 3:3 2:1 (H) 1:2 (A)
2019/20 UEFA Europa League Gruppenphase PortugalPortugal Vitoria Guimaraes 3:1 2:0 (H) 1:1 (A)
EnglandEngland FC Arsenal 2:6 0:4 (A) 2:2 (H)
DeutschlandDeutschland Eintracht Frankfurt 3:3 1:2 (A) 2:1 (H)
2020/21 UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde WalesFlag of Wales (1959–present) Bala Town 2:0 2:0 (H)
3. Qualifikationsrunde SerbienSerbien FK Vojvodina 2:1 2:1 n. V. (H)
Play-offs UngarnUngarn Fehérvár FC 3:1 3:1 (H)
Gruppenphase SchottlandSchottland Glasgow Rangers 2:5 0:2 (H) 2:3 (A)
PortugalPortugal Benfica Lissabon 2:5 0:3 (A) 2:2 (H)
PolenPolen Lech Posen 3:4 1:3 (A) 2:1 (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 151 Spiele, 54 Siege, 48 Unentschieden, 49 Niederlagen, 192:205 Tore (Tordifferenz −13)

Bekannte ehemalige Spieler[]

Torhüter[]

  • BelgienBelgien Gilbert Bodart
  • UruguayUruguay Fabián Carini
  • BelgienBelgien Jean Nicolay
  • BelgienBelgien Christian Piot
  • BelgienBelgien Michel Preud’homme
  • KroatienKroatien Vedran Runje

Abwehrspieler[]

  • NigeriaNigeria Rabiu Afolabi
  • BelgienBelgien Jacques Beurlet
  • BrasilienBrasilien Dante Bonfim
  • BelgienBelgien Daniel Van Buyten
  • PortugalPortugal Jorge Costa
  • BrasilienBrasilien André Cruz
  • BelgienBelgien Eric Deflandre
  • BelgienBelgien Nicolas Dewalque
  • SerbienSerbien Ivica Dragutinović
  • NigeriaNigeria Joseph Enakarhire
  • BelgienBelgien Régis Genaux
  • BelgienBelgien Eric Gerets
  • BelgienBelgien Philippe Léonard
  • BelgienBelgien Walter Meeuws
  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Oguchi Onyewu
  • BelgienBelgien Gérard Plessers
  • RumänienRumänien Mircea Rednic
  • BelgienBelgien Michel Renquin
  • BelgienBelgien Jean Thissen

Mittelfeldspieler[]

  • BelgienBelgien Roberto Bisconti
  • BelgienBelgien Jean-Marc Bosman
  • PortugalPortugal Sérgio Conceição
  • BelgienBelgien Jos Daerden
  • BelgienBelgien Pierre Dalem
  • BelgienBelgien Steven Defour
  • BelgienBelgien Didier Ernst
  • BelgienBelgien Marouane Fellaini
  • DeutschlandDeutschland Heinz Gründel
  • NiederlandeNiederlande Arie Haan
  • LuxemburgLuxemburg Guy Hellers
  • BelgienBelgien Léon Jeck
  • RumänienRumänien Răzvan Marin
  • BelgienBelgien Jean Mathonet
  • BelgienBelgien Wilfried van Moer
  • PortugalPortugal Almami Moreira
  • KroatienKroatien Milan Rapaić
  • OsterreichÖsterreich Alfred Riedl
  • BelgienBelgien Gunther Schepens
  • BelgienBelgien Léon Semmeling
  • Island Island Ásgeir Sigurvinsson
  • BelgienBelgien Henri Thellin
  • BelgienBelgien Guy Vandersmissen
  • BelgienBelgien Jonathan Walasiak
  • BelgienBelgien Marc Wilmots
  • BelgienBelgien Axel Witsel

Stürmer[]

  • BelgienBelgien Jean Capelle
  • BelgienBelgien Roger Claessen
  • BelgienBelgien Igor de Camargo
  • BelgienBelgien Lucien Fabry
  • BelgienBelgien Maurice Gillis
  • BelgienBelgien Michaël Goossens
  • DeutschlandDeutschland Horst Hrubesch
  • SerbienSerbien Milan Jovanović
  • DeutschlandDeutschland Erwin Kostedde
  • Kongo Demokratische RepublikDemokratische Republik Kongo Maboula Ali Lukunku
  • Kongo Demokratische RepublikDemokratische Republik Kongo Dieumerci Mbokani
  • KroatienKroatien Ivica Mornar
  • BelgienBelgien Émile Mpenza
  • BelgienBelgien Mbo Mpenza
  • UngarnUngarn Antal Nagy
  • IsraelIsrael Ronny Rosenthal
  • PortugalPortugal Ricardo Sá Pinto
  • NiederlandeNiederlande Simon Tahamata
  • BelgienBelgien Guy Thys
  • Australien Australien Aurelio Vidmar
  • SchwedenSchweden Benny Wendt

Statistiken[]

Rekordspieler[]

Die meisten Spiele[]

# Name Spiele
1 LuxemburgLuxemburg Guy Hellers 474
2 BelgienBelgien Gilbert Bodart 469
3 BelgienBelgien Guy Vandersmissen 465
4 BelgienBelgien Léon Semmeling 449

Die meisten Tore[]

# Name Tore
1 BelgienBelgien Jean Capelle 245 (285)
2 BelgienBelgien Roger Claessen 161 (229)
3 BelgienBelgien Maurice Gillis 124 (275)

Trainer seit 1912[]

In Klammern angeben ist die Anzahl der Amtszeiten bei Standard Lüttich.[8]

Amtszeit Nat. Trainer
06.1912–07.1916 EnglandEngland Charles Bunyan
07.1916–06.1922 BelgienBelgien Camille Van Hoorden
07.1922–06.1924 EnglandEngland Lamport
07.1924–06.1930 EnglandEngland Percy Hartley (1)
07.1930–06.1932 BelgienBelgien Maurice Grisard (1)
07.1932–06.1935 EnglandEngland Percy Hartley (2)
07.1935–06.1936 BelgienBelgien Jean Dupont (1)
07.1936–03.1937 EnglandEngland Percy Hartley (3)
04.1937–11.1938 BelgienBelgien Emile Riff
12.1938–06.1939 BelgienBelgien Jean Dupont (2)
07.1939–06.1940 BelgienBelgien Maurice Grisard (2)
07.1940–06.1942 BelgienBelgien René Dohet
07.1942–06.1945 BelgienBelgien Fernand Wertz
07.1945–06.1950 BelgienBelgien Marcelin Waroux
07.1950–06.1951 BelgienBelgien Antoine Bassleer
07.1951–06.1953 BelgienBelgien Maurice Grisard (3)
07.1953–06.1958 FrankreichFrankreich André Riou
07.1958–06.1961 Ungarn 1957Ungarn Géza Kalocsay
07.1961–06.1963 FrankreichFrankreich Jean Prouff
07.1963–11.1964 FrankreichFrankreich Auguste Jordan
12.1964–06.1968 Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Michel Pavić (1)
07.1968–06.1973 FrankreichFrankreich René Hauss
07.1973–10.1973 Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Vlatko Marković
11.1973–06.1974 Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Nedeljko Bulatović
Amtszeit Nat. Trainer
07.1974–12.1975 NiederlandeNiederlande Cor van der Hart
01.1976–06.1976 FrankreichFrankreich Lucien Leduc
01.1976–06.1976 BelgienBelgien Maurice Lempereur
07.1976–06.1979 BelgienBelgien Robert Waseige (1)
07.1979–06.1981 OsterreichÖsterreich Ernst Happel
07.1981–02.1984 BelgienBelgien Raymond Goethals
03.1984–06.1984 BelgienBelgien Léon Semmeling
07.1984–04.1985 LuxemburgLuxemburg Louis Pilot
05.1985–06.1987 Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Michel Pavić (2)
07.1987–09.1987 BelgienBelgien René Desaeyere
10.1987–03.1988 Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Michel Pavić (3)
04.1988–06.1988 BelgienBelgien Jef Vliers
07.1988–06.1989 BelgienBelgien Urbain Braems
07.1989–06.1991 DeutschlandDeutschland Georg Keßler
07.1991–12.1993 NiederlandeNiederlande Arie Haan
01.1994–06.1994 BelgienBelgien René Vandereycken
07.1994–06.1996 BelgienBelgien Robert Waseige (2)
07.1996–06.1997 BelgienBelgien Jos Daerden
07.1997–10.1997 NiederlandeNiederlande Aad de Mos
11.1997–03.1998 BelgienBelgien Daniel Boccar
04.1998–06.1998 KroatienKroatien Luka Peruzović
07.1998–09.1999 KroatienKroatien Tomislav Ivić (1)
10.1999–12.1999 KroatienKroatien Željko Mijač
Amtszeit Nat. Trainer
01.2000–04.2000 BelgienBelgien Jean Thissen
05.2000–12.2000 KroatienKroatien Tomislav Ivić (2)
12.2000–01.2001 ItalienItalien Dominique D’Onofrio (1)
01.2001–06.2002 BelgienBelgien Michel Preud’homme (1)
06.2002–10.2002 BelgienBelgien Robert Waseige (3)
10.2002–06.2006 ItalienItalien Dominique D’Onofrio (2)
07.2006–09.2006 NiederlandeNiederlande Johan Boskamp
09.2006–06.2008 BelgienBelgien Michel Preud’homme (2)
07.2008–02.2010 RumänienRumänien László Bölöni
02.2010–05.2011 ItalienItalien Dominique D’Onofrio (3)
06.2011–05.2012 BelgienBelgien José Riga (1)
06.2012–10.2012 NiederlandeNiederlande Ron Jans
10.2012–05.2013 RumänienRumänien Mircea Rednic
05.2013–10.2014 IsraelIsrael Guy Luzon
10.2014–02.2015 SerbienSerbien Ivan Vukomanović
02.2015–06.2015 BelgienBelgien José Riga (2)
06.2015–08.2015 SerbienSerbien Slavo Muslin
09.2015–09.2016 BelgienBelgien Yannick Ferrera
09.2016–04.2017 SerbienSerbien Aleksandar Janković
06.2017–06.2018 PortugalPortugal Ricardo Sá Pinto
07.2018–06.2020 BelgienBelgien Michel Preud’homme (3)[9]
07.2020–12.2020 FrankreichFrankreich Philippe Montanier
01.2021– SenegalSenegal Mbaye Leye

Frauenfußball[]

Die Frauenfußballabteilung spielt seit der Saison 2012/2013 in der BeNe League Red und wurde seit ihrer Gründung 1975, 14-mal Meister in der Eerste Klasse. Daneben konnte man auch fünfmal den belgischen Super Cup, sowie zweimal den BeNe Super Cup gewinnen.[10] Zu den Leistungsträgern gehören seit Jahren die belgischen Nationalspielerinnen Kelly Ickmans, Maud Coutereels, Julie Biesmans, Audrey Demoustier, Cécile De Gernier, Aline Zeler, Davina Philtjens und die marokkanische Nationalspielerin Ibtissam Bouharat.

Basketball[]

Bei Standard wird auch seit Jahrzehnten eine Basketball-Abteilung betrieben. Im wichtigsten Europapokal dieser Sportart, dem Landesmeisterpokal, schaffte es Lüttich 1969 ins Halbfinale. Zudem spielte man diverse Male im Korać-Cup mit, wo man 1972 ebenfalls das Halbfinale erreichte. Die nationale Meisterschaft gewann Standard dreimal, 1968, 1970 und 1977.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Le stade Maurice Dufrasne. In: www.standard.be. Standard de Liège, abgerufen am 15. Mai 2019 (französisch).
  2. Patrice Sintzen: Officiel: La Gantoise sur la scène européenne. In: sport.be. Jupiler League, 18. Juli 2019, abgerufen am 22. Juli 2019 (französisch).
  3. Michel Preudhomme beendet seine Trainerkarriere. Belgischer Rundfunk, 9. Juni 2020, abgerufen am 9. Juni 2020.
  4. Philippe Montanier nouveau coach des rouches. Standard Lüttich, 10. Juni 2020, abgerufen am 10. Juni 2020 (französisch).
  5. Pilippe Montanier. Standard Lüttich, 26. Dezember 2020, abgerufen am 28. Dezember 2020 (französisch).
  6. Mbaye Leye nouveau T1 des Rouches. Standard Lüttich, 30. Dezember 2020, abgerufen am 30. Dezember 2020 (französisch).
  7. aktueller Kader auf der Webseite von Standard
  8. tout-sur-le-standard-de-liege.blogspot.de: Liste der Trainer von Standard Lüttich von 1912 bis 2013 (französisch)
  9.  Michel PREUD’HOMME de retour chez les Rouches. In: Standard de Liège. (http://standard.be/fr/news/michel-preudhomme-de-retour-chez-les-rouches).
  10. Standard Femina


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