VereinsWiki
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SV 07 Elversberg
Vereinswappen der SV Elversberg
Basisdaten
Name Sportvereinigung 07 Elversberg e. V.
Sitz Spiesen-Elversberg, Saarland
Gründung 1907 (als FC Germania Elversberg)
1918 (Neugründung als SV VfB Elversberg)
Präsident Dominik Holzer[2]
Website www.sv07elversberg.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Karsten Neitzel
Spielstätte Waldstadion Kaiserlinde
Plätze 10.000[1]
Liga Regionalliga Südwest
2016/17 1. Platz
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Heim
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Auswärts
SV 07 Elversberg

Wappen bis 2010

Die Sportvereinigung 07 Elversberg e. V., kurz SV Elversberg, ist ein Fußballverein in der saarländischen Gemeinde Spiesen-Elversberg im Landkreis Neunkirchen.

Aufgrund der Förderung des ehemaligen Trainers sowie zwischenzeitlichen Präsidenten Frank Holzer (jetzt Aufsichtsratsvorsitzender) und der finanziellen Unterstützung durch dessen Firma Ursapharm als Sponsor hatte sich der Verein auf überregionales Niveau zwischenzeitlich bis in die 3. Liga vorgearbeitet.[3]

Geschichte[]

Der Verein wurde 1907 als FC Germania Elversberg gegründet, 1914 aufgelöst und 1918 als Sportvereinigung VfB Elversberg wiedergegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg schlossen sich alle Elversberger Sportvereine zur Sportgemeinde Elversberg zusammen, aus der sich 1952 die heutige SV (anfangs unter dem Namen SV Elversberg VfB 07) abspaltete.

Von 1951 bis 1960 sowie in der Saison 1962/63 gehörte die SV Elversberg der drittklassigen Amateurliga Saarland an. Überregional tauchte die SV erstmals 1980 durch den Aufstieg in die Oberliga Südwest auf. Bis 1987 gehörten die Elversberger der höchsten Amateurklasse an, spielten jedoch nie eine Hauptrolle. 1994 stiegen sie erneut in die Oberliga auf, nach zwei Jahren in die Regionalliga, wo sie im ersten Versuch scheiterten, aber 1998 den Wiederaufstieg schafften. Für 15 Jahre war Elversberg ein fester Bestandteil der Regionalliga West/Südwest bzw. Süd bzw. West.

Vor der Saison 2007/08 setzte Elversberg als Ziel den Aufstieg in die neue 3. Liga, was allerdings nicht gelang. Dies hatte zur Folge, dass Elversberg in der Saison 2008/09 in der neuen, viertklassigen Regionalliga West als klassenhöchster saarländischer Verein spielte. Im Jahr 2009 gewann der Verein zum ersten Mal den Saarlandpokal und traf in der ersten Runde des DFB-Pokals 2009/10 auf den SC Freiburg. Die SV Elversberg unterlag dem Bundesligaaufsteiger mit 0:2. Im Jahr 2010 konnte man den Saarlandpokal erneut gewinnen und traf in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 2010/11 auf Hannover 96. Überraschend siegte Elversberg mit 5:4 nach Elfmeterschießen, nachdem es nach abgelaufener Verlängerung noch 0:0 gestanden hatte. Die SVE war damit für die zweite Runde qualifiziert, wo man mit dem 1. FC Nürnberg erneut auf einen Bundesligisten traf und 0:3 unterlag.

Am Ende der Saison 2012/13 wurde die Sportvereinigung hinter Hessen Kassel Vizemeister der Regionalliga Südwest und sicherte sich damit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 3. Fußball-Liga, wo sie in zwei Spielen gegen den Meister der Regionalliga Bayern, TSV 1860 München II antrat. Das Hinspiel wurde mit 3:2 gewonnen. Das für 2. Juni 2013 angesetzte Rückspiel wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes auf den 4. Juni 2013 verschobenen. Durch ein 1:1-Unentschieden gelang den Elversbergern in der Allianz Arena schließlich der Aufstieg in die 3. Liga. Dort belegte die SVE in der Folgesaison den 18. Tabellenplatz und stieg damit nach nur einer Saison wieder in die Regionalliga ab.

Nach drei Jahren Regionalligazugehörigkeit gelang in der Spielzeit 2015/16 abermals der Vizemeistertitel und damit die Teilnahme an der Relegation zur 3. Liga. Gegner war der FSV Zwickau, Meister der Regionalliga Nordost. Das Hinspiel in Elversberg endete mit einem 1:1-Unentschieden. Aufgrund einer 0:1-Niederlage im Rückspiel wurde der Aufstieg in die 3. Liga verpasst. In der Saison 2016/17 wurde zum ersten Mal der Meistertitel errungen und anschließend, nach zwei Spielen gegen den Meister der Regionalliga Bayern SpVgg Unterhaching, wieder der Aufstieg verpasst.[4]

Erfolge[]

  • Aufstieg zur 3.Liga: 2013
  • Meister Regionalliga Südwest: 2017
  • Meister Landesklasse Saar: 1955
  • Meister B-Klasse Neunkirchen: 1968
  • Meister A-Klasse Ostsaar: 1976
  • Meister Landesliga Nordost: 1979, 1991
  • Meister Verbandsliga Saar: 1980, 1994
  • Meister Oberliga Südwest: 1996, 1998
  • Vizemeister Kreisklasse 1 Gruppe Sulzbach: 1947
  • Vizemeister B-Klasse Neunkirchen: 1967
  • Vizemeister Regionalliga Südwest: 2013, 2016
  • Saarlandpokal-Sieger: 2009, 2010, 2015
  • Saarlandpokal-Finalist: 1979, 1982, 2004, 2014, 2016, 2017

Ewige Tabelle[]

3. Fußball-Liga[]

Ewige Tabelle der 3. Fußball-Liga[]

Pl. Ja. Sp. S U N T Gt. Td. Pkt Spielzeiten nach Kalenderjahren
47. 1  38  10  10  18 32 54 −22 40 2013/14

Regionalliga Südwest[]

Ewige Tabelle der Fußball-Regionalliga (1994–2000)A[]

Pl. Ja. Sp. S U N T Gt. Td. Pkt Spielzeiten nach Kalenderjahren
18. 3  102  26  29  47 118 167 −49 107 1996/97, 1998–2000
A Nicht mehr fortgeführte Wettbewerbe

Ewige Tabelle der Fußball-Regionalliga (2000–2008)A[]

Pl. Ja. Sp. S U N T Gt. Td. Pkt Spielzeiten nach Kalenderjahren
 4. 8 274 94  74  106  331 395 -64 356 2000-2008
A Nicht mehr fortgeführte Wettbewerbe

Ewige Tabelle der Fußball-Regionalliga (2008–2012)A[]

Pl. Ja. Sp. S U N T Gt. Td. Pkt Spielzeiten nach Kalenderjahren
8. 4  138  46  43  49 158 175 −17 181 2008-2012
A Nicht mehr fortgeführte Wettbewerbe

Ewige Tabelle der Fußball-Regionalliga (seit 2012)[]

Pl. Ja. Sp. S U N T Gt. Td. Pkt Spielzeiten nach Kalenderjahren
2. 4 144  85  28  31 250 125 +125 283 2012/13, 2014–
Stand: 4. Spieltag (19. August 2017)

Ewige Tabelle der Fußball-Regionalliga (alle Spielzeiten)[]

Pl. Ja. Sp. S U N T Gt. Td. Pkt. Spielzeiten nach Kalenderjahren
23. 19 658  251  174  233 857 862 −5 927 1996/97, 1998–2013, 2014–
Stand: 4. Spieltag (19. August 2017)

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar[]

Ewige Tabelle der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar[]

Pl. Ja. Sp. S U N T Gt. Td. Pkt. Spielzeiten nach Kalenderjahren
24. 10 350 620 623 -3 490 1981-1987, 1995-1996, 1997/98

Saarlandliga[]

Ewige Tabelle der Fußball-Saarlandliga[]

Pl. Ja. Sp. S U N T Gt. Td. Pkt. Spielzeiten nach Kalenderjahren
34 6 201 93 53 58 415 311 +104 332 1980, 1988-1989, 1992-1994
Spielzeit Liga (Spielklasse) Platz Punkte Tore
1994/95 Oberliga Südwest (4) 14. 29 49:66
1995/96 Oberliga Südwest (4) 1. 66 80:44
1996/97 Regionalliga West/Südwest (3) 18. 20 34:78
1997/98 Oberliga Südwest (4) 1. 78 87:35
1998/99 Regionalliga West/Südwest (3) 12. 39 35:40
1999/00 Regionalliga West/Südwest (3) 12. 48 49:49
2000/01 Regionalliga Süd (3) 14. 43 40:58
2001/02 Regionalliga Süd (3) 11. 48 41:41
2002/03 Regionalliga Süd (3) 14. 45 38:51
2003/04 Regionalliga Süd (3) 12. 44 41:47
2004/05 Regionalliga Süd (3) 10. 44 45:55
2005/06 Regionalliga Süd (3) 9. 48 40:37
2006/07 Regionalliga Süd (3) 9. 46 51:54
2007/08 Regionalliga Süd (3) 15. 38 35:52
2008/09 Regionalliga West (4) 11. 46 39:37
2009/10 Regionalliga West (4) 7. 50 41:34
2010/11 Regionalliga West (4) 12. 43 39:44
2011/12 Regionalliga West (4) 13. 42 39:60
2012/13 Regionalliga Südwest (4) 2. 65 59:44
2013/14 3. Liga (3) 18. 40 32:54
2014/15 Regionalliga Südwest (4) 3. 65 60:28
2015/16 Regionalliga Südwest (4) 2. 72 69:28
2016/17 Regionalliga Südwest (4) 1. 78 62:22
2017/18 Regionalliga Südwest (4) 13. 3 0:3
fett gedruckt = 4. Spieltag (19. August 2017)

Trainer[]

bis September 1996: Joachim Brehmer
September 1996 – November 1996 Günter Hermann
November 1996 – September 2000 Neale Marmon
September 2000 – Saisonende 2000/01 Frank Holzer
Juli 2001 – September 2002 Klaus Scheer
September 2002 Frank Holzer
September 2002 – April 2003 Bernd Eichmann
April 2003 – April 2004 Gerd Schwickert
April 2004 – 10. März 2008 Brent Goulet
11. März 2008 – 6. Oktober 2009 Djuradj Vasic
7. Oktober 2009 – 26. September 2011 Günter Erhardt
26. September 2011 – 22. August 2013 Jens Kiefer
2. September 2013 – 14. April 2014 Dietmar Hirsch
14. April 2014 – 31. Mai 2014 Roland Seitz
1. Juni 2014 – 7. Mai 2015 Willi Kronhardt
7. Mai 2015 – 1. Juni 2015 Stefan Minkwitz
01. Juli 2015 – 30. Juni 2017 Michael Wiesinger

Präsidenten[]

  • 1990−2011: Frank Holzer
  • seit 2011: Dominik Holzer

Sportdirektor[]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


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