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Sabine Spitz Straßenradsport
Zur Person
Spitzname Bine
Geburtsdatum 27. Dezember 1971
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Disziplin MTB
Zum Team
Aktuelles Team WIAWIS Bikes Pro Team
Wichtigste Erfolge
Olympische Spiele
Gold Olympiasiegerin im Mountainbike in Peking
Gold Olympia-Zweite im Mountainbike in London
Bronze Olympia-Dritte im Mountainbike in Athen
Weltmeisterschaften
Regenbogentrikot Weltmeisterin im MTB XCO 2003 in Lugano
Regenbogentrikot Weltmeisterin im MTB XCM 2009 in Graz
Deutsche Meisterin
MaillotAlemania 14-fache Deutsche Meisterin im MTB XCO
MaillotAlemania 5-fache Deutsche Meisterin im MTB XCM
MaillotAlemania 1-fache Deutsche Meisterin im MTB XCE
Letzte Aktualisierung: 25. Juni 2018

Sabine Spitz (* 27. Dezember 1971 in Bad Säckingen, Landkreis Waldshut) ist eine deutsche Profi-Radrennfahrerin.

Sportliche Laufbahn[]

Ihr sportlicher Schwerpunkt liegt auf den Mountainbike-Disziplinen Cross Country (olympisch) und Marathon. Auch auf der Straße, im Bahnradsport und vor allem im Querfeldeinrennen (Cyclocross) ist Sabine Spitz aktiv. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde sie Olympiasiegerin im Cross Country.

Mit 22 Jahren fuhr sie 1994 das erste Mal ein Mountainbikerennen. Bereits ein Jahr später startete sie für Deutschland bei der Weltmeisterschaft in Kirchzarten und belegte den 45. Platz. Sabine Spitz startet seit 2017 für das WIAWIS Bikes Pro Team.

Im Dezember 2009 wurde sie vom IOC für ihre konsequente Anti-Doping-Haltung mit der IOC-Trophy, die in diesem Jahr unter dem Motto “Sport and the Fight against Doping” (deutsch: „Sport und der Kampf gegen Doping“) stand, geehrt. Dabei plädierte sie auch für eine strafrechtliche Verfolgung von Doping.[1]

Sabine Spitz engagiert sich für benachteiligte Jugendliche. Als Botschafterin für IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e. V. stiftete sie den Stiftungsfonds Sabine Spitz – für die Zukunft junger Menschen.[2] 2013 wurde sie UN-Dekade-Botschafterin für die Biologische Vielfalt.[3]

Ehrungen[]

Sabine Spitz wurde mit der Aufnahme in die Hall of Fame des europäischen Radsportverbandes Union Européenne de Cyclisme geehrt.

Erfolge[]

Olympische Spiele
  • Gold Olympische Spiele 2012 in London
  • Gold Olympische Spiele 2008 in Peking
  • Gold Olympische Spiele 2004 in Athen
Weltmeisterschaften
  • Silber Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaften 2017, Singen/GER
  • Bronze Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaften 2015, Wolkenstein/ITA
  • Silber Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaften 2014, Pietermaritzburg
  • Bronze Cross-Country Team-Relay Mountainbike-Weltmeisterschaften 2012, Saalfelden
  • Silber Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaften 2011, Montebelluna
  • Silber Cross-Country Team-Relay Mountainbike-Weltmeisterschaften 2010, Mont Saint Anne
  • Silber Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaften 2010, St. Wendel
  • Regenbogentrikot Weltmeisterin MTB-Marathon Mountainbike-Marathon-Weltmeisterschaften 2009, Graz- Stattegg
  • Silber Mountainbike-Weltmeisterschaften 2008, Vall di Sole
  • Silber Mountainbike-Weltmeisterschaften 2008, Niederdorf
  • Silber Mountainbike-Weltmeisterschaften 2007, Fort William
  • Silber Mountainbike-Weltmeisterschaften 2007, Verviers
  • Silber Cyclocross 2005, St. Wendel
  • Regenbogentrikot Weltmeisterin MTB Cross-Country Mountainbike-Weltmeisterschaften 2003, Lugano
  • Bronze Cross-Country Mountainbike-Weltmeisterschaften 2002, Kaprun
  • Bronze Mountainbike-Weltmeisterschaften 2001, Vail
Europameisterschaften
  • Bronze MTB Cross-Country 2016, Jönköping
  • Europameister Europameisterin, MTB Marathon 2015, Singen
  • Bronze MTB Marathon 2013, Singen
  • Bronze MTB Cross-Country 2012, Moskau
  • Bronze MTB Cross-Country 2009, Zoetermeer
  • Europameister Europameisterin, MTB Cross-Country 2008, St. Wendel
  • Europameister Europameisterin, MTB Cross-Country 2007, Göreme
  • Europameister Europameisterin, MTB Marathon 2007, St. Wendel
  • Bronze MTB Cross-Country 2006, Belluno
  • Bronze MTB Cross-Country 2004, Waldenbuch
  • Bronze MTB Cross-Country 2002, Zürich
  • Silber MTB Cross-Country 2001, St. Wendel
Deutsche Meisterschaften
  • MaillotAlemania Deutsche Meisterin (MTB Cross-Country) 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2016, 2017[4]
  • MaillotAlemania Deutsche Meisterin (MTB Marathon) 2004, 2005, 2010, 2015,2018
  • MaillotAlemania Deutsche Meisterin (MTB Eliminator-Sprint) 2014
Weltcuprennen
Sonstiges
  • Führung UCI-Weltrangliste 04/2008–07/2008
  • Führung UCI-Weltrangliste 07/2002–08/2003
  • Racer Bikes Cup 2007

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Anno Hecker: Couragierter Gegenkurs einer Radfahrerin. In: FAZ. 6. Dezember 2009, abgerufen am 12. August 2012.
  2. Stiftungsfonds unterstützt die Arbeit von IN VIA. (PDF; 32 kB) Presseinfo. 22. September 2010, abgerufen am 12. August 2012.
  3. Prominente Botschafter(innen). un-dekade-biologische-vielfalt.de, abgerufen am 19. Februar 2015.
  4. [1]


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