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Am 13. Mai 1971 wurde die „BSG Chemie Fürstenwalde“ in „Pneumant Fürstenwalde“ umbenannt. BEi der DDR- Kinder- und Zum Wörterbuch hinzufügen gewann der Verein 1972 die
 
Am 13. Mai 1971 wurde die „BSG Chemie Fürstenwalde“ in „Pneumant Fürstenwalde“ umbenannt. BEi der DDR- Kinder- und Zum Wörterbuch hinzufügen gewann der Verein 1972 die
Goldmedaille bei der DDR- Kinder- und Jugendspartakiade im 420er Mädchen gegen alle „Clubfahrer“ (auch Jungen) für Regina und Sabine Pfuhl. Das mit 300 Arbeitsstunden aufwendig renovierte Motorschiff "Opa" erhielt 1973 die Bootstaufe und den Stapellauf. Der erste Platz DDR-Meisterschaften 420er Mädchen wurde 1975 durch Regina und Sabine Pfuhl belegt. In den 70er Jahre: hatte der Verein 90 bis 100 Mitglieder.
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Goldmedaille bei der DDR- Kinder- und Jugendspartakiade im 420er Mädchen gegen alle „Clubfahrer“ (auch Jungen) für Regina und Sabine Pfuhl. Das mit 300 Arbeitsstunden aufwendig renovierte Motorschiff "Opa" erhielt 1973 die Bootstaufe und den Stapellauf. Der erste Platz DDR-Meisterschaften 420er Mädchen wurde 1975 durch Regina und Sabine Pfuhl belegt. In den 70er Jahren hatte der Verein 90 bis 100 Mitglieder.
   
 
Gemeinsam mit dem SG Scharmützelsee wurden 1980 die dritte DDR-Meisterschaft im Brettsegeln durchgeführt. Im März 1985 begann der große Bootshauserweiterung in Eigenleistungen, das Material erhielt man vom Trägerbetrieb (Bootslager, Sanitäranlagen, Veranstaltungsraum). Am 27. Juni 1986 wurde die Bootshauserweiterung eingeweiht. Gemeinsam mit dem SGS führte man die DDR-Meisterschaften der Jollen Gruppe II 1987 durch. In den 1980er Jahren hatte der Verein im Schnitt 100 bis 110 Mitglieder, im Vergleich zu den 70er Jahren waren es 90 bis 100. Man kann daraus einen Zuwachs schließen.
 
Gemeinsam mit dem SG Scharmützelsee wurden 1980 die dritte DDR-Meisterschaft im Brettsegeln durchgeführt. Im März 1985 begann der große Bootshauserweiterung in Eigenleistungen, das Material erhielt man vom Trägerbetrieb (Bootslager, Sanitäranlagen, Veranstaltungsraum). Am 27. Juni 1986 wurde die Bootshauserweiterung eingeweiht. Gemeinsam mit dem SGS führte man die DDR-Meisterschaften der Jollen Gruppe II 1987 durch. In den 1980er Jahren hatte der Verein im Schnitt 100 bis 110 Mitglieder, im Vergleich zu den 70er Jahren waren es 90 bis 100. Man kann daraus einen Zuwachs schließen.

Version vom 26. Januar 2017, 11:02 Uhr

SSVaW
SSVaW
Name Saarower Segler-Verein am Werl e. V.
Gegründet 30. April 1990
Vereinssitz Bad Saarow-Pieskow
Mitglieder circa 150
Vorsitzende René Kappel
Homepage www.ssvaw.de

Der Saarower Segler-Verein am Werl e. V. (SSVaW) wurde am 30. April 1990 gegründet. Die Sektion Segeln der BSG Chemie Fürstenwalde mit dem Trägerbetrieb VEB Reifenwerk Fürstenwalde/Spree gab es bereits im Jahre 1951. Im Jahre 1990 kam es dann zur Neugründung und Umbenennung in SSVaW.

Mit direktem Sitz am Bad Saarower Scharmützelsee gehört er zu den größten und aktivsten Segelvereinen im Land Brandenburg. Der SSVaW hat über 80 Mitglieder sowie eine Jugendabteilung mit mehr als 15 Mitgliedern. Der Scharmützelsee bietet sich auch als Revier für Jollen und kleinere bis mittelgroße Segelyachten an, die nahegelegenen Berliner Gewässer erweitern den Aktionsradius.

Das oberhalb der Steganlagen gelegene Vereinshaus wurde 1928 als Clubhaus des Zeuthener Seglerverein (ZSV) gebaut und in den Jahren 1996–1997 vom SSVaW saniert. Außerdem verfügt der SSVaW über ein großes Bootshaus, in dem u.a. Winterarbeiten stattfinden, sowie Veranstaltungen des Vereins und der Jugendabteilung. Die Steganlage mit circa 55 Wasserliegeplätzen bietet darüber hinaus Jollen und größeren Segelschiffen Liegemöglichkeiten in der Segelsaison.

Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, den Regatta- und Fahrtensegelsport zu fördern.

Regatten

Mit den traditionellen Ranglistenregatten – der Scharmützelseewoche und des Werlcups – kommen jährlich, auch über die Landesgrenzen hinaus, aktive Segler und Zuschauer nach Bad Saarow.

Die Jugendabteilung fördert die theoretische und praktische Ausbildung des seglerischen Nachwuchs und brachte erfolgreiche Segler hervor. Sie segeln zur Zeit in den Klassen Opti, Laser, Cadet und 420er. Den Jugendseglern gelingen regelmäßig Siege bei regionalen, nationalen und internationalen Regatten.

Fahrtensegeln

Ein Mitglied des Vereins, Horst Scholz, schaffte nach einem gescheiterten Versuchs, die Welt als Einhandsegler zu umsegeln, dies im zweiten Anlauf. Der Verein verfügt auch über einen Segelkutter und unterstützt das Kuttersegeln.

Geschichte des Vereins

Der Verein wurde 1951 als Sektion Segeln in der BSG Chemie Fürstenwalde auf dem ehemaligen Gelände einer Außenstelle des Zeuthener Segler-Verein (1884 gegründet) in Bad Saarow-Pieskow, Alte Eichen 3 gegründet. Man gewann den ersten Titel 1953, als man Bezirksmeister in der Piratenklasse (Pfuhl/Richter) wurde. 1953 wurde der erste Befähigungsnachweislehrgang und Fahrtensegelwettbewerb absolviert. Zwei Jahre später nahmen sie mit drei Piraten zum ersten mal mit drei Piraten an der DDR-Meisterschaft teil. Man benutzte 1957 das Objekt durch die GST-Betriebsgruppe Seesport in gegenseitiger Unterstützung bis 1975 Bildung einer Prüfungskommission für Befähigungsnachweise zum Segeln (Joachim Pfuhl) Ende 50er Jahre: 40-60 Mitglieder

Der Sektionsleiter Peter Weißleder verlieh Waltraut Kegler 19670 die Ehrennadel des DTSB in Silber. 1965 wurde mit dem Kinder- und Jugendsegeln in 2 durch Joachim Pfuhl selbstgebauten Cadetjollen begonnen. Die Cadet-Jungen holten bei der Bezirksjugendspartakiade und „Reviermeister“ 1966 durch Udo Wilke und U. Berner den ersten Platz. Die Jugend gewann 1967 zum ersten Mal den Jugendmeister, durch die Cadet-Mädchen durch Regina und Sabine Pfuhl. „Bezirksmeister“ (Bezirk Frankfurt/Oder) werden Udo Wilke und Ulli Berner. Im gleichen Jahr belegten die CAdet-Mädchen den zweiten Platz durch Regina und Sabine Pfuhl, sowie die bei den Cadet Jungen durch Udo Wilke und Ulli Berner. 1969 wurde zum ersten Mal das 1. O-Jollen-Cup durch die BSG Chemie Fürstenwalde, Sektion Segeln 1. Platz beim Bezirksjugendvergleichswettkampf durch Udo Wilke und Ulli Berner ausgetragen.

Am 13. Mai 1971 wurde die „BSG Chemie Fürstenwalde“ in „Pneumant Fürstenwalde“ umbenannt. BEi der DDR- Kinder- und Zum Wörterbuch hinzufügen gewann der Verein 1972 die Goldmedaille bei der DDR- Kinder- und Jugendspartakiade im 420er Mädchen gegen alle „Clubfahrer“ (auch Jungen) für Regina und Sabine Pfuhl. Das mit 300 Arbeitsstunden aufwendig renovierte Motorschiff "Opa" erhielt 1973 die Bootstaufe und den Stapellauf. Der erste Platz DDR-Meisterschaften 420er Mädchen wurde 1975 durch Regina und Sabine Pfuhl belegt. In den 70er Jahren hatte der Verein 90 bis 100 Mitglieder.

Gemeinsam mit dem SG Scharmützelsee wurden 1980 die dritte DDR-Meisterschaft im Brettsegeln durchgeführt. Im März 1985 begann der große Bootshauserweiterung in Eigenleistungen, das Material erhielt man vom Trägerbetrieb (Bootslager, Sanitäranlagen, Veranstaltungsraum). Am 27. Juni 1986 wurde die Bootshauserweiterung eingeweiht. Gemeinsam mit dem SGS führte man die DDR-Meisterschaften der Jollen Gruppe II 1987 durch. In den 1980er Jahren hatte der Verein im Schnitt 100 bis 110 Mitglieder, im Vergleich zu den 70er Jahren waren es 90 bis 100. Man kann daraus einen Zuwachs schließen.

Am 30. April 1990 wurde die Steganlage um 14 Liegeplätze erweitert. Der Verein wurde SSVaW als e. V gegründet, nach der Entpflichtung durch die BSG Pneumant. Man übernahm das Gelände und Gebäude in Eigennutzung und Bewirtschaftung. Die Botte übernahm man in das Vereinseigentum. S. Wilke gewann dem Optipoka. Im gleichen Jahr trat man zum BDS e. V. bei und veranstaltete die letzten DDR-Meisterschaften der Piraten Vereinigung der Piratenklassenorganisation Ost u. West in den Räumen des Vereins. Am 29. September trat man zum Verband Brandenburgischer Segler e. V. am Gründungsverbandstag bei. Im November stellte man am 24. den Beitrittsantrag an den DSV e.V. und am 25. an den Landessportbund. Die Scharmützelseewoche (veranstaltet seit 1928) wird durch den SSVW übernommen. Für die Jugend wurde 1992 die erste Leserjolle angekauft. Der Verein war 1994: Mitveranstalter der Internationalen Deutschen Meisterschaft der 420 er Klasse auf dem Scharmützelsee. Zum ersten Mal nahmen 1995 die Laser-Segel bei der Jugend-EM in Schweden teil. Außerdem erweiterte man die Steganlage um 14 Plätze auf 62 Liegeplätze. Das Clubhaus aus dem Jahr 1927 wird rekonstruiert. Man veranstaltet den ersten Laserregatta „WerlCup“ als bundesdeutsche Ranglistenregatta. Die Fassade des Clubhauses wurde 1997 renoviert und man nahm an den 24. Deutschen Meisterschaften des DSV der Ixylon-Klasse. Man erhielt die erste Auszeichnung mit der europaweiten Blauen Umweltflagge für Sportboothäfen. Bei der Jugend WM der Laser nahm man zum ersten Mal 1998 teil, mit Mark Päschke. Am Ende der 90er Jahre kann der Verein 83 ordentliche, neun vorläufige und 32 fördernde (davon 16 Jugendliche) Mitglieder aufweisen, was insgesamt 124 Mitglieder bedeuten.

2000 wurde das 30-jährige Jubiläum der O-Jollen. 2001 wurde ein Parkplatz auf dem Grundstück gebaut. Weiters wurden die Sanitäranlage im Bootschuppen rekonstruiert. Außerdem kam ans Licht, dass die Schatzmeisterin Vereinsgeld in der Höhe von ca. 65 Tausend D-Mark veruntreute. Im Jahr 2002 wurde die 14. und letzte Drachenpokalregatta wegen mangelnder Beteiligung geführt. Drei Jahre später wurde der Yardstick-Cup eingeführt. Das Dachgeschoss des Vereines wurde 2006 saniert. Der Anbau hinter dem Vereinshaus wurde 2007 als Kinder- und Jugendraum neugestaltet. Der O-JollenCup fiel 2009 aus. Moritz Rüster wird D-Kader Segler im Opti. Das 60-jährige Vereinsjubiläum wurde groß gefeiert. 2012 wurde der Yesterdaycup von der Jugend für die Erwachsenen zur Ausbildung im Bereich Wettfahrtleitung und Organisation und zum Spaß für alle, wenn die "Alten" in Optis über den See kreuzen eingeführt..Aufgegriffen wurde die Tradition des Cadetsegelns. Die Jugend erhält eine Cadetmannschaft. Mit der SGS zusammen werden zwei Cadets angeschafft und die Kinder gemeinsam trainiert. Moritz Rüster segelt sein letztes Optihalbjahr wieder als D Kader. Er wechselt innerhalb der Saison auf den 4zwo und segelt vereinsübergreifend mit einem SGS Jugendsegler. Der Slip wurde 2013 von Tauchern saniert. Es wurde die Landesjugendmeisterschaft Cadet ausgerichtet. Moritz Rüster wird diesmal auf 4zwo zum D Kader berufen. Lorenz Schüler wird auf Opti Anschlußkader. Das Dach des Vereinsschuppens wurde 2014 grundsaniert Lorenz Schüler auf Opti und Moritz Rüster auf 4zwo Sind D Kader des Land Brandenburg, Fiete Schmelzer ist im Anschlußkader.

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