Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) entstand durch den zwangsweisen Zusammenschluss der SPD und KPD durch die sowjetische Besatzungsmacht in deren Besatzungszone in Mitteldeutschland. Bis 1990 hatte die SED die Regierungsgewalt in der Deutschen Demokratischen Republik inne. Nach der Revolution von 1989 verlor die SED ihre absolute Macht und wurde unter Gregor Gysi in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands/Partei des Demokratischen Sozialismus (SED/PDS) umbenannt. Kurzform der Partei war nun PDS, der sich schnell als alleinige Parteibezeichnung durchsetzte.
Im Jahr 2006 änderte die Partei ihren Namen in Die Linke.PDS. Nach dem Zusammenschluss am 16. Juni 2007 mit der WASG trägt sie den Namen Die Linke.