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Seyi Olajengbesi (* 17. November 1980 in Ibadan in Nigeria) ist ein nigerianischer Fußballspieler.

Er spielte bei Shooting Stars FC Ibadan, von 1997 bis 2000 bei Plateau United Jos und von 2001 bis 2003 bei Julius Berger FC Lagos. Im Januar 2004 wechselte er zum SC Freiburg in die deutsche Bundesliga. Sein Start in der Rückrunde der Saison 2003/04 war jedoch sehr durchwachsen. Da er auch noch nicht die Sprache konnte, hatte er große Anpassungsschwierigkeiten.

In der zweiten Saison im Breisgau lief es für den robusten Abwehrspieler besser, bis er sich im August 2004 verletzte und mehrere Monate ausfiel. Im Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) hatte SC-Trainer Volker Finke den Nigerianer in der 41. Minute ausgewechselt, nachdem sich der damals 23 Jahre alten Abwehrspieler ohne Einwirken eines Gegners einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

Bis zum Abstieg des SC Freiburgs in der Saison 2004/05 absolvierte er wegen seiner Verletzung zwölf Fußball-Bundesliga-Spiele.

In der Saison 2005/06 gehört er in der 2. Fußball-Bundesliga zur Stammformation der Freiburg. Nachdem er in der Saison 2007/08 unter dem neuen Trainer Robin Dutt in der Hinrunde nur noch Ersatzspieler war, wurde er im Januar 2008 zunächst für den Rest der Saison dem Ligakonkurrenten Alemannia Aachen überlassen, die ihn sodann für die zuvor vereinbarte Ablösesumme von 100.000 € bis 2010 fest verpflichtete, nachdem er sich in der Innenverteidigung recht schnell in die Stammformation spielen konnte.[1]

Am 12. Februar 2010 verlängerte Olajengbesi seinen Vertrag vorzeitig bis 2012 mit einer Option um ein weiteres Jahr.[2]

Für die Nationalelf Nigerias absolvierte er bis Januar 2006 vier Spiele. Für die Afrikameisterschaft 2006 wurde der 1,92 Meter große Spieler jedoch nicht berufen.

Weblinks

Einzelnachweise



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