 |
Die nachfolgend beschriebene Vereinigung ist nicht mehr aktiv und hat sich mittlerweile aufgelöst. |
Türk Gücü
 | |||
| Logo | |||
| Basisdaten | |||
|---|---|---|---|
| Name | Türk SV 1975 München e.V. | ||
| Gründung | November 1975 | ||
| Farben | Rot-Weiß | ||
| Erste Fußballmannschaft | |||
| Spielstätte | Bezirkssportanlage Krehlebogen | ||
| Plätze | 5.000 Plätze | ||
| Liga | n/a | ||
| n/a | n/a | ||
| |||
Der SV Türk Gücü München war ein Fußballverein aus München.
Geschichte[]
Türk Gücü [für (türk.) türkische Macht/Kraft] München wurde um 1972 von einer Gruppe türkischer Migranten um Alaattin Candar und Ömer Ilciktay gegründet. Nach einem Start unter finanziellen und personellen Schwierigkeiten konnte 1975 nach einem Präsidentenwechsel jedoch finanzielle Unterstützung gewonnen werden. Nach kontinuierlichem Aufbau gelang dem Verein 1988 mit dem Aufstieg in die Bayernliga als zweitem Migrantenverein nach Türkiyemspor Berlin der Aufstieg in eine deutsche Amateur-Oberliga. Einem zwischenzeitlichen Abstieg 1992 folgte 1994 der zweite Aufstieg. 2001 wurde der Verein nach Konkurs aufgelöst. Als Nachfolgeverein entstand der Türk SV 1975 München, der vor Beginn der Saison 2009/10 mit dem SV Ataspor fusionierte. Die 1. Mannschaft des neuen Vereins SV Türkgücü-Ataspor München spielt aktuell in der siebtklassigen Bezirksliga Oberbayern Nord.
Bekannte Spieler[]
- Erhan Önal, das erste Migrantenkind türkischer Abstammung, das in der Bundesliga spielte.
- Utku Kolkoparan, ehemaliger Türkischer Jugendnationalspieler, seit 2003 Profi-Fußballtrainer in der Türkei.
- İlhan Mansız, ein türkischer Nationalspieler, erzielte bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 ein Golden Goal gegen Senegal.
- Cacau spielt derzeit beim VfB Stuttgart in der Bundesliga, wurde durch Joachim Löw in die Nationalmannschaft berufen. Spielte eine erfolgreiche Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika.
- Thomas Kristl wechselte von Türk Gücü zum 1. FC Nürnberg in die Bundesliga. Später arbeitete er u.a. als Co-Trainer bei Hannover 96.
- Bernhard Winkler spielte nach seinem Abgang bei Türk Gücü zehn Jahre beim TSV 1860 München.
- Engin Özdemir wechselte von Türk Gücü zu Genclerbirligi in die 1. türkische Liga
- Savaş Koç wechselte von Türk Gücü zu Galatasaray Istanbul, wo er in der 1. türkischen Liga spielte.
- Gerald Hillringhaus spielte bis 1990 bei Türk Gücü, wurde bei einem Hallenturnier in der Olympiahalle zum besten Torhüter gewählt und wechselte dann zum FC Bayern München.
- Volkan Yaman wechselte 2004 zu Antalyaspor in die 2. türkische Liga und stieg mit dem Verein 2006 in die 1. türkische Liga auf. Zur Saison 2007/2008 wechselte er zu Galatasaray. Er absolvierte mehrere Spiele für die türkische Nationalmannschaft. Derzeit spielt er für Eskisehirspor in der türkischen Süperlig.
Weblinks[]
 Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten Versionsgeschichte importiert.
|