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Der Schweizerische Polizeihundeführer-Verband (SPV) ist die Dachorganisation des schweizerischen Polizei-Diensthundewesens.
Geschichte[]
Der Schweizerische Polizeihundeführer-Verband wurde im Jahr 1912 gegründet. Es handelt sich um einen privatrechtlich organisierten Verband, der aus einzelnen, autonomen Sektionen besteht. Er umfasst alle Polizeikorps der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. Im Jahr 2009 waren rund 540 Polizeihundeführer im SPV organisiert. Eingesetzte Hunderassen: Deutsche Schäferhunde (ca 320), Malinois (ca. 120) und weitere wie Labrador, Rottweiler, Riesenschnauzer sowie Spaniel (je ca. 20 Stück). Präsidiert wird der SPV seit 2008 durch Fritz Lehmann, Kommandant der Stadtpolizei Winterthur.
Aufgaben[]
Der SPV führt Aus- und Weiterbildungskurse für Prüfungsexperten, Technische Leiter, Übungsleiter, Schutzdiensthelfer und Führer von Spezialhunden der Sektionen durch. Zudem erlässt der SPV Prüfungsordnungen und Weisungen an die Experten für die Polizeihundeprüfungen. Bis 2010 organisiert der SPV sechs Kompetenzzentren für Menschensuchhunde (Mantrailer), Leichen- und Blutspürhunde, Sprengstoffspürhunde, Brandmittelspürhunde, Drogenspürhunde und Spezialhunde. Rund zwei Drittel der schweizer Polizeihundeführer besitzen klassische Schutzhunde. In den alpinen Polizeikorps werden auch Lawinenhunde eingesetzt.
Weblinks[]
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