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Sascha Wolf (* 3. September 1971) ist ein deutscher Fußballspieler. Der Stürmer stand im Verlauf seiner Karriere vorwiegend bei Revierclubs unter Vertrag.

Sportlicher Werdegang[]

Wolf entstammt der Jugend des FC Rhade. Über den DSC Wanne-Eickel stieß er 1996 zum FC Schalke 04, für den er als Amateurspieler in der zweiten Mannschaft auflief. Nachdem er mit sieben Toren in sieben Spielen in der Oberliga zu Beginn der Spielzeit 1998/99 auf sich aufmerksam gemacht hatte, kam er am 2. Oktober 1998 zu seinem Debüt in der Bundesliga, als er beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg in der 76. Spielminute eingewechselt wurde.[1] Für den FC Schalke 04 bestritt er bis zum Saisonende 14 Bundesligaspiele mit 3 Torerfolgen.

Zur Saison 1999/00 wechselte Wolf zu Rot-Weiss Essen, das in die Regionalliga West/Südwest aufgestiegen war. Mit dem Klub schaffte er am Ende der Spielzeit die Qualifikation zur zweigleisigen Regionalliga. Ein Jahr später wurde er zum Retter des Klubs, als er einerseits 15 Saisontore erzielte und andererseits insbesondere beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig am letzten Spieltag mit einem Tor in der 89. Minute die Mannschaft zum Klassenerhalt schoss. Im Laufe der folgenden Spielzeit verlor er seinen Stammplatz und war schließlich vorwiegend in der Reservemannschaft aktiv. Als der Verein 2004 in die 2. Bundesliga aufstieg, verließ er nach 124 Spielen und 45 Toren die Mannschaft.

Wolf schloss sich dem Lokalrivalen Schwarz-Weiß Essen an. Von 2004 bis 2008 absolvierte er für den ETB in der Oberliga Nordrhein 128 Ligaspiele, in denen er 83 Tore erzielte. Von den Fans wurde Wolf dreimal in Folge zum Spieler der Saison gewählt. Zur Saison 2008/09 wechselte Wolf zur zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf.[2] Mit der Mannschaft stieg er aus der NRW-Liga in die Regionalliga auf, hatte verletzungsbedingt dort jedoch kaum Einsätze. Seit Beginn der Saison 2010/2011 steht er beim NRW-Ligisten Westfalia Herne als Spieler und Co-Trainer von Klaus Täuber unter Vertrag.[3]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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