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Erik Lemming

Eric Lemming, dreimaliger Olympiasieger, gilt als Erfinder der modernen Speerwurftechnik.

Speerwurf (Speerwerfen, englisch javelin) ist eine Disziplin der Leichtathletik, bei der ein Speer nach einem Anlauf möglichst weit zu werfen ist. Dafür stehen im Wettkampf sechs Versuche zur Verfügung.

Die besten Speerwerfer erreichen bei den Männern fast 100 Meter (Weltrekord: 98,48 m), bei den Frauen ca. 70 Meter (Weltrekord: 72,28 m). In den 1980er Jahren waren andere Speere üblich als in der Gegenwart, mit denen sich weitaus höhere Weiten erzielen ließen (Weltrekorde: 104,80 Meter bei den Männern, 80,00 Meter bei den Frauen). Aus Sicherheitsgründen wurden jedoch 1986 (bei den Männern) und 1999 (bei den Frauen) die Normen für die Beschaffenheit der Speere verändert (Verlagerung des Schwerpunktes), so dass diese weniger flach flogen.

Das Speerwerfen war schon Bestandteil der Olympischen Spiele der Antike und kam in der Neuzeit erstmals 1906 als "Freistil-Speerwerfen" ins Programm der Olympischen Zwischenspiele. Das heute übliche Speerwerfen ist seit 1908 Bestandteil der Olympischen Spiele für Männer und seit 1932 für Frauen. Zusätzlich wurde bei den Olympischen Spielen 1912 ein beidhändiges Speerwerfen ausgetragen.

Thorkildsen

Warten auf freie Bahn vor dem Anlauf

Geschichte[]

Der Speer ist eine der ältesten Jagdwaffen der Menschheit. Wann zum ersten Mal eine bearbeitete Steinspitze an einem zur Jagd benutzten Stock befestigt wurde, verliert sich ebenso im Dunkel der Urgeschichte wie die erste Gelegenheit, bei der dieses Werkzeug auch zum sportlichen Kräftemessen verwendet wurde. Zu den ältesten Funden zählen die paläolitischen Speere von Lehringen und Schöningen in Niedersachsen.

Nach der griechischen Mythologie war bereits Herakles ein ausgezeichneter Speerwerfer. Der verzauberte, von Zwergen geschmiedete, Speer des nordischen Gottes Odin heißt Gungnir. Bei den Olympischen Spielen der Antike 708 v. Chr. soll es erstmals als Disziplin des Fünfkampfs auf dem Olympischen Programm gestanden haben. Der Speer wurde allerdings in den Teildisziplinen Weit- und Zielwurf mit Hilfe einer Schleuder, der sogenannten Ankyle, „geworfen“. Das war eine Schnur, die mehrmals um den Speer gewunden und am Ende zu einer Schlinge gebunden wurde, in die der Werfer zwei Finger einführte. Beim Wurf wickelte sie sich ab und gab dem Speer einen Drall und somit eine ruhigere Luftfahrt. Tatsächlich haben moderne Versuche ergeben, dass ungeübte Speerwerfer mit dieser Technik größere Weiten erzielen können als ohne Wurfschlinge.

Im 18. Jahrhundert erfreute es sich in Skandinavien wieder großer Beliebtheit. Besonders für die Finnen wurde der Speer und damit das Speerwerfen zum nationalen Symbol der Unabhängigkeit.

In seiner bis heute nahezu unveränderten Form (dem Weitwurf) kehrte das Speerwerfen 1906 in Athen (Männer) bzw. 1932 (Frauen) ins Olympische Programm zurück.

In Deutschland wurde das Speerwerfen erst bekannt, nachdem es der Erfinder der modernen Speerwurftechnik, Eric Lemming im Mai 1906 beim Schwedenmeeting des SC Komet vorführte. Den ersten Deutschen Rekord stellte im gleichen Jahr der Berliner Dr. Ernst Mallwitz mit 37,70 Metern auf (Weltbestleistung zu dieser Zeit: Eric Lemming, 53,90 Meter).

Dominierten bei den Herren lange Zeit skandinavische Werfer die Wettkämpfe, war das Bild bei den Damen weniger homogen. Seit den 1970er und 1980er Jahren schoben sich immer öfter Athleten aus den sozialistischen Staaten an die Weltspitze. Wie in allen Olympischen Sportarten waren dabei Sportler aus der DDR überproportional vertreten.

Bei einem hochklassig besetzten internationalen Sportfest 1984 in Berlin übertraf Uwe Hohn aus Potsdam mit 104,80 m erstmals die 100-Meter-Marke so deutlich, dass die IAAF das Reglement änderte und den Schwerpunkt des Speers verlagerte. Die damit verbundene Verkürzung der Weiten war aus Sicherheitsgründen notwendig geworden – die Stadien wurden zu klein. Hohns Speer blieb nicht weit entfernt von den parallel durchgeführten Sprungwettbewerben und der Laufbahn stecken.

1988 stellte Petra Felke aus Jena mit exakt 80,00 m ebenfalls einen ewigen Weltrekord auf. 1999 verordnete die IAAF auch den Damen einen veränderten Speer.

Bedeutende Athleten und Weitenentwicklung[]

Männer[]

A mens and womens javelin

Vgl. Frauen- Speer und Männer- Speer

  • Mauritz Mexmontan (FIN) warf 1883 mit bescheidenen 30,58 m den ersten registrierten Rekord der Neuzeit. Allerdings war der Speer leichter als 750 Gramm.
  • Eric Lemming (SWE) stellte 1899 mit 49,32 m den ersten offiziellen Rekord auf und dominierte ca. 15 Jahre die Entwicklung. Seine 62,32 m von 1912 hatten bis 1919 Bestand.
  • Franklin Held (USA) sorgte mit seinem Aluminium-Hohlspeer in den Fünfziger Jahren für Rekordweiten in Serie - und für technische Reglementierungen. 1953 warf er als Erster über 80 Meter weit: 80,41 m.
  • Mit 91,72 m durchbrach der Norweger Terje Pedersen 1964 die 90-Meter-Schranke. Erstmals geriet damit die "magische" Marke von 100 Meter ins Visier.

Doch so greifbar sie auch schien - erst ab den 70er Jahren tasteten sich die weltbesten Werfer mit Standardweiten deutlich über 90 Meter langsam heran. 1973 warf der Deutsche Klaus Wolfermann 94,08 m. Sportler wie der Finne Seppo Räty, Steve Backley (GBR), Jan Železný (damals noch TCH) wetteiferten in den 80ern mit den Deutschen Klaus Tafelmeier (FRG), Uwe Hohn und Detlef Michel (GDR) um die besten Weiten. Letzterer wurde 1983 Weltmeister mit "nur" 89,48 m.

  • Uwe Hohn schockierte schließlich 1984 die Konkurrenz. Fassungslos starrten Zuschauer und Offizielle beim Olympischen Tag in Berlin auf die Anzeigetafel, die 04,80 m zeigte – sie war nur für zweistellige Weiten präpariert. Die Funktionäre beschlossen danach eine Verlagerung des Schwerpunkts nach vorn. Die neue Regelung trat 1986 in Kraft.
  • Klaus Tafelmeier (FRG) erzielte im September 1986 den ersten Weltrekord mit dem neuen Gerät: 85,74 m, konnte sich aber nur wenige Monate darüber freuen.
  • Mit 87,66 stellte Jan Železný im Mai 1987 einen neuen Rekord mit den neuen Speeren. Der Tscheche – mit je drei Olympiasiegen und WM-Titeln erfolgreichster Speerwerfer aller Zeiten – schraubte die Rekordmarke bis 1996 kontinuierlich auf den noch heute gültigen Wert von 98,48 m. Ihm immer auf den Fersen blieben bis Ende der 1990er die Altmeister Räty und Backley.

Frauen[]

  • Der erste überlieferte Rekord bei den Frauen stammt von der Tschechin Božena Šrámková aus dem Jahr 1922. Sie beförderte das 600 Gramm leichte Gerät auf die stolze Weite von 25,01 Meter.
  • 1928 warf Guschi Hargus 38,39 Meter und begründete eine lange Tradition erfolgreicher deutscher Werferinnen, Ihr folgten u.a.Ellen Braumüller, die 1930 als erste über 40 Meter schaffte (40,27 m) und Annelie Steinheuer (47,24 m).
  • Die nächsten beiden Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten eine erdrückende Dominanz sowjetischer Athletinnen. Natalja Smimitskaja übertraf 1949 Steinheuers Rekord von 1942 um mehr als 6 Meter und eroberte deutlich die 50er Marke: 53,41 m.
  • In den Folgejahren trieben fast ausschließlich sowjetische Werferinnen den Rekord Richtung 60 Meter. Mit 62,40 m war es schließlich Jelena Gorschakova, die 1964 diese Schranke durchbrach.
  • Ruth Fuchs aus der DDR führte in den Siebzigern die deutsche Tradition fort und bestimmte rund ein Jahrzehnt lang die Weltspitze mit. Zweimal hintereinander verbesserte sie den Weltrekord. Dazwischen lagen acht Jahre! Trotzdem war es ihr nicht vergönnt, die nächste Schallmauer zu durchbrechen. Mit 69,96 m im Jahr 1980 verfehlte sie diese um ganze vier Zentimeter. Noch im gleichen Jahr warf Tatjana Birjulina den Speer auf 70,08 m und verbuchte wieder einmal einen historischen Rekord für die Sowjetunion.
  • Doch schon stand Fuchs' würdige Nachfolgerin für die DDR am Start. Der Kampf zwischen Petra Felke und der Finnin Tiina Lillak um die Weltspitze bestimmte die 80er Jahre. Die Britin Fatima Whitbread, Weltmeisterin von 1987, griff ebenfalls ein. Felke nahm mit 75,40 m 1985 mit einem gewaltigen 5-Meter-Schritt auf Birjulinas Marke zunächst die Zwischenhürde, nahm 1987 mit 78,90 m Maß und setzte mit passgenauen 80,00 m 1988 eine Schranke, die bisher nie wieder erreicht wurde. Mit dem Olympiasieg von 1988 krönte sie ihre Karriere (Weite: 74,68 m).
  • Seit den 1990er Jahren führte an der Norwegerin Trine Hattestad kein Weg vorbei. Die Weltmeisterin von 1993 und 1997 musste 1996 trotzdem der Finnin Heli Rantanen den Olympiasieg überlassen und sich mit Bronze begnügen. Die Deutschen Silke Renk und Karen Forkel traten zunächst die Nachfolge von Petra Felke an und gewannen neben anderen internationalen Medaillen bei den Olympischen Spielen 1992 Gold bzw. Bronze, konnten aber auf Dauer ebenso wenig mit der überragenden Norwegerin mithalten wie später Steffi Nerius und Tanja Damaske.
  • 1999 verordnete der Internationale Leichtathletikverband auch den Frauen einen veränderten Speer und rückte damit Felkes Rekord in nahezu unerreichbare Ferne. Die Doppelweltmeisterin Osleidys Menéndez (Kuba) bestimmte seit ihrem Weltrekord von 71,54 im Jahr 2001 bis 2005 die Szene, als sie diesen bei den Weltmeisterschaften auf 71,70 verbessern konnte. Nach ihren Europarekorden 2005 und 2007 schien die Deutsche Christina Obergföll die nächste dominante Werferin werden zu können, wurde allerdings schon bei den Weltmeisterschaften 2007 von der Tschechin Barbora Špotáková geschlagen, die 2008 nicht nur den Olympiasieg schaffte, sondern sich zunächst den Europarekord mit 71,42 m und schließlich auch den Weltrekord mit 72,28 m holte.

Falls die von allen internationalen Verbänden seit den 1990er Jahren forcierten strengen Dopingkontrollen beibehalten werden und keine einschneidenden Veränderungen bei Materialien und im Reglement eintreten, dürften die historischen Rekorde von Felke und Hohn noch viele Jahre Bestand haben.

Weitere Weltrekordentwicklung[]

Bereits vor Uwe Hohns Rekordwurf wurde der Speer schon verändert, um die schnell wachsenden Weiten einzuschränken, die aufgrund neuer Materialien und verbesserter Flugeigenschaften eintraten. Die Änderungen sind jedoch umstritten, da sie die Vergleichbarkeit der Rekordentwicklung erschweren und nach jeweils einigen Jahren bereits wieder Weiten in den gleichen Größenordnungen erreicht werden.

Schon 1992 warf der Brite Steve Backley mit dem „neuen“ Speer wieder über 91 m. Der tschechische Ausnahmeathlet Jan Železný, der schon zu Hohns Zeiten zur Weltspitze zählte und als bester Werfer aller Zeiten gilt, verbesserte den Weltrekord seit 1993 in Serie und ist inzwischen bei 98,48 m (aufgestellt schon 1996) angelangt. Bei den Damen haben erst vier Athletinnen mit dem neuen Gerät weiter als 70 Meter geworfen, die erste war die Kubanerin Osleidys Menéndez 2001 mit 71,54 m, danach Christina Obergföll, die aktuelle Weltrekordlerin Barbora Špotáková mit 72,28 m und die Russin Marija Abakumowa.

Technik und Reglement[]

JavelinElliott7435

Technik beim Abwurf

Der Speerwurf ist eine der technisch anspruchsvollsten Disziplinen. Im Gegensatz zu anderen Wurfdisziplinen ist ein kurzer Anlauf gestattet, aus dem heraus die Phasen des Schwungholens und Abwurfs miteinander synchronisiert werden.

Der Speer ist ein schlanker, sich nach beiden Enden verjüngender Stab aus Holz, Metall, Carbon oder Kombinationen daraus. Die Länge beträgt bei den Herren 2,70 m – 2,80 m, bei den Damen 2,20 m – 2,30 m, das Gewicht 800 g bzw. 600 g. Alle Speere haben eine 25 cm bis 30 cm lange Metallspitze. In der Mitte, an der Griffstelle, befindet sich eine textile Umwicklung, einschließlich derer der Durchmesser nicht mehr als 30 mm bzw. 25 mm (Damen) beträgt.

Der Wurfbereich ist ein Kreissektor mit 29° Öffnungswinkel und einer Länge von 95 m. Er wird an der Abwurfstelle durch einen 4 m langen bogenförmigen Abwurfbalken begrenzt, der vom Werfer nicht berührt oder überschritten werden darf. Der Anlauf darf für einen gültigen Wurf erst verlassen werden, wenn der Speer den Boden im Sektor berührt hat.

Der Speer muss laut Reglement in der Mitte gefasst werden und die Spitze muss beim Abwurf in Wurfrichtung zeigen. Dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigte in den 50er Jahren der Spanier Erausquin mit einer Drehtechnik, die Weiten bis zu 100 m ermöglichte. Er muss mit der Spitze zuerst und innerhalb des Sektors auftreffen, braucht aber nicht stecken zu bleiben. Gemessen wird von der Stelle des ersten Einstichs bis zur Innenkante des Balkens.

Alle Werfer absolvieren im Wettkampf zunächst drei Würfe. Die acht Besten haben drei weitere Versuche und ermitteln die vorderen Plätze unter sich.

Griffarten[]

Es gibt mehrere Griffarten. Als Gemeinsamkeit haben diese leicht verschiedenen Griffarten, dass zwei Finger den Griff am hinteren Ende umschließen und für den Kontakt während des Wurfes sorgen. Die Nutzung von Harz oder Magnesium, um den Kontakt zwischen Fingern und Wicklung zu verbessern, ist erlaubt.

Die am häufigsten angewandte Griffart ist der sogenannte Daumen-Zeigefinger-Griff: hier liegen der Daumen und der Zeigefinger hinter der textilen Wicklung des Speers. Alle anderen Finger liegen auf der Bindung. Zum Zeitpunkt des Wurfes kann es durch die Verwendung dieser Griffart leichter zu einem seitlichen Ausweichen des Speers kommen.

Weitere Griffarten sind der Daumen-Mittelfinger-Griff und der Zangengriff. Im Gegensatz zum Daumen-Zeigefinger-Griff wird hier die Wicklung des Speeres mit dem Daumen und Mittelfinger umgriffen; der Zeigefinger stabilisiert den Speer, in dem dieser leicht gestreckt unterhalb der Wicklung anliegt. Bei dem Zangengriff bilden der Zeige- und Mittelfinger die Kontaktstelle zum Griff; hier dient der Daumen zur Stabilisierung seitlich auf dem Griff.

Anlauf und Speerrücknahme[]

Der Anlauf erfolgt in der Form eines Steigerungslaufes. Um die Wurfauslage vorzubereiten wird die Speerposition während des Anlaufs verändert; zunächst wird der Speer locker oberhalb des Kopfes getragen. Dann wird der Speer vor den letzten fünf Schritten nach oben-hinten geführt, um eine möglichst große Verwringung des Körpers zu erzielen.

Diesen Vorgang (i.d.R. über zwei bis vier Schritte) bezeichnet man als Speerrücknahme. Hier gibt es zwei üblich Verfahren: die finnische (bogenförmig von oben-vorne über unten nach oben-hinten) und die schwedische (geradlinige Zurückführung neben dem Kopf) Rücknahme.

Die letzten drei Schritte (Impulsschritt und Stemmschritt - li/re/li (bei einem Rechtswerfer)) sind dabei sehr bedeutend und bilden die Grundlage für eine gute Bogenspannung für den kraftvollen Abwurf.

Physik des Speerwurfs[]

Die Bahnkurve, die der Speer bei einem Wurf zurücklegt, unterliegt den Gesetzen der Physik. Dabei sind zwei Effekte zu berücksichtigen:

  1. Die Wurfparabel: Wenn man die Luft vernachlässigt, beschreibt der Speer eine Parabel als Flugbahn. Diese ist leicht asymmetrisch, weil sich der Abwurfpunkt etwas höher befindet (ca. in Schulterhöhe des Athleten) als der Auftreffpunkt. Daher erreicht man die maximale Weite mit einem Wurfwinkel von knapp unter 45°. Selbstverständlich ist die Entfernung auch von der Abwurfgeschwindigkeit abhängig.
  2. SpeerFlug

    Aerodynamik des Speerwurfs

    Die Aerodynamik: Aufgrund seiner Form wirkt auf den Speer eine durch die Luftströmung verursachte Auftriebskraft (ähnlich der eines Flugzeugflügels). Diese Auftriebskraft setzt am Formschwerpunkt an, der in diesem Fall mit dem geometrischen Mittelpunkt (also dem Halbierungspunkt des Speers) übereinstimmt. Die Kraft ist umso größer, je weiter die Achse des Speers von der Flugrichtung abweicht. Um den Auftrieb kleiner zu halten, wurde bei den neuen Speeren der Massenschwerpunkt weiter vor den Mittelpunkt des Speeres gelegt (etwa 2 cm). Dadurch kippt der Speer während des Fluges schneller mit der Spitze nach unten und erfährt weniger Auftrieb.

Statistik[]

Medaillengewinner der Olympischen Spiele[]

Männer[]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1908 Eric Lemming (SWE) Arne Halse (NOR) Otto Nilsson (SWE)
1912 Eric Lemming (SWE) Juho Saaristo (FIN) Mór Kóczán (HUN)
1920 Jonni Myyrä (FIN) Urho Peltonen (FIN) Pekka Johansson (FIN)
1924 Jonni Myyrä (FIN) Gunnar Lindström (SWE) Eugene Oberst (USA)
1928 Erik Lundqvist (SWE) Béla Szepes (HUN) Olav Sunde (NOR)
1932 Matti Järvinen (FIN) Matti Sippala (FIN) Eino Penttilä (FIN)
1936 Gerhard Stöck (GER) Yrjö Nikkanen (FIN) Kalervo Toivonen (FIN)
1948 Tapio Rautavaara (FIN) Steve Seymour (USA) József Várszegi (HUN)
1952 Cyrus Young (USA) Bill Miller (USA) Toivo Hyytiäinen (FIN)
1956 Egil Danielsen (NOR) Janusz Sidło (POL) Wiktor Zybulenko (URS)
1960 Wiktor Zybulenko (URS) Walter Krüger (EUA)/(GDR) Gergely Kulcsár (HUN)
1964 Pauli Nevala (FIN) Gergely Kulcsár (HUN) Jānis Lūsis (URS)
1968 Jānis Lūsis (URS) Jorma Kinnunen (FIN) Gergely Kulcsár (HUN)
1972 Klaus Wolfermann (FRG) Jānis Lūsis (URS) Bill Schmidt (USA)
1976 Miklós Németh (HUN) Hannu Siitonen (FIN) Gheorghe Megelea (ROM)
1980 Dainis Kūla (URS) Alexander Makarow (URS) Wolfgang Hanisch (GDR)
1984 Arto Härkönen (FIN) David Ottley (GBR) Kenth Eldebrink (SWE)
1988 Tapio Korjus (FIN) Jan Železný (TCH) Seppo Räty (FIN)
1992 Jan Železný (TCH) Seppo Räty (FIN) Steve Backley (GBR)
1996 Jan Železný (CZE) Steve Backley (GBR) Seppo Räty (FIN)
2000 Jan Železný (CZE) Steve Backley (GBR) Sergei Makarow (RUS)
2004 Andreas Thorkildsen (NOR) Vadims Vasilevskis (LAT) Sergei Makarow (RUS)
2008 Andreas Thorkildsen (NOR) Ainars Kovals (LAT) Tero Pitkämäki (FIN)

Freistil-Speerwurf, Männer (1906, 1908)[]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1906 Eric Lemming (SWE) Knut Lindberg (SWE) Bruno Söderström (SWE)
1908 Eric Lemming (SWE) Michalis Dorizas (GRE) Arne Halse (NOR)

Beidhändiger Speerwurf, Männer (1912)[]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1912 Juho Saaristo (FIN) Väinö Siikaniemi (FIN) Urho Peltonen (FIN)

Frauen[]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1932 Mildred Didrikson (USA) Ellen Braumüller (GER) Tilly Fleischer (GER)
1936 Tilly Fleischer (GER) Luise Krüger (GER) Maria Kwaśniewska (POL)
1948 Herma Bauma (AUT) Kaisa Parviainen (FIN) Lily Carlstedt (DEN)
1952 Dana Zátopková (TCH) Alexandra Tschudina (URS) Jelena Gortschakowa (URS)
1956 Inese Jaunzeme (URS) Marlene Ahrens (CHI) Nadeshda Konjajewa (URS)
1960 Elvīra Ozoliņa (URS) Dana Zátopková (TCH) Birutė Kalėdienė (URS)
1964 Mihaela Penes (ROM) Márta Rudas (HUN) Jelena Gortschakowa (URS)
1968 Angéla Németh (HUN) Mihaela Penes (ROM) Eva Janko (AUT)
1972 Ruth Fuchs (GDR) Jacqueline Todten (GDR) Kate Schmidt (USA)
1976 Ruth Fuchs (GDR) Marion Becker (FRG) Kate Schmidt (USA)
1980 María Caridad Colón (CUB) Saida Gunba (URS) Ute Hommola (GDR)
1984 Tessa Sanderson (GBR) Tiina Lillak (FIN) Fatima Whitbread (GBR)
1988 Petra Felke (GDR) Fatima Whitbread (GBR) Beate Koch (GDR)
1992 Silke Renk (GER) Natalja Schikolenko (EUN) Karen Forkel (GER)
1996 Heli Rantanen (FIN) Louise McPaul (AUS) Trine Hattestad (NOR)
2000 Trine Hattestad (NOR) Mirela Maniani (GRE) Osleidys Menéndez (CUB)
2004 Osleidys Menéndez (CUB) Steffi Nerius (GER) Mirela Maniani (GRE)
2008 Barbora Špotáková (CZE) Marija Abakumowa (RUS) Christina Obergföll (GER)

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften[]

Männer[]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Detlef Michel (GDR) Tom Petranoff (USA) Dajnis Kula (URS)
1987 Seppo Räty (FIN) Wiktor Jewsjukow (URS) Jan Železný (TCH)
1991 Kimmo Kinnunen (FIN) Seppo Räty (FIN) Wladimir Sassimowitsch (URS)
1993 Jan Železný (CZE) Kimmo Kinnunen (FIN) Mick Hill (GBR)
1995 Jan Železný (CZE) Steve Backley (GBR) Boris Henry (GER)
1997 Marius Corbett (RSA) Steve Backley (GBR) Konstandinos Gatsioudis (GRE)
1999 Aki Parviainen (FIN) Konstandinos Gatsioudis (GRE) Jan Železný (CZE)
2001 Jan Železný (CZE) Aki Parviainen (FIN) Konstandinos Gatsioudis (GRE)
2003 Sergei Makarow (RUS) Andrus Värnik (EST) Boris Henry (GER)
2005 Andrus Värnik (EST) Andreas Thorkildsen (NOR) Sergei Makarow (RUS)
2007 Tero Pitkämäki (FIN) Andreas Thorkildsen (NOR) Breaux Greer (USA)
2009 Andreas Thorkildsen (NOR) Guillermo Martínez (CUB) Yukifumi Murakami (JPN)

Frauen[]

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 Tiina Lillak (FIN) Fatima Whitbread (GBR) Anna Verouli (GRE)
1987 Fatima Whitbread (GBR) Petra Felke (GDR) Beate Peters (FRG)
1991 Xu Demei (CHN) Petra Meier (Felke) (GER) Silke Renk (GER)
1993 Trine Hattestad (NOR) Karen Forkel (GER) Natalja Schikolenko (BLR)
1995 Natalja Schikolenko (BLR) Felicia Țilea-Moldovan (ROM) Mikaela Ingberg (FIN)
1997 Trine Hattestad (NOR) Joanna Stone (AUS) Tanja Damaske (GER)
1999 Mirela Maniani (GRE) Tatjana Schikolenko (RUS) Trine Hattestad (NOR)
2001 Osleidys Menéndez (CUB) Mirela Maniani (GRE) Sonia Bisset (CUB)
2003 Mirela Maniani (GRE) Tatjana Schikolenko (RUS) Steffi Nerius (GER)
2005 Osleidys Menéndez (CUB) Christina Obergföll (GER) Steffi Nerius (GER)
2007 Barbora Špotáková (CZE) Christina Obergföll (GER) Steffi Nerius (GER)
2009 Steffi Nerius (GER) Barbora Špotáková (CZE) Marija Abakumowa (RUS)

Siehe auch[]

  • Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
  • Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
  • Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
  • Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften

Weltrekordentwicklung[]

Männer[]

Weite (m) Name Land Datum Ort
Alter Speer (vor 1986 vorgeschriebene Bauart)
62,32 Eric Lemming SWE 29.09.1912 Stockholm
66,10 Jonni Myyrä FIN 24.08.1919 Stockholm
66,62 Gunnar Lindström SWE 12.12.1924 Eksjö
69,88 Eino Penttilä FIN 01.10.1927 Viipuri
71,01 Erik Lundqvist SWE 15.08.1928 Stockholm
71,57 Matti Järvinen FIN 08.08.1930 Viipuri
71,70 Matti Järvinen FIN 17.08.1930 Tampere
71,88 Matti Järvinen FIN 31.08.1930 Vaasa
72,93 Matti Järvinen FIN 14.09.1930 Viipuri
74,02 Matti Järvinen FIN 27.06.1932 Turku
74,28 Matti Järvinen FIN 25.05.1933 Mikkeli
74,61 Matti Järvinen FIN 07.06.1933 Vaasa
76,10 Matti Järvinen FIN 15.07.1933 Helsinki
76,66 Matti Järvinen FIN 07.09.1933 Turin
77,23 Matti Järvinen FIN 18.06.1934 Helsinki
77,87 Yrjö Nikkanen FIN 25.08.1938 Karhula (Finnl.)
78,70 Yrjö Nikkanen FIN 16.10.1938 Kotka
80,41 Bud Held USA 08.08.1953 Pasadena
81,75 Bud Held USA 21.05.1955 Modesto
83,56 Soini Nikkinen FIN 24.06.1956 Kuhmoinen
83,66 Janusz Sidlo POL 30.06.1956 Mailand
85,71 Egil Danielsen NOR 26.11.1956 Melbourne
86,04 Al Cantello USA 05.06.1959 Compton
86,74 Carlo Lievore ITA 01.06.1961 Mailand
87,12 Terje Pedersen NOR 01.07.1964 Oslo
91,72 Terje Pedersen NOR 02.09.1964 Oslo
91,98 Janis Lusis URS 23.07.1968 Saarijärvi
92,70 Jorma Kinnunen FIN 18.06.1969 Tampere
93,80 Janis Lusis URS 06.07.1972 Stockholm
94,08 Klaus Wolfermann FRG 05.05.1973 Leverkusen
94,58 Miklós Németh HUN 26.07.1976 Montreal
96,72 Ferenc Paragi HUN 23.04.1980 Tata
99,72 Tom Petranoff USA 15.05.1983 Los Angeles
104,80 Uwe Hohn GDR 20.07.1984 Berlin
Neuer Speer (seit 1986 vorgeschriebene Bauart)
85,74 Klaus Tafelmeier FRG 20.09.1986 Como
87,66 Jan Železný TCH 31.05.1987 Nitra
89,10 Patrik Bodén SWE 24.03.1990 Austin
89,58 Steve Backley GBR 02.07.1990 Stockholm
91,46 Steve Backley GBR 25.01.1992 Auckland
95,54 Jan Železný CZE 06.04.1993 Sankt Petersburg
95,66 Jan Železný CZE 29.08.1993 Sheffield
98,48 Jan Železný CZE 25.05.1996 Jena

Frauen[]

* : Von der Frauensportorganisation FSFI anerkannter Weltrekord, vor der Registrierung von Frauen-Weltrekorden durch die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF

** : Weltbestleistung zu Beginn der Einführung der neuen Speer-Bauart 1999, kein offizieller Weltrekord

Weite (m) Name Land Datum Ort
Alter Speer (vor 1999 vorgeschriebene Bauart)
25,01 * Božena Šrámková TCH 06.08.1922 Prag
25,325 * Božena Šrámková TCH 13.08.1922 Prag
27,24 * Marie Janderová TCH 25.05.1924 Ostrava
37,575 * Guschi Hargus GER 12.06.1927 Berlin
38,39 * Guschi Hargus GER 18.08.1928 Berlin
40,27 * Ellen Braumüller GER 12.07.1930 Berlin
42,28 * Elisabeth Schumann GER 02.08.1931 Magdeburg
44,64 * Elisabeth Schumann GER 12.06.1932 Berlin
46,745 Nan Gindele USA 18.06.1932 Chicago
47,24 Annelie Steinheuer GER 21.06.1942 Frankfurt am Main
48,21 Herma Bauma AUT 29.06.1947 Wien
48,63 Herma Bauma AUT 12.09.1948 Wien
49,59 Natalja Smirnizkaja URS 25.07.1949 Moskau
53,41 Natalja Smirnizkaja URS 05.08.1949 Moskau
53,56 Nadeschda Konjajewa URS 05.02.1954 Leningrad
55,11 Nadeschda Konjajewa URS 22.05.1954 Kiew
55,48 Nadeschda Konjajewa URS 06.08.1954 Kiew
55,73 Dana Zátopková TCH 01.06.1958 Prag
57,40 Anna Pazera AUS 24.07.1958 Cardiff
57,49 Birutė Zalogaitytė URS 30.10.1958 Tiflis
57,92 Elvīra Ozoliņa URS 03.05.1960 Leselidse
59,55 Elvīra Ozoliņa URS 04.06.1960 Bukarest
59,78 Elvīra Ozoliņa URS 03.07.1963 Moskau
62,40 Jelena Gortschakowa URS 16.10.1964 Tokio
62,70 Ewa Gryziecka POL 11.06.1972 Bukarest
65,06 Ruth Fuchs GDR 11.06.1972 Potsdam
66,11 Ruth Fuchs GDR 07.09.1973 Edinburgh
67,22 Ruth Fuchs GDR 03.10.1974 Rom
69,12 Ruth Fuchs GDR 10.07.1976 Berlin
69,32 Kate Schmidt USA 11.09.1977 Fürth
69,52 Ruth Fuchs GDR 13.06.1979 Dresden
69,96 Ruth Fuchs GDR 29.04.1980 Split
70,80 Tatjana Birjulina URS 12.07.1980 Podolsk
71,88 Antoaneta Todorova BUL 15.08.1981 Zagreb
72,40 Tiina Lillak FIN 29.07.1982 Helsinki
74,20 Sofia Sakorafa GRE 26.09.1982 Chania
74,76 Tiina Lillak FIN 13.06.1983 Tampere
75,26 Petra Felke GDR 04.06.1985 Schwerin
75,40 Petra Felke GDR 04.06.1985 Schwerin
77,44 Fatima Whitbread GBR 28.08.1986 Stuttgart
78,90 Petra Felke GDR 29.07.1987 Leipzig
80,00 Petra Felke-Meier GDR 09.09.1988 Potsdam
Neuer Speer (seit 1999 vorgeschriebene Bauart)
68,19 ** Trine Solberg-Hattestad NOR 28.07.1999 Fana
68,22 ** Trine Solberg-Hattestad NOR 30.06.2000 Rom
69,48 ** Trine Solberg-Hattestad NOR 28.07.2000 Oslo
71,54 Osleidys Menéndez CUB 01.07.2001 Rethymno
71,70 Osleidys Menéndez CUB 14.08.2005 Helsinki
72,28 Barbora Špotáková CZE 13.09.2008 Stuttgart

Weltbestenliste[]

Männer[]

Alle Speerwerfer mit einer Weite von 85,50 Metern oder weiter (Die Liste umfasst nur Würfe mit dem seit 1986 vorgeschriebenen "neuen" Wettkampfspeer). A = Weite unter Höhenbedingungen erzielt.

Letzte Veränderung: 31. Juli 2010

  1. 98,48 m Jan Železný, CZE, Jena, 25. Mai 1996
  2. 93,09 m Aki Parviainen, FIN, Kuortane, 26. Juni 1999
  3. 92,61 m Sergei Makarow, RUS, Sheffield, 30. Juni 2002
  4. 92,60 m Raymond Hecht, GER, Oslo, 21. Juli 1995 (deutscher Rekord)
  5. 91,69 m Konstadinós Gatsioúdis, GRE, Kuortane, 24. Juni 2000
  6. 91,59 m Andreas Thorkildsen, NOR, Oslo, 2. Juni 2006
  7. 91,53 m Tero Pitkämäki, FIN, Kuortane, 26. Juni 2005
  8. 91,46 m Steve Backley, GBR, Auckland, 25. Januar 1992
  9. 91,29 m Breaux Greer, USA, Indianapolis, 21. Juni 2007
  10. 90,73 m Vadims Vasiļevskis, LAT, Tallinn, 23. Juli 2007
  11. 90,60 m Seppo Räty, FIN, Nurmijärvi, 20. Juli 1992
  12. 90,44 m Boris Henry, GER, Linz, 9. Juli 1997
  13. 89,16 m A Tom Petranoff, USA, Potchefstroom, 1. März 1991
  14. 89,10 m Patrik Bodén, SWE, Austin, 24. März 1990
  15. 89,02 m Jarrod Bannister, AUS, Brisbane, 29. Februar 2008
  16. 88,90 m Aleksandr Iwanow, RUS, Tula, 7. Juni 2003
  17. 88,75 m Marius Corbett, RSA, Kuala Lumpur, 21. September 1998
  18. 88,70 m Peter Blank, GER, Stuttgart, 30. Juni 2001
  19. 88,24 m Matti Närhi, FIN, Soini, 27. Juli 1997
  20. 88,22 m Juha Laukkanen, FIN, Kuortane, 20. Juni 1992
  21. 88,20 m Gavin Lovegrove, NZL, Oslo, 5. Juli 1996
  22. 88,00 m Wladimir Owtschinnikow, RUS, Togliatti, 14. Mai 1995
  23. 87,88 m Antti Ruuskanen, FIN, Savonlinna, 16. September 2007
  24. 87,83 m Andrus Värnik, EST, Valga, 19. August 2003
  25. 87,82 m Harri Hakkarainen, FIN, Kuortane, 24. Juni 1995
  26. 87,81 m Matthias de Zordo, GER, Barcelona, 31. Juli 2010
  27. 87,60 m Kazuhiro Mizoguchi, JPN, San José, 27. Mai 1989
  28. 87,40 m Wladimir Sassimowitsch, BLR, Kuortane, 24. Juni 1995
  29. 87,34 m Andrei Morujew, RUS, Birmingham, 25. Juni 1994
  30. 87,23 m Teemu Wirkkala, FIN, Joensuu, 22. Juli 2009
  31. 87,20 m Wiktor Saizew, UZB, Moskau, 23. Juni 1992
  32. 87,20 m Peter Esenwein, GER, Rehlingen, 31. Mai 2004
  33. 87,17 m Dariusz Trafas, POL, Runaway Bay, 17. September 2000
  34. 87,17 m Guillermo Martínez, CUB, Saint-Denis, 8. Juli 2006
  35. 87,12 m Tom Pukstys, USA, Jena, 25. Mai 1997
  36. 87,12 m Emeterio González, CUB, Jena, 3. Juni 2000
  37. 86,98 m Juri Rybin, RUS, Nitra, 26. August 1995
  38. 86,94 m Mick Hill, GBR, London, 13. Juni 1993
  39. 86,80 m Einar Vilhjálmsson, ISL, Reykjavík, 30. August 1992
  40. 86,80 m Robert Oosthuizen, RSA, Oudtshoorn, 1. März 2008
  41. 86,64 m Ainars Kovals, LAT, Peking, 23. August 2008
  42. 86,74 m Pål Arne Fagernes, NOR, Sydney, 22. September 2000
  43. 86,68 m Tero Järvenpää, FIN, Tampere, 27. Juli 2008
  44. 86,67 m Andrew Currey, AUS, Wollongong, 22. Juli 2001
  45. 86,64 m Klaus Tafelmeier, FRG, Gelsenkirchen, 12. Juli 1987
  46. 86,63 m Harri Haatainen, FIN, Gateshead, 19. August 2001
  47. 86,50 m Tapio Korjus, FIN, Lahti, 25. August 1988
  48. 86,47 m Ēriks Rags, LAT, London, 22. Juli 2001
  49. 85,96 m Kimmo Kinnunen, FIN, Seinäjoki, 8. August 1999
  50. 85,75 m Magnus Arvidsson, SWE, Osaka, 5. Mai 2007
  51. 85,74 m Dmitri Poljunin, EUN, Moskau, 23. Juni 1992
  52. 85,74 m A Miroslav Guzdek, CZE, Germiston, 5. April 2002
  53. 85,70 m Andrei Schewtschuk, RUS, Bratislava, 1. Juni 1993
  54. 85,67 m Mark Roberson, GBR, Gateshead, 19. Juli 1998
  55. 85,60 m William Hamlyn-Harris, AUS, Canberra, 31. Januar 2004
  • Österreichischer Rekord: 84,03 m Gregor Högler, Kapfenberg, 17. Juli 1999
  • Schweizer Rekord: 82,07 Meter Stefan Müller, Bern, 16. September 2006

Frauen[]

Alle Werferinnen mit einer Weite von 62,50 Metern oder weiter (Die Liste enthält nur Würfe mit dem seit 1999 vorgeschriebenen Wettkampfspeer).

Letzte Veränderung: 29. Juli 2010

  1. 72,28 m Barbora Špotáková, CZE, Stuttgart, 13. September 2008
  2. 71,70 m Osleidys Menéndez, CUB, Helsinki, 14. August 2005
  3. 70,78 m Marija Abakumowa, RUS, Peking, 21. August 2008
  4. 70,20 m Christina Obergföll, GER, München, 23. Juni 2007 (deutscher Rekord)
  5. 69,48 m Trine Hattestad, NOR, Oslo, 28. Juli 2000
  6. 68,34 m Steffi Nerius, GER, Elstal, 31. August 2008
  7. 67,67 m Sonia Bisset, CUB, Salamanca, 6. Juli 2005
  8. 67,51 m Mirela Maniani, GRE, Sydney, 30. September 2000
  9. 67,20 m Tatjana Schikolenko, RUS, Monaco, 18. August 2000
  10. 66,91 m Tanja Damaske, GER, Erfurt, 4. Juli 1999
  11. 66,81 m Linda Stahl, GER, Barcelona, 29. Juli 2010
  12. 66,80 m Louise Currey, AUS, Runaway Bay, 5. August 2000
  13. 65,91 m Nikola Brejchová, CZE, Linz, 2. August 2004
  14. 65,75 m Goldie Sayers, GBR, Peking, 21. August 2008
  15. 65,43 m Sunette Viljoen, RSA, Belgrad, 7. Juli 2009
  16. 65,30 m Claudia Coslovich, ITA, Ljubljana, 10. Juni 2000
  17. 65,29 m Xiomara Rivero, CUB, Santiago de Cuba, 17. März 2001
  18. 65,17 m Karen Forkel, GER, Erfurt, 4. Juli 1999
  19. 65,08 m Ana Mirela Termure, ROM, Bukarest, 10. Juni 2001
  20. 64,90 m Paula Tarvainen, FIN, Helsinki, 10. August 2003
  21. 64,89 m Jekaterina Iwakina, RUS, Oslo, 28. Juli 2000
  22. 64,87 m Kelly Morgan, GBR, Birmingham, 14. Juli 2002
  23. 64,83 m Christina Scherwin, DAN, Stuttgart, 9. September 2006
  24. 64,62 m Joanna Stone-Nixon, AUS, Runaway Bay, 5. August 2000
  25. 64,62 m Nikolett Szabó, HUN, Patras, 22. Juli 2001
  26. 64,61 m Oksana Makarowa, RUS, Paris, 19. Juni 1999
  27. 64,53 m Katharina Molitor, GER, Leverkusen, 25. Juni 2010
  28. 64,51 m Monica Stoian, ROU, Berlin, 18. August 2009
  29. 64,49 m Walerija Sabruskowa, RUS, Tula, 7. Juni 2003
  30. 64,46 m Dörthe Friedrich, GER, Wattenscheid, 7. Juli 2002
  31. 64,34 m Oksana Jarygina, RUS, Krasnodar, 29. Mai 1999
  32. 64,19 m Kim Kreiner, USA, Fortaleza, 16. Mai 2007
  33. 64,08 m Barbara Madejczyk, POL, Málaga, 28. Juni 2006
  34. 64,06 m Taina Kolkkala, FIN, Pihtipudas, 23. Juli 2000
  35. 64,03 m Mikaela Ingberg, FIN, Berlin, 1. September 2000
  36. 63,95 m Kara Patterson, USA, Eugene, 27. Juni 2009
  37. 63,92 m Wei Jianhua, CHN, Peking, 18. August 2000
  38. 63,89 m Felicia Țilea-Moldovan, ROM, Zürich, 16. August 2002
  39. 63,73 m Laverne Eve, BAH, Nashville, 22. April 2000
  40. 63,69 m Li Lei, CHN, Jinzhou, 8. Juni 2000
  41. 63,53 m Urszula Piwnicka, POL, Kalamáta, 30. Mai 2009
  42. 63,49 m Justine Robbeson, RAS, Kuortane, 16. Februar 2008
  43. 63,44 m Martina Ratej, SLO, Celje, 18. Juni 2008
  44. 63,32 m Christina Georgiewa, BUL, Athen, 28. Juni 2000
  45. 63,32 m Noraida Bicet, CUB, Tallinn, 21. Juli 2004
  46. 63,24 m Natalja Schymtschuk, BLR, Annecy, 21. Juni 2008
  47. 63,25 m Maryna Nowik, BLR, Stajki, 1. August 2009
  48. 63,23 m Tetjana Ljachowytsch, UKR, Kiew, 1. Juli 2008
  49. 63,20 m Mercedes Chilla, ESP, Monaco, 20. August 2006
  50. 63,14 m Angelikí Tsiolakoúdi, GRE, München, 8. August 2002
  51. 63,13 m Sávva Líka, GRE, Ōsaka, 31. August 2007
  52. 63,01 m Wira Rebryk, UKR, Bydgoszcz, 10. Juli 2008
  53. 62,93 m Xue Juan, CHN, Changsha, 27. Oktober 2003
  54. 62,75 m Zahra Bani, ITA, Helsinki, 3. Juni 2005
  55. 62,69 m Rita Ramanauskaitė, LTU, Paris, 23. Juni 2000
  56. 62,62 m A Sabina Moya, COL, Guatemala-Stadt, 12. Mai 2002
  57. 62,60 m Jarmila Klimešová, CZE, Prag, 24. Juni 2006
  58. 62,53 m Sarah Walter, FRA, Straßburg, 26. Juni 2003
  • Österreichischer Rekord: 59,03 m Elisabeth Pauer, Graz, AUT, 28. Mai 2010
  • Schweizer Rekord: 53,01 m Linda Züblin, Berlin, 16. August 2009

Quellen[]

Siehe auch[]

  • Liste der Olympischen Länderkürzel

Weblinks[]



da:Spydkast

en:Javelin throw es:Lanzamiento de jabalina




ht:Lanse javlo

it:Lancio del giavellotto ja:やり投


mn:Жад шидэлт




ru:Метание копья scn:Tiru dû giavillottu



te:జావెలిన్ త్రో


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
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