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SpVgg Weiden
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Neues Logo seit 2010
Basisdaten
Name Spielvereinigung Weiden 2010 e. V.
Gründung 21. Dezember 2010
Farben Schwarz - Blau
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Andreas Schumacher
Spielstätte Stadion am Wasserwerk
Plätze 7.600
Liga Landesliga Mitte
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Heim
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Auswärts
SpVgg Weiden

Altes Logo bis 2010

Die SpVgg Weiden 2010 ist ein Sportverein aus dem oberpfälzischen Weiden.

Geschichte[]

Die SpVgg Weiden wurde am 19. Januar 1924 gegründet. Der Verein konnte bereits in den Anfangsjahren mit dem Erringen der Kreismeisterschaften 1924 und 1931 erste Erfolge feiern. In den Jahren 1934 und 1941 konnte man nach dem Gewinn der Bezirksmeisterschaft in die Gauliga Bayern, die damals höchste Spielklasse im deutschen Fußball aufsteigen. Während die Weidener 1934 aus dieser sofort wieder abstiegen, hielt man nach dem zweiten Aufstieg die Klasse. Dies gelang jedoch nur durch die Teilung der bayerischen Gauliga in eine Gauliga Nord- und eine Gauliga Südbayern. Die Weidener, die seit dem 9. Januar 1939 als Reichsbahn SSVg Weiden firmierten, spielten ab 1942 in Nordbayern.[1] In der ersten Saison schlossen sie nach Siegen u. a. über die SpVgg Fürth als Viertplatzierter hinter den Fürthern, dem 1. FC Schweinfurt 05 und dem 1. FC Nürnberg ab.[2] In der folgenden Saison wurden sie als Neunter nur Vorletzter.[3] Die erneute kriegsbedingte Aufteilung der Ligen hatte die Einteilung in die Gauliga Bayreuth-Nord zur Folge, die jedoch den Spielbetrieb nicht mehr aufnahm.[4]

Nach dem zweiten Weltkrieg stieg die SpVgg Weiden 1964 in die Bayernliga auf. 1965 konnte man sich als Meister der Bayernliga für die zweitklassige Regionalliga Süd qualifizieren, aus der man jedoch bereits nach einem Jahr wieder absteigen musste. Im Anschluss spielte der Verein überwiegend in der Bayernliga. Den Abstiegen in die Landesliga folgte regelmäßig schon nach kurzer Zeit die Rückkehr in die Bayernliga. Lediglich von 1975 bis 1985 musste man sich für längere Zeit verabschieden.

Nach einer sehr erfolgreichen Bayernliga-Saison 2008/09 sicherten sich die Weidener bereits drei Spieltage vor Schluss die Meisterschaft und den somit verbundenen Aufstieg in die viertklassige Regionalliga Süd. Am 26. Mai 2009 setzten sich die Weidener im heimischen Wasserwerk-Stadion im Bayerischen Toto-Pokal Halbfinale nach einem 0:3 Rückstand, mit 7:6 n. E. (3:3 nach 90 Minuten) gegen die SpVgg Unterhaching durch und schaffte somit den Einzug in die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2009/10, wo sie auf Borussia Dortmund trafen und mit 1:3 unterlagen. Den Bayerischen Toto-Pokal 2009 gewann die Spielvereinigung mit einem 1:0-Finalsieg über den Drittligisten Wacker Burghausen.

Anfang November 2010 stellte die Spielvereinigung, nach ausbleibenden Zahlungen des Hauptsponsors, einen Antrag auf Eröffnung eines Involvenzverfahrens. Zum 1. Dezember 2010 stellte der Verein den Spielbetrieb ein und steht somit als erster Absteiger aus der Regionalliga-Süd fest.

Neugründung[]

Am 21. Dezember 2010 wurde der Nachfolgeverein, die SpVgg Weiden 2010 e. V. gegründet. 1. Vorstand ist Kurt Haas. Der neue Verein ist bei Gründung genau 100 Mitglieder stark. Nach dem Rückzug der eigentlichen 1. Mannschaft aus der Regionalliga Süd ist die neue 1. Mannschaft die bis dato 2. Mannschaft aus der sechstklassigen Landesliga Mitte.

Erfolge[]

  • Bezirksmeister Oberpfalz/Niederbayern (3): 1934, 1940, 1941
  • Meister der Bayernliga (2): 1965, 2009
  • Meister der Landesliga Bayern-Mitte (6): 1954, 1964, 1985, 1988, 1995, 2006
  • Dritter der Ewigen Tabelle der Bayernliga
  • Oberpfälzer Pokalsieger (3): 1996, 1997, 2009
  • Bayerischer Toto-Pokal Sieger: 2009

Bekannte Trainer[]

Kader Saison 2010/11[]

Kader Saison 2009/10
Rü.-Nr. Spieler Nat. im Ver. seit letzter Verein Geburtsdatum
Torhüter
1 Tobias Linse Deutscher 2010 SSV Reutlingen 30. August 1979
27 Patrick Rösch Deutscher 2008 TSV 1860 München 3. Juni 1989
Abwehr
?? Thomas Götzl Deutsch-Finne 2010 FC Hansa Rostock II 31. August 1990
?? Marco Höferth Deutscher 2010 SC Pfullendorf 25. März 1988
3 Marcel Mayr Deutscher 2009 SpVgg Bayreuth 11. Mai 1977
?? Kent O’Connor Kanadier 2010 Brabrand IF 5. März 1987
13 René Okle Deutscher 2009 VfR Aalen 1. Januar 1983
?? Stefan Wiechers Deutscher 2010 SpVgg Greuther Fürth II 25. Januar 1988
Mittelfeld
20 Akram Abdel-Haq Jordanier 2008 FK Pirmasens 28. Oktober 1979
14 Ralph Egeter Deutscher 2008 eigene Jugend 18. August 1990
?? Julian Matiasovits Deutscher 2010 FC Oberneuland 15. November 1983
?? Daniel Möller Deutscher 2010 TSV Großbardorf 6. Juli 1982
15 Michael Plänitz Deutscher 2007 FC Amberg 16. Juli 1987
?? Sebastian Szikal Mannschaftskapitän Deutscher 2009 SV Darmstadt 98 17. November 1986
17 Mischa Welm Deutscher 2009 1. FC Union Berlin 9. Januar 1984
Sturm
?? Nico Beigang Deutscher 2010 Sportfreunde Lotte 24. August 1982
8 Andreas Fischer Deutscher 2007 FC Ismaning 7. November 1984
10 Sokol Kacani Albaner 2009 Stuttgarter Kickers 16. Februar 1984
?? Vittorio Romano Deutsch-Italiener 2010 1. FC Nürnberg U19 4. Januar 1990
?? Sascha Steinacher Deutscher 2010 SSV Jahn Regensburg 5. Mai 1986
21 Tobias Wiesner Deutscher 2009 SSV Jahn Regensburg 31. Juli 1990
Trainer
- Günter Güttler Deutscher 2010 SV Wacker Burghausen 31. Mai 1961
Stand: 21. Juli 2010

Wechsel zur Saison 2010/11[]

Zugänge[]

Abgänge[]

  • Alexander Konjevic (unbekannt)
  • Stefan Seufert (1. FC Sand)
  • Tolgay Asma (SV Eintracht Trier)
  • Maximilian Zang (TSV Großbardorf)
  • Michael Kümmerle (unbekannt)
  • Jonas Sela (Fortuna Köln)
  • Alexander Geiger (TSV Bogen)
  • Florian Schrepel (TSV Bogen)
  • Andreas Lengsfeld (SV Eintracht Trier)
  • Jens Matthies (TuS Rosenberg)

Bekannte ehemalige Spieler[]

Sonstiges[]

Am 10. Oktober 2008 bestritt die SpVgg Weiden ihr 1000. Bayernliga-Spiel. Zu Gast im heimischen Wasserwerkstadion war die SpVgg Bayreuth. Das Spiel endete vor 2000 Zuschauern 1:1. Zum Zeitpunkt des Spiels war die SpVgg Weiden Tabellenführer und die SpVgg Bayreuth Tabellen-Zweiter der Bayernliga.

Einzelnachweise[]

  1. SpVgg Weiden in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, S. 464 ISBN 3-89784-147-9
  2. Hardy Grüne (1996): Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. 1890 bis 1963. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1., S. 237. Kassel: AGON Sportverlag, ISBN 3-928562-85-1
  3. Grüne 1996, S. 252
  4. Grüne 1996, S. 263

Weblinks[]


Kopie vom 01.03.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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