Der Spiele-Club Wil wurde 1987 von einer Handvoll Leute um den Wiler Oskar Süess gegründet und ist somit einer der ältesten und aktivsten Spiele-Clubs der Schweiz. 1994 wurde der "Club" in einen Verein umgewandelt.
Der Spiele-Club Wil engagiert sich intensiv für die Pflege des Kulturguts Spiel. So führt er nebst den wöchentlichen Spielabenden für Erwachsene einmal im Jahr in Zusammenarbeit mit der Ludothek Wil das im Jahr 1992 gegründete Wiler Spielfest durch. Es wurde bis anhin 14 Mal durchgeführt und hat sich in diesem Zeitraum mit über 2000 Besuchern zum grössten nichtkommerziellen Spielanlass der Schweiz entwickelt. Daneben organisiert er jedes Jahr eine Spiele-Woche in Wildhaus. Sowohl das Spielfest als auch die Spielwoche werden von Spielbegeisterten aus der ganzen Schweiz und dem süddeutschen Raum besucht.
In den Jahren 1997 bis 1999 nahm der Spieleclub Wil an den Schweizer-Mannschafts- und Brettspielmeisterschaften teil. 1997 gewann der Wiler-Spielclub in Wil SG die Mannschafts-Silbermedaille und 1998 in Schwyz die Bronzemedaille. Zudem sicherten sich zwei Clubmitglieder, nämlich Esther Welter (Silber) und Christof Lampart (Bronze) 1998 an den Einzelmeisterschaften in St. Gallen, welche im Rahmen der Schweizer Spielmesse in St. Gallen durchgeführt wurden, Edelmetall.
Der gegenwärtige Präsident des Spiele-Club Wil, Heiri Grob, ist zugleich Präsident der "Informationsstelle Schweizer Spieleclubs" (ISS).
Zur Zeit (Stand 8. September 2006) verfügt der Spieleclub Wil über rund 30 Mitglieder.