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Severin Freund Skispringen
Severin Freund in Hinzenbach 2015

Severin Freund in Hinzenbach 2015

Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 11. Mai 1988 (35 Jahre alt)
Geburtsort FreyungDeutschland
Größe 185 cm
Gewicht 67 kg
Beruf Student
Karriere
Verein WSV DJK Rastbüchl
Trainer Christian Leitner, Werner Schuster
Nationalkader seit 2002
Debüt im Weltcup 22. Dezember 2007
Pers. Bestweite 245 m (Vikersund 2015)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
WM-Medaillen 2 × Gold 2 × Silber 2 × Bronze
SFWM-Medaillen 1 × Gold 2 × Silber 0 × Bronze
JWM-Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
Nationale Medaillen 8 × Gold 1 × Silber 1 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Gold 2014 Sotschi Mannschaft
FIS Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 2011 Oslo Mannschaft
Silber 2013 Val di Fiemme Mannschaft
Bronze 2013 Val di Fiemme Mixed-Mannschaft
Gold 2015 Falun Großschanze
Gold 2015 Falun Mixed-Mannschaft
Silber 2015 Falun Normalschanze
FIS Skiflug-Weltmeisterschaften
Silber 2012 Vikersund Mannschaft
Gold 2014 Harrachov Einzel
Silber 2016 Bad Mitterndorf Mannschaft
FIS Skisprung-Junioren-WM
Gold 2008 Zakopane Mannschaft
Deutscher Skiverband Deutsche Meisterschaften
Silber 2007 Winterberg Mannschaft
Gold 2010 Oberhof Mannschaft
Gold 2011 Hinterzarten Einzel
Gold 2011 Hinterzarten Mannschaft
Gold 2012 Klingenthal Einzel
Bronze 2013 Oberstdorf Einzel
Gold 2013 Oberstdorf Mannschaft
Gold 2014 Hinterzarten Mannschaft
Gold 2015 Garmisch-Partenkirchen Einzel
Gold 2015 Garmisch-Partenkirchen Mannschaft
Platzierungen
 Weltcupsiege (Einzel) 22  (Details)
 Weltcupsiege (Team) 06  (Details)
 Grand-Prix-Siege (Einzel) 03  (Details)
 Grand-Prix-Siege (Team) 01  (Details)
 Gesamtweltcup 01. (2014/15)
 Skiflug-Weltcup 02. (2014/15)
 Vierschanzentournee 02. (2015/16)
 Nordic Tournament 39. (2010)
 Sommer-Grand-Prix 04. (2015)
 Weltcup-/A-Klasse-Podium 1. 2. 3.
 Einzelspringen 20 15 16
 Skifliegen 2 0 0
 Teamspringen 6 9 4
 Grand-Prix-Podium 1. 2. 3.
 Einzelspringen 3 2 0
 Teamspringen 1 2 1
 Continental-Cup-Podium 1. 2. 3.
 Einzelspringen 4 1 2
letzte Änderung: 3. Dezember 2016

Severin Freund (* 11. Mai 1988 in Freyung) ist ein deutscher Skispringer, der für den WSV DJK Rastbüchl startet. Seine größten Erfolge sind der Gewinn des Gesamtweltcup in der Saison 2014/15, der Weltmeister-Titel im Einzelwettbewerb von der Großschanze bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun und der Titel im Einzelwettbewerb bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2014 in Harrachov. Außerdem wurde er mit der deutschen Mannschaft bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi Olympiasieger. Freund wohnt derzeit in München.

Werdegang

Freund begann 1993 zunächst mit der Nordischen Kombination und wechselte 1995 zum Spezialspringen.[1] Seit 2002 ging er im Alpencup und bei internationalen Juniorenwettbewerben an den Start. Im Februar 2003 startete er in Sollefteå erstmals bei der Junioren-Weltmeisterschaft und belegte den 30. Platz im Einzel und den 11. Platz mit dem Team. In der Saison 2004/05 startete er erstmals im Continental Cup (COC), wo er sich jedoch nicht durchsetzte und stets den zweiten Durchgang verpasste. Daneben trat er weiterhin bei FIS-Springen an. Bei der in Rovaniemi stattfindenden Junioren Weltmeisterschaft 2005 belegte er die Plätze 26 (Einzel) und elf (Team). Im Januar 2006 erreichte er bei einem COC in Titisee-Neustadt erstmals die Punkteränge. Auch im nationalen Juniorenbereich feierte er 2006 mehrere Erfolge. So wurde er sowohl im Einzel als auch mit dem Team deutscher Jugendmeister, daneben gewann er die Gesamtwertung des Deutschlandpokals. Bei der in diesem Jahr in Kranj ausgetragenen Junioren-WM belegte er den 13. Platz im Einzel. Im Sommer 2006 nahm er an mehreren COC-Sommerspringen teil, erreichte aber nur bei Einem den zweiten Durchgang. Nachdem er im Winter 2006/07 nicht angetreten war, wurde er im Sommer 2007 zunächst zweiter bei der deutschen Jugendmeisterschaft, kurz darauf gewann er bei der in Winterberg ausgetragenen Deutschen Meisterschaften 2007 die Silbermedaille im Teamwettbewerb.[2]

Obwohl er bei den im Sommer 2007 stattfindenden Continental Cups nicht überzeugte, steigerte er sich zum Winter und erzielte am 13. Dezember 2007 in Rovaniemi sein bis dahin bestes Ergebnis, nachdem er bereits an den beiden vorgehenden Tagen stabile Leistungen im Mittelfeld erbracht hatte. Daraufhin wurde er in das Weltcup-Team berufen und startete am 22. Dezember 2007 in Engelberg erstmals bei einem internationalen erstklassigen Springen. Beim folgenden Vierschanzentourneespringen in Oberstdorf konnte er als 30. seinen ersten Weltcup-Punkt holen. Eine Woche später, am 6. Januar 2008, belegte er beim letzten Springen der Tournee in Bischofshofen, das von Wind beeinflusst war, sogar den 20. Platz. Nachdem er daraufhin wieder an einigen COC-Springen teilnahm, wurde er in Zakopane Junioren-Weltmeister 2008 im Teamwettbewerb, im Einzel wurde er jedoch nur 31. Bis zum Ende des Winters nahm er noch an einigen Continental Cups teil. Im Sommer 2008 startete er erfolgreich bei den Mattenspringen des Continental Cups. Er feierte am 13. September 2008 in Lillehammer seinen ersten Sieg, bei weiteren drei Springen belegte er Podestplätze. In der Continental-Cup-Gesamtwertung des Sommers 2008 belegte er den dritten Rang.

Seinen ersten Weltcupsieg errang Freund am 15. Januar 2011 im japanischen Sapporo vor dem Österreicher Thomas Morgenstern und dem Polen Adam Małysz. Dies war zugleich der erste deutsche Weltcupsieg seit fast vier Jahren und wurde in den Medien als „Sensation“ gefeiert. Am Folgetag holte er nach einer Führung im ersten Durchgang den zweiten Platz hinter Andreas Kofler.[3] Beim Weltcup-Springen in Zakopane am 21. Januar 2011 erreichte er mit dem dritten Rang einen weiteren Podestplatz. Am 30. Januar verbuchte er im hessischen Willingen seinen zweiten Weltcupsieg. Es war zugleich der erste Erfolg eines deutschen Skispringers auf der Mühlenkopfschanze seit Sven Hannawalds Sieg im Jahr 2003.

Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo belegte Freund auf der Normalschanze den 7. Platz im Einzel. Im Teamspringen holte er auf selbiger zusammen mit Martin Schmitt, Michael Uhrmann und Michael Neumayer Bronze hinter Österreich und Norwegen. Bei den Deutschen Meisterschaften 2011 in Hinterzarten ersprang er sich wie im Vorjahr mit der Mannschaft Bayerns den Mannschaftstitel und zudem erstmals auch den Titel im Einzel.[4]

Freund Severin GER IMG 8907

Freund am Holmenkollen 2012

Im April 2012 erlitt Freund einen Bandscheibenvorfall, nachdem er zuvor unter anhaltenden Rückenproblemen zu leiden hatte. Daraufhin musste er operiert werden und eine mehrmonatige Zwangspause einlegen.[5] Nachdem er bei seinem Comeback am 30. September 2012 im österreichischen Hinzenbach bereits Platz zwei belegte, errang er beim Grand-Prix-Finale in Klingenthal drei Tage später den ersten Sommer-Grand-Prix-Sieg seiner Karriere.[6] In Klingenthal wurde er bei den Deutschen Meisterschaften 2012 deutscher Meister im Einzel. Nachdem er den Weltcupauftakt am 24. November 2012 im norwegischen Lillehammer gewonnen hatte,[7] gelang ihm sechs Tage später bei Teamspringen im finnischen Kuusamo mit der deutschen Mannschaft sein erster Sieg bei einem Weltcupmannschaftspringen.[8]

Als bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme erstmals ein Mixed-Mannschaftswettbewerb ausgetragen wurde, gewann er mit der deutschen Mannschaft an der Seite von Carina Vogt, Ulrike Gräßler und Richard Freitag hinter Japan und Österreich die Bronzemedaille.[9] Zuvor war er im Springen von der Normalschanze als Vierter knapp an einer Medaille vorbeigesprungen.[10] Mit seinen Teamkollegen Andreas Wank, Michael Neumayer und Richard Freitag gewann er hinter Österreich die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb von der Großschanze, nachdem dem norwegischen Team nachträglich für eine Fehlberechnung des Anlaufes die Silbermedaille aberkannt wurde. Der Vorsprung vor den nun drittplatzierten Polen betrug nur 0,8 Punkte.[11]

Freund startete erfolgreich in den Skisprung-Weltcup 2013/14, enttäuschte dann aber bei der Vierschanzentournee. Danach brachte er sich mit zwei zweiten Plätzen beim Heimweltcup in Willingen in den Kreis der Favoriten für die Olympischen Spiele in Sotschi. Dort verpasste er auf der Normalschanze eine gute Platzierung nach einem Sturz im ersten Durchgang. Auf der Großschanze erreichte er den vierten Platz, nachdem er im ersten Durchgang noch auf Rang drei gelegen hatte. Zwei Tage später, am 17. Februar 2014, wurde Freund gemeinsam mit seinen Teamkollegen Andreas Wank, Marinus Kraus und Andreas Wellinger Olympiasieger im Mannschaftsspringen.[12]

Für den Sieg bei der Olympiade in Sotschi erhielt er von Bundespräsident Gauck am 8. Mai 2014 das Silberne Lorbeerblatt.[13]

Kurz darauf feierte er in Falun einen Weltcupsieg mit einem beachtlichen Vorsprung von 15,9 Punkten.[14] Bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2014 in Harrachov wurde der nach den beiden ersten Durchgängen des Einzelwettbewerbs am Vortag bereits in Führung liegende Freund durch die Absage des dritten und vierten Durchgangs am 15. März 2014 Skiflug-Weltmeister.[15]

In der Weltcup-Saison 2014/15 stellte Severin Freund bei seinem Sieg am 15. Februar 2015 in Vikersund mit einer Weite von 245 Metern einen neuen deutschen Rekord im Skifliegen auf. Am 21. Februar 2015 gewann er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Falun mit einem Rückstand von nur 0,4 Punkten auf den Norweger Rune Velta die Silbermedaille von der Normalschanze. Am folgenden Tag errang Freund zusammen mit Carina Vogt, Richard Freitag und Katharina Althaus den Weltmeistertitel im Mixed-Wettbewerb. Am 26. Februar 2015 sicherte er sich mit 22,3 Punkten Vorsprung vor Gregor Schlierenzauer die Goldmedaille von der Großschanze. Als dritter Deutscher nach Jens Weißflog und Martin Schmitt gewann Severin Freund am 22. März 2015 in einem spannenden Finale – aufgrund der höheren Anzahl gewonnener Einzelwettbewerbe in der Weltcup-Saison 2014/15 – punktgleich mit Peter Prevc aus Slowenien den Gesamtweltcup.[16]

Seit 2015 ist er Mitglied des Zoll-Ski-Teams.[17]

FIS Ski Weltcup Titisee-Neustadt 2016 - Severin Freund

Freund in Titisee-Neustadt 2016

Im Verlauf der Weltcup-Saison 2015/16 konnte Freund mit dem zweiten Platz bei der Vierschanzentournee sein bislang bestes Resultat bei diesem Wettbewerb erreichen. Bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2016 gewann er mit der deutschen Mannschaft die Silbermedaille und erzielte im Einzelwettbewerb beim Sieg von Peter Prevc den 6. Platz. Am Ende der Saison belegte er hinter Prevc den zweiten Platz im Gesamtweltcup.

Im Anschluss an die Saison 2015/16 musste sich Freund einer Operation an der Hüfte unterziehen, die seine Vorbereitung auf die neue Weltcup-Saison 2016/17 massiv beeinträchtigte. Trotzdem konnte er bereits beim Auftaktwettbewerb am 25. November 2016 in Kuusamo, mit einem zweiten Platz zwischen den Prevc-Brüdern Domen und Peter, wieder auf das Podest springen. Am Tag darauf feierte er seinen ersten Weltcupsieg nach knapp elf Monaten und übernahm die Führung im Gesamtweltcup. Nach diesem erfolgreichen Saisonbeginn erreichte er infolge seiner Hüftoperation zunächst keine Podestplätze mehr, sondern belegte vermehrt Top-30-Platzierungen. Ende Dezember 2016 führte er das deutsche Team für die Vierschanzentournee 2016/17 an, belegte jedoch beim Auftaktspringen in Oberstdorf nur Platz 20 sowie beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen nur Platz 21. Nach diesen zwei Springen musste Freund die Tournee aufgrund eines grippalen Infekts vorzeitig beenden.[18] Kurz vor der geplanten Rückkehr in den Weltcup, die für die Springen in Willingen am 28. und 29. Januar 2017 geplant war, erlitt Freund im Training einen Kreuzbandriss. Er musste operiert werden und fiel für den Rest der Saison 2016/17 und damit auch für die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 aus.[19] Im Mai 2017 konnte Freund wieder ins Training einsteigen.[20] Im Juli 2017 zog sich Freund erneut einen Kreuzbandriss zu, der für ihn voraussichtlich das Aus für die Olympischen Winterspiele 2018 bedeutet.[21]

Erfolge

Olympische Winterspiele

  • Sotschi 2014: 1. Mannschaft, 4. Einzel Großschanze, 31. Einzel Normalschanze

Nordische Skiweltmeisterschaften

  • Oslo 2011: 3. Mannschaft Normalschanze, 4. Mannschaft Großschanze, 7. Einzel Normalschanze, 12. Einzel Großschanze
  • Val di Fiemme 2013: 2. Mannschaft, 3. Mixed-Mannschaft, 4. Einzel Normalschanze, 9. Einzel Großschanze
  • Falun 2015: 1. Einzel Großschanze, 1. Mixed-Mannschaft, 2. Einzel Normalschanze, 5. Mannschaft

Skiflug-Weltmeisterschaften

  • Vikersund 2012: 2. Mannschaft, 4. Einzel
  • Harrachov 2014: 1. Einzel
  • Bad Mitterndorf 2016: 2. Mannschaft, 6. Einzel

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
1. 15. Januar 2011 JapanJapan Sapporo Großschanze
2. 30. Januar 2011 DeutschlandDeutschland Willingen Großschanze
3. 24. November 2012 NorwegenNorwegen Lillehammer Normalschanze
4. 1. Dezember 2012 FinnlandFinnland Kuusamo Großschanze
5. 8. Dezember 2013 NorwegenNorwegen Lillehammer Großschanze
6. 26. Februar 2014 SchwedenSchweden Falun Großschanze
7. 28. Februar 2014 FinnlandFinnland Lahti Großschanze
8. 9. März 2014 NorwegenNorwegen Oslo Großschanze
9. 21. März 2014 SlowenienSlowenien Planica Großschanze
10. 14. Dezember 2014 RusslandRussland Nischni Tagil Großschanze
11. 10. Januar 2015 OsterreichÖsterreich Bad Mitterndorf Flugschanze
12. 1. Februar 2015 DeutschlandDeutschland Willingen Großschanze
13. 7. Februar 2015 DeutschlandDeutschland Titisee-Neustadt Großschanze
14. 15. Februar 2015 NorwegenNorwegen Vikersund Flugschanze
15. 10. März 2015 FinnlandFinnland Kuopio Normalschanze
16. 12. März 2015 NorwegenNorwegen Trondheim Großschanze
17. 14. März 2015 NorwegenNorwegen Oslo Großschanze
18. 15. März 2015 NorwegenNorwegen Oslo Großschanze
19. 5. Dezember 2015 NorwegenNorwegen Lillehammer Normalschanze
20. 12. Dezember 2015 RusslandRussland Nischni Tagil Großschanze
21. 29. Dezember 2015 DeutschlandDeutschland Oberstdorf Großschanze
22. 26. November 2016 FinnlandFinnland Kuusamo Großschanze

Weltcupsiege im Team

Nr. Datum Ort Typ
1. 30. November 2012 FinnlandFinnland Kuusamo Großschanze
2. 9. März 2013 FinnlandFinnland Lahti Großschanze
3. 22. November 2014 DeutschlandDeutschland Klingenthal Großschanze
4. 17. Januar 2015 PolenPolen Zakopane Großschanze
5. 21. November 2015 DeutschlandDeutschland Klingenthal Großschanze
6. 9. Januar 2016 DeutschlandDeutschland Willingen Großschanze

Grand-Prix-Siege im Einzel

Nr. Datum Ort Typ
1. 3. Oktober 2012 DeutschlandDeutschland Klingenthal Großschanze
2. 14. August 2015 FrankreichFrankreich Courchevel Großschanze
3. 15. August 2015 SchweizSchweiz Einsiedeln Großschanze

Grand-Prix-Siege im Team

Nr. Datum Ort Typ
1. 7. August 2015 DeutschlandDeutschland Hinterzarten Normalschanze

Statistik

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2007/08 68. 0012
2008/09 48. 0036
2009/10 42. 0075
2010/11 07. 0769
2011/12 08. 0857
2012/13 04. 0923
2013/14 03. 1303
2014/15 01. 1729
2015/16 02. 1490
2016/17 21. 0309

Vierschanzentournee-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2007/08 39. 0420,7
2008/09 57. 0111,6
2009/10 60. 0092,4
2010/11 12. 0818,7
2011/12 07. 0843,4
2012/13 13. 0895,1
2013/14 16. 0787,1
2014/15 08. 1022,5
2015/16 02. 1112,9
2016/17 35. 0508,1

Grand-Prix-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2009 66. 011
2010 07. 152
2011 10. 216
2012 09. 180
2013 38. 065
2014 30. 079
2015 04. 325
2016 47. 046

Schanzenrekorde

Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bis
Falun SchwedenSchweden Schweden 133,0 m
(HS: 134 m)
26. Februar 2014 26. Februar 2014
Falun SchwedenSchweden Schweden 135,5 m
(HS: 134 m)
26. Februar 2014 26. Februar 2015
Planica SlowenienSlowenien Slowenien 137,5 m
(HS: 130 m)
21. März 2014 22. März 2014
Trondheim NorwegenNorwegen Norwegen 141,5 m
(HS: 130 m)
6. März 2014 12. März 2015
Planica SlowenienSlowenien Slowenien 141,0 m
(HS: 130 m)
23. März 2014 23. März 2014
Bad Mitterndorf OsterreichÖsterreich Österreich 237,5 m
(HS: 225 m)
9. Januar 2015 15. Januar 2016
Falun SchwedenSchweden Schweden 135,5 m
(HS: 134 m)
26. Februar 2015 aktuell

Sonstiges

Ende März 2008 begann Freund an der Hochschule Ansbach das Bachelor-Studium im Bereich International Management, ein Studiengang, der an der Hochschule angepasst und speziell für Spitzensportler konzipiert wurde.[22]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sportlicher Werdegang von Severin Freund
  2. Skispringen Deutsche Meisterschaften in Winterberg
  3. Skispringen bei SKIJUMPING.de: Severin Freund holt ersten deutschen Weltcupsieg seit 2007
  4. Ergebnis der Deutschen Meisterschaften 2011 bei www.berkutschi.com, abgerufen am 10. Oktober 2011.
  5. „Ein Freund, ein guter Freund“ bei www.berkutschi.de, abgerufen am 30. September 2012.
  6. „Andreas Wank GP-Gesamtsieger – Freund gewinnt Finale“ bei www.berkutschi.com, abgerufen am 3. Oktober 2012.
  7. „Severin Freund gewinnt spannenden Auftakt“, bei www.berkutschi.com, abgerufen am 30. November 2012.
  8. „Deutschland gewinnt knappes Teamspringen“ bei www.berkutschi.com, abgerufen am 30. November 2012.
  9. „Japan erster Mixed-Team-Weltmeister“ bei www.berkutschi.com, abgerufen am 25. Februar 2013.
  10. „Gold für Anders Bardal“ bei www.berkutschi.com, abgerufen am 25. Februar 2013.
  11. „Titel an das Team aus Österreich“ bei www.berkutschi.com, abgerufen am 2. März 2013.
  12. Gold! Deutsche Skispringer holen den Sieg in Sotschi bei skispringen.com, abgerufen am 27. Februar 2014.
  13. Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes: - Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes - Bundespräsident Gauck hat am 8. 5. 2014 die deutschen Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2014 .... mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.
  14. Severin Freund feiert überlegenen Sieg in Falun bei skispringen.com, abgerufen am 27. Februar 2014.
  15. Nach Absage: Severin Freund ist Skiflug-Weltmeister bei skispringen.com, abgerufen am 15. März 2014.
  16. Offizielle FIS Weltcup-Gesamtwertung der Saison 2014/15 (PDF-Datei)
  17. Severin Freund auf www.zoll.de
  18. Severin Freund beendet Vierschanzentournee, auf skispringen.com, vom 4. Januar 2017. Abgerufen am 7. Januar 2017.
  19. Kreuzbandriss - Saisonaus für Severin Freund, auf sueddeutsche.de, abgerufen am 24. Januar 2017.
  20. Ziel Olympia: Skisprung-Star Severin Freund beginnt wieder mit dem Training, auf eurosport.de, vom 25. Mai 2017. Abgerufen am 1. Juli 2017.
  21. Olympia-Aus für Severin Freund, auf spiegel.de, vom 21. Juli 2017. Abgerufen am 25. Juli 2017.
  22. FH begrüßt Jahrgang 2008. FH Ansbach. 26. März 2008. Abgerufen am 16. Mai 2009.
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