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Im Jahre 1934 stieg die Spielvereinigung in die damals zweitklassige Bezirksklasse auf und traf dabei auf renommierte Vereine wie [[Arminia Bielefeld]], [[Teutonia Lippstadt]] oder die [[Hammer SpVg]]. Sportlicher Höhepunkt war dabei die Saison 1936/37, als die Beckumer hinter dem [[Bielefeld]]er Vereinen Arminia und [[VfB 03 Bielefeld|VfB 03]] Dritter wurden.<ref>{{Literatur | Autor=Kirschneck, Uhlig u.a. | Titel= DSC Arminia Bielefeld. 100 Jahre Leidenschaft | Verlag= Die Werkstatt | Ort= Göttingen | Jahr= 2005 | Seiten= 231 | ISBN= 3-89533-479-0 }}</ref> Nach Kriegsende spielte die Mannschaft in der Bezirksklasse Hellweg und konnte 1948 den ehemaligen Nationalspieler [[Hans Klodt]] als [[Spielertrainer]] gewinnen.<ref name="historie">{{Internetquelle | url=http://www.beckumersv.de/verein/historie.html | titel=Historie der Beckumer Spielvereinigung 10/05 e.V. | hrsg=SpVg Beckum | zugriff=2013-10-29}}</ref> Klodt führte die Mannschaft auf Anhieb zur Meisterschaft. In der folgenden Aufstiegsrunde zur [[Fußball-Landesliga Westfalen|Landesliga]] setzte sich die SpVg gemeinsam mit [[Union Günnigfeld]] und dem [[TuS Iserlohn]] gegen den ''SC Dorstfeld 09'' und dem [[VfL Klafeld-Geisweid]] durch und schaffte den Sprung in die seinerzeit höchste Amateurliga Westfalens.<ref>{{Literatur | Autor=Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken | Titel=Fußball in Westdeutschland 1945–1952 | Ort=Hövelhof | Jahr=2011 | Seiten=111 }}</ref>
 
Im Jahre 1934 stieg die Spielvereinigung in die damals zweitklassige Bezirksklasse auf und traf dabei auf renommierte Vereine wie [[Arminia Bielefeld]], [[Teutonia Lippstadt]] oder die [[Hammer SpVg]]. Sportlicher Höhepunkt war dabei die Saison 1936/37, als die Beckumer hinter dem [[Bielefeld]]er Vereinen Arminia und [[VfB 03 Bielefeld|VfB 03]] Dritter wurden.<ref>{{Literatur | Autor=Kirschneck, Uhlig u.a. | Titel= DSC Arminia Bielefeld. 100 Jahre Leidenschaft | Verlag= Die Werkstatt | Ort= Göttingen | Jahr= 2005 | Seiten= 231 | ISBN= 3-89533-479-0 }}</ref> Nach Kriegsende spielte die Mannschaft in der Bezirksklasse Hellweg und konnte 1948 den ehemaligen Nationalspieler [[Hans Klodt]] als [[Spielertrainer]] gewinnen.<ref name="historie">{{Internetquelle | url=http://www.beckumersv.de/verein/historie.html | titel=Historie der Beckumer Spielvereinigung 10/05 e.V. | hrsg=SpVg Beckum | zugriff=2013-10-29}}</ref> Klodt führte die Mannschaft auf Anhieb zur Meisterschaft. In der folgenden Aufstiegsrunde zur [[Fußball-Landesliga Westfalen|Landesliga]] setzte sich die SpVg gemeinsam mit [[Union Günnigfeld]] und dem [[TuS Iserlohn]] gegen den ''SC Dorstfeld 09'' und dem [[VfL Klafeld-Geisweid]] durch und schaffte den Sprung in die seinerzeit höchste Amateurliga Westfalens.<ref>{{Literatur | Autor=Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken | Titel=Fußball in Westdeutschland 1945–1952 | Ort=Hövelhof | Jahr=2011 | Seiten=111 }}</ref>
   
Als [[Fußball-Landesliga Westfalen 1949/50|Tabellenfünfter]] schaffte die Mannschaft die Qualifikation für die ab 1950 eingleisige Landesliga, wo die SpVg [[Fußball-Landesliga Westfalen 1951/52|1952]] Vizemeister hinter [[Arminia Ickern]] wurde. 1952 wurde die Landesliga von einer ein- in eine fünfgleisige Liga umgewandelt. Die Beckumer wurden in der [[Fußball-Landesliga Westfalen 1952/53|Saison 1952/53]] Vizemeister der Staffel 1 hinter dem VfB 03 Bielefeld und schafften in der ersten Runde des [[Westdeutscher Pokal|Westdeutschen Pokals]] mit einem 2:0 über den [[Fußball-Oberliga West|Oberligisten]] [[SpVgg Erkenschwick]] eine Überraschung. Das Aus kam in der zweiten Runde nach einer 1:2-Niederlage nach [[Verlängerung (Fußball)|Verlängerung]] bei Arminia Bielefeld. [[Fußball-Landesliga Westfalen 1953/54|Ein Jahr später]] verpasste die SpVg nach einer 1:2-Entscheidungsspielniederlage im neutralen [[Brackwede]] gegen den [[VfJ 08 Paderborn]] die Staffelmeisterschaft.<ref>{{Literatur | Autor=Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken | Titel=Fußball in Westdeutschland 1952–1958 | Ort=Hövelhof | Jahr=2013 | Seiten=48, 65 }}</ref> [[Fußball-Landesliga Westfalen 1955/56|1956]] gelang als Tabellendritter hinter [[SVA Gütersloh]] und [[Union Herford]] die Qualifikation für die neu geschaffene [[Fußball-Westfalenliga|Verbandsliga Westfalen]].
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Als [[Fußball-Landesliga Westfalen 1949/50|Tabellenfünfter]] schaffte die Mannschaft die Qualifikation für die ab 1950 eingleisige Landesliga, wo die SpVg [[Fußball-Landesliga Westfalen 1951/52|1952]] Vizemeister hinter [[Arminia Ickern]] wurde. 1952 wurde die Landesliga von einer ein- in eine fünfgleisige Liga umgewandelt. Die Beckumer wurden in der [[Fußball-Landesliga Westfalen 1952/53|Saison 1952/53]] Vizemeister der Staffel 1 hinter dem VfB 03 Bielefeld und schafften in der ersten Runde des [[Westdeutscher Pokal|Westdeutschen Pokals]] mit einem 2:0 über den [[Fußball-Oberliga West|Oberligisten]] [[SpVgg Erkenschwick]] eine Überraschung. Das Aus kam in der zweiten Runde nach einer 1:2-Niederlage nach [[Verlängerung (Fußball)|Verlängerung]] bei Arminia Bielefeld. [[Fußball-Landesliga Westfalen 1953/54|Ein Jahr später]] verpasste die SpVg nach einer 1:2-Entscheidungsspielniederlage im neutralen [[Brackwede]] gegen den [[VfJ 08 Paderborn]] die Staffelmeisterschaft.<ref name="dsfs5258">{{Literatur | Autor=Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken | Titel=Fußball in Westdeutschland 1952–1958 | Ort=Hövelhof | Jahr=2013 | Seiten=30, 48, 65 }}</ref> [[Fußball-Landesliga Westfalen 1955/56|1956]] gelang als Tabellendritter hinter [[SVA Gütersloh]] und [[Union Herford]] die Qualifikation für die neu geschaffene [[Fußball-Westfalenliga|Verbandsliga Westfalen]].
   
 
=== Zwei Westfalenmeisterschaften und Niedergang (1956 bis 1979) ===
 
=== Zwei Westfalenmeisterschaften und Niedergang (1956 bis 1979) ===
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Konnte sich der BSV zunächst im Mittelfeld der Verbandsliga halten musste die Mannschaft 1982 als Tabellenletzter wieder in die Landesliga absteigen. Zwei Jahre später gelang der Wiederaufstieg in die Verbandsliga, wo die Mannschaft mit durchschnittlichem Erfolg spielte. Im Jahre 1989 gelang der Wiederaufstieg in die Oberliga. Punktgleich beendete die SpVg die Verbandsligasaison mit dem [[1. FC Recklinghausen]] und gewann das fällige Entscheidungsspiel im neutralen [[Hamm]] mit 7:2.<ref name="historie"/> Kamen in der ersten Saison nach dem Aufstieg [[Fußball-Oberliga Westfalen 1989/90|1989/90]] noch 2.110 Zuschauer im Schnitt auf die 7.500 Zuschauer fassende Römerkampfbahn, verloren die Beckumer in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre das Interesse.<ref name="grüne"/>
 
Konnte sich der BSV zunächst im Mittelfeld der Verbandsliga halten musste die Mannschaft 1982 als Tabellenletzter wieder in die Landesliga absteigen. Zwei Jahre später gelang der Wiederaufstieg in die Verbandsliga, wo die Mannschaft mit durchschnittlichem Erfolg spielte. Im Jahre 1989 gelang der Wiederaufstieg in die Oberliga. Punktgleich beendete die SpVg die Verbandsligasaison mit dem [[1. FC Recklinghausen]] und gewann das fällige Entscheidungsspiel im neutralen [[Hamm]] mit 7:2.<ref name="historie"/> Kamen in der ersten Saison nach dem Aufstieg [[Fußball-Oberliga Westfalen 1989/90|1989/90]] noch 2.110 Zuschauer im Schnitt auf die 7.500 Zuschauer fassende Römerkampfbahn, verloren die Beckumer in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre das Interesse.<ref name="grüne"/>
   
Dennoch konnte sich die Mannschaft im Mittelfeld der Oberliga etablieren, wenn auch 1992 der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag gesichert werden konnte. Insbesondere für Arminia Bielefeld wurden die Beckumer zum Angstgegner, da die Bielefelder regelmäßig als Verlierer die Römerkampfbahn verließen. Im Jahre 1994 verpassten die Beckumer als Tabellenelfter die wieder eingeführte [[Fußball-Regionalliga]] und rutschten dadurch in die Viertklassigkeit. [[Fußball-Oberliga Westfalen 1995/96|Ein Jahr später]] erreichte die Mannschaft als Tabellendritter hinter dem [[FC Gütersloh]] und den Amateuren von [[Borussia Dortmund]] ihren sportlichen Zenit. Mit einem 8:0 über die Hammer SpVg wurde zudem der höchste Sieg der Beckumer Oberligajahre erzielt.
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Dennoch konnte sich die Mannschaft im Mittelfeld der Oberliga etablieren, wenn auch 1992 der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag gesichert werden konnte. Insbesondere für Arminia Bielefeld wurden die Beckumer zum Angstgegner, da die Bielefelder regelmäßig als Verlierer die Römerkampfbahn verließen. Im Jahre 1994 verpassten die Beckumer als Tabellenelfter die wieder eingeführte [[Fußball-Regionalliga]] und rutschten dadurch in die Viertklassigkeit. [[Fußball-Oberliga Westfalen 1995/96|Ein Jahr später]] erreichte die Mannschaft als Tabellendritter hinter dem [[FC Gütersloh (1978)|FC Gütersloh]] und den Amateuren von [[Borussia Dortmund]] ihren sportlichen Zenit. Mit einem 8:0 über die Hammer SpVg wurde zudem der höchste Sieg der Beckumer Oberligajahre erzielt.
   
 
In den folgenden Jahren rutschte die Mannschaft sportlich in der Tabelle hinab. [[Fußball-Oberliga Westfalen 1996/97|1997]] schaffte die SpVg nur wegen des freiwilligen Rückzugs des [[VfR Sölde]] den Klassenerhalt, während die Zuschauerzahlen immer weiter sanken. 1998 hielten nur noch 351 Zuschauer im Schnitt der SpVg die Treue, die in den folgenden Jahren immer den letzten Nichtabstiegsplatz belegten. In der [[Fußball-Oberliga Westfalen 2000/01|Abstiegssaison 2000/01]] kamen nur noch 298 Zuschauer.<ref name="grüne"/> Die Beckumer wurden Vorletzter und mussten mit einem 0:7 gegen [[Westfalia Herne]] die höchste Heimniederlage der Oberligaära einstecken.
 
In den folgenden Jahren rutschte die Mannschaft sportlich in der Tabelle hinab. [[Fußball-Oberliga Westfalen 1996/97|1997]] schaffte die SpVg nur wegen des freiwilligen Rückzugs des [[VfR Sölde]] den Klassenerhalt, während die Zuschauerzahlen immer weiter sanken. 1998 hielten nur noch 351 Zuschauer im Schnitt der SpVg die Treue, die in den folgenden Jahren immer den letzten Nichtabstiegsplatz belegten. In der [[Fußball-Oberliga Westfalen 2000/01|Abstiegssaison 2000/01]] kamen nur noch 298 Zuschauer.<ref name="grüne"/> Die Beckumer wurden Vorletzter und mussten mit einem 0:7 gegen [[Westfalia Herne]] die höchste Heimniederlage der Oberligaära einstecken.
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=== Insolvenz und Neuaufbau (seit 2001) ===
 
=== Insolvenz und Neuaufbau (seit 2001) ===
   
Im folgenden Verbandsligasaison 2001/02 erreichte der Verein den sportlichen Tiefpunkt. Die Mannschaft wurde während der laufenden Saison aus dem Spielbetrieb zurückgezogen. Es wurde ein Neuanfang in der Kreisliga B angetreten. Mit 174 erzielten Tore und 88 von 90 möglichen Punkten wurde die Mannschaft auf Anhieb Meister und stieg in die Kreisliga A auf. Ein Jahr später gelang der direkte Durchmarsch in die Bezirksliga. Im Jahre 2006 gelang dann der Aufstieg in die Landesliga. Dabei traten die Beckumer zunächst in der Staffel 5 an und erreichten 2008 den sechsten Platz. Seit der Auflösung der Staffel 5 im Jahre 2012 spielte die Mannschaft in Staffel 4 gegen Mannschaften aus dem [[Münsterland]], bevor die SpVg 2015 wieder in die Bezirksliga absteigen musste. Bereits nach einem Jahr gelang der direkte Wiederaufstieg.
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Im folgenden Verbandsligasaison 2001/02 erreichte der Verein den sportlichen Tiefpunkt. Die Mannschaft wurde während der laufenden Saison aus dem Spielbetrieb zurückgezogen. Es wurde ein Neuanfang in der Kreisliga B angetreten. Mit 174 erzielten Tore und 88 von 90 möglichen Punkten wurde die Mannschaft auf Anhieb Meister und stieg in die Kreisliga A auf. Ein Jahr später gelang der direkte Durchmarsch in die Bezirksliga. Im Jahre 2006 gelang dann der Aufstieg in die Landesliga. Dabei traten die Beckumer zunächst in der Staffel 5 an und erreichten 2008 den sechsten Platz. Seit der Auflösung der Staffel 5 im Jahre 2012 spielte die Mannschaft in Staffel 4 gegen Mannschaften aus dem [[Münsterland]], bevor die SpVg 2015 wieder in die Bezirksliga absteigen musste.
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Bereits nach einem Jahr gelang der direkte Wiederaufstieg, dem in der Landesligasaison 2016/17 der Durchmarsch in die [[Fußball-Westfalenliga|Westfalenliga]] folgte. Hinter dem neuen Aufschwung stand der Autohändler Diab Shalabi, der allerdings kurze Zeit nach dem Aufstieg 2017 überraschend im Alter von nur 41 Jahren verstarb.<ref>{{Internetquelle |autor=uwe |url=http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/lokalsport/Mit-Shalabi-verliert-BSV-besten-Freund-3c050a91-f08d-4442-a986-e32aed4eda7b-ds |titel=Mit Shalabi verliert BSV besten Freund |hrsg=[[Die Glocke (Tageszeitung)|Die Glocke]] |zugriff=2018-02-20}}</ref>
   
 
=== Pokal ===
 
=== Pokal ===
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* Westfalenmeister: 1957, 1959
 
* Westfalenmeister: 1957, 1959
 
* Meister der [[Fußball-Westfalenliga|Verbandsliga Westfalen 1]]: 1957, 1959, 1989
 
* Meister der [[Fußball-Westfalenliga|Verbandsliga Westfalen 1]]: 1957, 1959, 1989
* Meister der [[Fußball-Landesliga Westfalen|Landesliga Westfalen 5]]: 1970, 1984
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* Meister der [[Fußball-Landesliga Westfalen|Landesliga Westfalen 5]]: 1970, 1984 (Staffel 5), 2017 (Staffel 4)
   
 
== Persönlichkeiten ==
 
== Persönlichkeiten ==
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* [[Hans Benzler]], Oberligaspieler beim [[VfR Mannheim]]
 
* [[Hans Benzler]], Oberligaspieler beim [[VfR Mannheim]]
 
* [[Nils-Ole Book]], aktueller Drittligaspieler bei [[SV Wehen Wiesbaden]]
 
* [[Nils-Ole Book]], aktueller Drittligaspieler bei [[SV Wehen Wiesbaden]]
* [[Markus Bollmann]], aktueller Zweitligaspieler bei [[MSV Duisburg]]
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* [[Markus Bollmann]], war Bundes- und Zweitligaspieler bei Arminia Bielefeld, SC Paderborn und [[MSV Duisburg]]
 
* [[Steffen Enge]], zuvor DDR-Oberligaspieler beim [[1. FC Union Berlin]]
 
* [[Steffen Enge]], zuvor DDR-Oberligaspieler beim [[1. FC Union Berlin]]
 
* [[Özcan Güler]], [[Süper Lig|Süper-Lig]]-Spieler bei [[Altay Izmir]]
 
* [[Özcan Güler]], [[Süper Lig|Süper-Lig]]-Spieler bei [[Altay Izmir]]
 
* [[Udo Horsmann]], von 1975 bis 1983 beim [[FC Bayern München]]
 
* [[Udo Horsmann]], von 1975 bis 1983 beim [[FC Bayern München]]
 
* [[Hans Klodt]], zuvor Nationalspieler
 
* [[Hans Klodt]], zuvor Nationalspieler
* [[Dirk Otten]], zuvor Bundesligaspieler beim [[1. FC Nürnberg]]
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* [[Christian Korek]], zuvor Bundesligaspieler beim [[1. FC Nürnberg]]
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* [[Ousseni Labo]], zuvor [[Togoische Fußballnationalmannschaft|togoischer Nationalspieler]]
* [[Thorsten Stuckmann]], Torhüter, aktuell bei [[Doncaster Rovers]]
 
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* [[Thomas Möller (Fußballspieler, 1967)|Thomas Möller]], Zweitligaspieler beim [[VfB Oldenburg]], [[Eintracht Braunschweig]], [[VfB Lübeck]], [[FC Gütersloh (1978)|FC Gütersloh]] und [[VfB Leipzig (1991)|VfB Leipzig]]
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* [[Dirk Otten]], zuvor Bundesligaspieler beim 1. FC Nürnberg
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* [[Thorsten Stuckmann]], Torhüter, war Zweitligaspieler bei Eintr. Braunschweig u. Alemannia Aachen, aktuell bei Fortuna Düsseldorf II
 
* [[Wilfried Tepe]], wurde 1966 deutscher Meister mit dem [[TSV 1860 München]]
 
* [[Wilfried Tepe]], wurde 1966 deutscher Meister mit dem [[TSV 1860 München]]
 
* [[Heiko Ueding]], war Zweitligaspieler bei [[Rot-Weiss Essen]] und dem [[1. FC Schweinfurt 05]]
 
* [[Heiko Ueding]], war Zweitligaspieler bei [[Rot-Weiss Essen]] und dem [[1. FC Schweinfurt 05]]
 
* [[Jürgen Welp]], zuvor Bundes- und Zweitligaspieler bei Rot-Weiss Essen und dem [[FC Schalke 04]]
 
* [[Jürgen Welp]], zuvor Bundes- und Zweitligaspieler bei Rot-Weiss Essen und dem [[FC Schalke 04]]
 
* [[Karl-Friedrich Wessel (Fußballspieler)|Karl-Friedrich Wessel]], war Bundesligaspieler bei [[Werder Bremen]]
 
* [[Karl-Friedrich Wessel (Fußballspieler)|Karl-Friedrich Wessel]], war Bundesligaspieler bei [[Werder Bremen]]
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* [[Michael Wiemann]], ehemaliger Zweitligaspieler bei RW Ahlen
   
 
=== Trainer ===
 
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* [[Heinz Knüwe]] (1990–1992)
 
* [[Heinz Knüwe]] (1990–1992)
   
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Heimspielstätte der SpVg Beckum ist die [[Römerkampfbahn]] mit einer Kapazität von 7.500 Plätzen. Das Stadion wurde im Jahre 1958 eingeweiht. Auf dem Gelände befand sich zuvor ein [[Steinbruch]] der ehemaligen Römerzementwerke.<ref name="historie"/>
 
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=== Stadion ===
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Heimspielstätte der SpVg Beckum ist die Römerkampfbahn mit einer Kapazität von 7.500 Plätzen, davon etwa 1.000 überdachte Sitzplätze. Das Stadion wurde im Jahre 1958 eingeweiht. Auf dem Gelände befand sich zuvor ein [[Steinbruch]] der ehemaligen Römerzementwerke. Der Zuschauerrekord wurde im Jahre 1971 aufgestellt, als die Hammer SpVg und SVA Gütersloh Entscheidungsspiele um die Meisterschaft der Verbandsliga Westfalen austrugen, die von jeweils rund 12.000 Zuschauern gesehen wurden. Zuschauerrekord der SpVg Beckum war das Ablösespiel für [[Udo Horsmann]] gegen den [[FC Bayern München]], dass am 5. März 1978 rund 7.000 Zuschauer sahen.<ref name="historie"/>
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=== Weitere Mannschaften ===
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Die zweite Herrenmannschaft spielt in der Saison 2017/18 in der Kreisliga B, die dritte Herrenmannschaft in der Kreisliga C. Im Jugendbereich spielen A-, B-, C- und D-Junioren jeweils in der Bezirksliga. Für eine Besonderheit sorgten die Beckumer in der Saison 1958/59, als die zweite und dritte Herrenmannschaft gleichzeitig in der Bezirksklasse spielten.<ref name="dsfs5258"/> Größter Erfolg der zweiten Herrenmannschaft war die Vizemeisterschaft in der Bezirksklasse 1970 hinter dem [[Ahlener SV]].
   
 
== Weblinks ==
 
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Aktuelle Version vom 18. April 2018, 05:32 Uhr

SpVg Beckum
Vereinswappen
Basisdaten
Name Beckumer Spielvereinigung
10/05 e.V.
Sitz Beckum, NRW
Gründung 1910
Farben blau-weiß
Website www.beckumersv.de
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Römerkampfbahn
Plätze 7.500
Liga Westfalenliga 1
2016/17 1. Platz (Landesliga 4)
Kit left arm
Kit body blackstripes
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Heim
Kit left arm
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Auswärts

Die SpVg Beckum (offiziell: Beckumer Spielvereinigung 10/05 e.V., auch bekannt als SpVgg Beckum, SV Beckum oder BSV) ist ein Fußballverein aus Beckum im Kreis Warendorf. Die Vereinsfarben sind blau und weiß. Die erste Männermannschaft spielte 13 Jahre in der Oberliga Westfalen und gewann einmal den Westfalenpokal.

Geschichte[]

Der Verein wurde im Jahr 1910 als FC Westfalia 1910 Beckum gegründet. Sechs Jahre später erfolgte die Umbenennung in VfB Beckum. Am 1. Juli 1929 folgte die Fusion mit dem 1923 gegründeten Spiel- und Sportverein Beckum zur Beckumer Spielvereinigung 10/23.[1] Nachdem der Verein im Jahre 2001 von der Insolvenz bedroht war spaltete sich die Jugendabteilung unter dem Namen FSV Beckum von der Spielvereinigung ab. Vier Jahre später fusionierten beide Vereine zur heutigen Beckumer Spielvereinigung 10/05.

Frühe Jahre (bis 1956)[]

Im Jahre 1934 stieg die Spielvereinigung in die damals zweitklassige Bezirksklasse auf und traf dabei auf renommierte Vereine wie Arminia Bielefeld, Teutonia Lippstadt oder die Hammer SpVg. Sportlicher Höhepunkt war dabei die Saison 1936/37, als die Beckumer hinter dem Bielefelder Vereinen Arminia und VfB 03 Dritter wurden.[2] Nach Kriegsende spielte die Mannschaft in der Bezirksklasse Hellweg und konnte 1948 den ehemaligen Nationalspieler Hans Klodt als Spielertrainer gewinnen.[3] Klodt führte die Mannschaft auf Anhieb zur Meisterschaft. In der folgenden Aufstiegsrunde zur Landesliga setzte sich die SpVg gemeinsam mit Union Günnigfeld und dem TuS Iserlohn gegen den SC Dorstfeld 09 und dem VfL Klafeld-Geisweid durch und schaffte den Sprung in die seinerzeit höchste Amateurliga Westfalens.[4]

Als Tabellenfünfter schaffte die Mannschaft die Qualifikation für die ab 1950 eingleisige Landesliga, wo die SpVg 1952 Vizemeister hinter Arminia Ickern wurde. 1952 wurde die Landesliga von einer ein- in eine fünfgleisige Liga umgewandelt. Die Beckumer wurden in der Saison 1952/53 Vizemeister der Staffel 1 hinter dem VfB 03 Bielefeld und schafften in der ersten Runde des Westdeutschen Pokals mit einem 2:0 über den Oberligisten SpVgg Erkenschwick eine Überraschung. Das Aus kam in der zweiten Runde nach einer 1:2-Niederlage nach Verlängerung bei Arminia Bielefeld. Ein Jahr später verpasste die SpVg nach einer 1:2-Entscheidungsspielniederlage im neutralen Brackwede gegen den VfJ 08 Paderborn die Staffelmeisterschaft.[5] 1956 gelang als Tabellendritter hinter SVA Gütersloh und Union Herford die Qualifikation für die neu geschaffene Verbandsliga Westfalen.

Zwei Westfalenmeisterschaften und Niedergang (1956 bis 1979)[]

In der ersten Saison der Verbandsliga wurde die SpVg auf Anhieb Meister der Staffel 1 vor dem SVA Gütersloh und traf in den Endspielen um die Westfalenmeisterschaft auf die Sportfreunde Gladbeck. Das Hinspiel gewannen die Beckumer vor 6.000 Zuschauern auf dem eigenen Platz mit 5:1. Ein 3:3 im Rückspiel vor 10.000 Zuschauern in Gladbeck sicherte dem BSV die Westfalenmeisterschaft. Nun trat die Mannschaft in der Westdeutschen Amateurmeisterschaft an. Einer 1:2-Niederlage gegen den VfL Benrath folgte ein 1:1 gegen den Stolberger SV, womit die Beckumer Zweite wurden.[3] Auf den möglichen Aufstieg in die II. Division West wurde verzichtet.

Zwei Jahre später wurde die SpVg erneut Westfalenmeister. Zunächst sicherte sich die Mannschaft mit zwei Punkten Vorsprung auf den VfL Altenbögge die Staffelmeisterschaft und setzte sich in den Endspielen mit 2:0 zu Hause und 2:1 auswärts gegen die Sportfreunde Siegen durch. In der Westdeutschen Amateurmeisterschaft war der BSV jedoch chancenlos und verlor gegen den TuS Duisburg 48/99 mit 1:3 und beim Bonner FV mit 1:4. Nachdem sich die Beckumer 1962 nur knapp vor dem Abstieg retten konnten wurde die Mannschaft 1963 Vizemeister der Staffel 1 hinter dem VfB 03 Bielefeld. Zwei Jahre später stieg die SpVg nach einer 0:1-Entscheidungsspielniederlage gegen die SG Wattenscheid 09 in die Landesliga ab.[3]

Zurück in der Landesliga hatte der BSV erneut Pech. Punktgleich beendete die Mannschaft die Saison mit dem TuS Ahlen. Das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft und den Aufstieg gewannen die Ahlener mit 3:0 vor rund 10.000 Zuschauern im Oelder Jahnstadion. Nach einer Vizemeisterschaft 1968 hinter Blau-Weiß Gütersloh gelang zwei Jahre später der Wiederaufstieg als Meister vor dem SV Bockum-Hövel.[3] Es folgten Jahre im Mittelfeld der Verbandsliga, wobei 1975 mit Platz sechs der sportliche Höhepunkt dieser Ära erreicht wurde. Drei Jahre später gelang der SpVg die Qualifikation für die neu geschaffene Oberliga Westfalen, aus der die Mannschaft als Tabellenletzter gleich absteigen musste.

Rückkehr in die Oberliga (1979 bis 2001)[]

Konnte sich der BSV zunächst im Mittelfeld der Verbandsliga halten musste die Mannschaft 1982 als Tabellenletzter wieder in die Landesliga absteigen. Zwei Jahre später gelang der Wiederaufstieg in die Verbandsliga, wo die Mannschaft mit durchschnittlichem Erfolg spielte. Im Jahre 1989 gelang der Wiederaufstieg in die Oberliga. Punktgleich beendete die SpVg die Verbandsligasaison mit dem 1. FC Recklinghausen und gewann das fällige Entscheidungsspiel im neutralen Hamm mit 7:2.[3] Kamen in der ersten Saison nach dem Aufstieg 1989/90 noch 2.110 Zuschauer im Schnitt auf die 7.500 Zuschauer fassende Römerkampfbahn, verloren die Beckumer in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre das Interesse.[1]

Dennoch konnte sich die Mannschaft im Mittelfeld der Oberliga etablieren, wenn auch 1992 der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag gesichert werden konnte. Insbesondere für Arminia Bielefeld wurden die Beckumer zum Angstgegner, da die Bielefelder regelmäßig als Verlierer die Römerkampfbahn verließen. Im Jahre 1994 verpassten die Beckumer als Tabellenelfter die wieder eingeführte Fußball-Regionalliga und rutschten dadurch in die Viertklassigkeit. Ein Jahr später erreichte die Mannschaft als Tabellendritter hinter dem FC Gütersloh und den Amateuren von Borussia Dortmund ihren sportlichen Zenit. Mit einem 8:0 über die Hammer SpVg wurde zudem der höchste Sieg der Beckumer Oberligajahre erzielt.

In den folgenden Jahren rutschte die Mannschaft sportlich in der Tabelle hinab. 1997 schaffte die SpVg nur wegen des freiwilligen Rückzugs des VfR Sölde den Klassenerhalt, während die Zuschauerzahlen immer weiter sanken. 1998 hielten nur noch 351 Zuschauer im Schnitt der SpVg die Treue, die in den folgenden Jahren immer den letzten Nichtabstiegsplatz belegten. In der Abstiegssaison 2000/01 kamen nur noch 298 Zuschauer.[1] Die Beckumer wurden Vorletzter und mussten mit einem 0:7 gegen Westfalia Herne die höchste Heimniederlage der Oberligaära einstecken.

Insolvenz und Neuaufbau (seit 2001)[]

Im folgenden Verbandsligasaison 2001/02 erreichte der Verein den sportlichen Tiefpunkt. Die Mannschaft wurde während der laufenden Saison aus dem Spielbetrieb zurückgezogen. Es wurde ein Neuanfang in der Kreisliga B angetreten. Mit 174 erzielten Tore und 88 von 90 möglichen Punkten wurde die Mannschaft auf Anhieb Meister und stieg in die Kreisliga A auf. Ein Jahr später gelang der direkte Durchmarsch in die Bezirksliga. Im Jahre 2006 gelang dann der Aufstieg in die Landesliga. Dabei traten die Beckumer zunächst in der Staffel 5 an und erreichten 2008 den sechsten Platz. Seit der Auflösung der Staffel 5 im Jahre 2012 spielte die Mannschaft in Staffel 4 gegen Mannschaften aus dem Münsterland, bevor die SpVg 2015 wieder in die Bezirksliga absteigen musste.

Bereits nach einem Jahr gelang der direkte Wiederaufstieg, dem in der Landesligasaison 2016/17 der Durchmarsch in die Westfalenliga folgte. Hinter dem neuen Aufschwung stand der Autohändler Diab Shalabi, der allerdings kurze Zeit nach dem Aufstieg 2017 überraschend im Alter von nur 41 Jahren verstarb.[6]

Pokal[]

Erstmals konnte der BSV im Jahre 1992 das Endspiel um den Westfalenpokal erreichen, verlor aber das Finale gegen den SC Verl mit 1:2. Trotz der Niederlage qualifizierten sich die Beckumer erstmals für den DFB-Pokal, wo die Mannschaft in der ersten Runde ein Freilos erhielt. Werder Bremen hieß in der zweiten Runde der Gegner, der den BSV deutlich mit 7:0 besiegen konnte.[1] Zwei Jahre später gewann die SpVg Beckum den Westfalenpokal durch einen 4:2-Sieg im Elfmeterschießen gegen die SpVgg Erkenschwick. Dabei parierte Torwart Jürgen Welp zwei Strafstöße der Erkenschwicker.

Damit waren die Beckumer erneut für den DFB-Pokal qualifiziert und traten in der ersten Hauptrunde gegen den 1. FC Köln an. 5.700 Zuschauer sahen torlose 120 Spielminuten, so dass die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste. Erneut war es der Beckumer Torhüter Jürgen Welp, der den Versuch des Kölners Bruno Labbadia parierte und seine Mannschaft in die zweite Runde brachte, wo die SpVg gegen die SpVgg Unterhaching mit 2:3 verlor.[3]

Erfolge[]

  • Teilnahme am DFB-Pokal: 1992/93, 1995/96
  • Westfalenpokalsieger: 1995
  • Westfalenpokalfinalist: 1992
  • Westfalenmeister: 1957, 1959
  • Meister der Verbandsliga Westfalen 1: 1957, 1959, 1989
  • Meister der Landesliga Westfalen 5: 1970, 1984 (Staffel 5), 2017 (Staffel 4)

Persönlichkeiten[]

Spieler[]

Trainer[]

Umfeld[]

Stadion[]

Heimspielstätte der SpVg Beckum ist die Römerkampfbahn mit einer Kapazität von 7.500 Plätzen, davon etwa 1.000 überdachte Sitzplätze. Das Stadion wurde im Jahre 1958 eingeweiht. Auf dem Gelände befand sich zuvor ein Steinbruch der ehemaligen Römerzementwerke. Der Zuschauerrekord wurde im Jahre 1971 aufgestellt, als die Hammer SpVg und SVA Gütersloh Entscheidungsspiele um die Meisterschaft der Verbandsliga Westfalen austrugen, die von jeweils rund 12.000 Zuschauern gesehen wurden. Zuschauerrekord der SpVg Beckum war das Ablösespiel für Udo Horsmann gegen den FC Bayern München, dass am 5. März 1978 rund 7.000 Zuschauer sahen.[3]

Weitere Mannschaften[]

Die zweite Herrenmannschaft spielt in der Saison 2017/18 in der Kreisliga B, die dritte Herrenmannschaft in der Kreisliga C. Im Jugendbereich spielen A-, B-, C- und D-Junioren jeweils in der Bezirksliga. Für eine Besonderheit sorgten die Beckumer in der Saison 1958/59, als die zweite und dritte Herrenmannschaft gleichzeitig in der Bezirksklasse spielten.[5] Größter Erfolg der zweiten Herrenmannschaft war die Vizemeisterschaft in der Bezirksklasse 1970 hinter dem Ahlener SV.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3  Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON-Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 41.
  2.  Kirschneck, Uhlig u.a.: DSC Arminia Bielefeld. 100 Jahre Leidenschaft. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-479-0, S. 231.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 Historie der Beckumer Spielvereinigung 10/05 e.V. SpVg Beckum, abgerufen am 29. Oktober 2013.
  4.  Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Westdeutschland 1945–1952. Hövelhof 2011, S. 111.
  5. 5,0 5,1  Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Westdeutschland 1952–1958. Hövelhof 2013, S. 30, 48, 65.
  6. uwe: Mit Shalabi verliert BSV besten Freund. Die Glocke, abgerufen am 20. Februar 2018.


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