SV Bergisch Gladbach 09 e.V. | ||
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Vereinsdaten | ||
Gründung | 1909 | |
Adresse/ Kontakt |
Handstrasse 340, 51469 Bergisch Gladbach | |
1. Vorsitzender | Ferdinand Linzenich | |
Stellv. Vorsitzende | Ralf Büsch, Jörg Tacke | |
Vereinsfarben | Rot-Weiß-Grün | |
Spielklasse | Verbandsliga Mittelrhein | |
Spielstätte | Stadion Paffrather Straße (jetzt Belkaw-Arena) (10.500 Plätze) | |
Trainer | Lars Leese | |
Co-Trainer | Michael Hornig | |
Vereinserfolge | Amateurmeisterschaft 1953, Saisons in der Oberliga Nordrhein 1987/88, 1996/97, 1997/98, 2003/04, 2006/07, 2007/08 | |
Internet | ||
Homepage | www.bergischgladbach09.de |
Der SV Bergisch Gladbach 09 e.V.[1] ist ein Sportverein aus Bergisch Gladbach. Er entstand 1973 aus einer Fusion und besteht heute aus je einer Abteilung für Fußball, Jugendfußball und Badminton.
Historie[]
Fusionen[]
Der Ursprung wurde 1909 durch den FC 09 Bergisch Gladbach gelegt. Dieser fusionierte am 22. Januar 1919 mit dem TSV Zanders Bergisch Gladbach zum SV 09 Bergisch Gladbach. 1969 schlossen sich der damalige Bezirksligist SF Paffrath mit BW Hand und dem SSV Katterbach zur SSG Bergisch Gladbach zusammen. SSG und SV 09 Bergisch Gladbach schlossen sich dann 1973 zur SSG 09 Bergisch Gladbach zusammen. Seit Sommer 2007 wurde der Verein nur noch Bergisch Gladbach 09 genannt, allerdings existierte laut Satzung noch das Kürzel SSG. Im April 2008 wurde eine erneute Namensänderung beschlossen, der Verein heißt nun SV Bergisch Gladbach 09 e.V..
Frauenfußballabteilung[]
In der jüngeren Vergangenheit erlangte 09 vor allem mit seiner Frauenmannschaft bundesweit Aufmerksamkeit, die als SSG 09 neunmal deutscher Meister wurde (1977, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1988 und 1989) und bis heute (Stand: 2008) Rekordmeister ist. Dreimal (1981, 1982 und 1984) konnten die Damen zudem den DFB-Pokal erringen. Auf internationaler Ebene gelang zweimal der Sieg im Weltpokal: 1981 und 1984. Im Jahr 1996 wechselte die gesamte Frauenfußballabteilung des SSG 09 Bergisch Gladbach zum TuS Köln rrh.. Zum 1. Juli 2008 hat sich die auch Frauenfußball-Abteilung im TuS Köln rrh. aufgelöst und ist geschlossen zu Bayer 04 Leverkusen gewechselt.
Bekannte Spielerinnen[]
Die SSG brachte eine Reihe von Nationalspielerinnen hervor:
- Petra Bartelmann (25 LS)
- Gaby Dlugi-Winterberg (8 LS)
- Heidi Engel (1 LS)
- Angelika Fehrmann (9 LS)
- Ingrid Gebauer (3 LS)
- Manuela Goller (45 LS)
- Andrea Haberlaß (10 LS)
- Brigitte Klinz (8 LS)
- Doris Kresimon (7 LS)
- Bettina Krug (3 LS)
- Petra Landers (15 LS)
- Silvia Neid (111 LS)
- Rosemarie Neuser (8 LS)
- Judith Roth (1 LS)
- Monika Steinmetz, geb. Degwitz (22 LS)
- Anne Trabant-Haarbach (8 LS)
- Cornelia Trauschke (3 LS)
- Elke Walther (17 LS)
Statistik[]
Saison | Liga | Platz | S | U | N | Tore | Punkte | DFB-Pokal |
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1990/91 | Bundesliga Nord | 3. | 11 | 4 | 3 | 43:22 | 26:10 | nicht qualifiziert |
1991/92 | Bundesliga Nord | 4. | 9 | 5 | 6 | 27:22 | 23:17 | Achtelfinale |
1992/93 | Bundesliga Nord | 8. | 5 | 2 | 11 | 22:42 | 12:24 | 2. Runde |
1993/94 | Bundesliga Nord | 9. | 3 | 2 | 13 | 10:45 | 8:20 | Achtelfinale |
1994/95 | Regionalliga West | nicht bekannt | 2. Runde | |||||
1995/96 | Regionalliga West | nicht bekannt | nicht qualifiziert |
Männerfußballabteilung[]
Der größte Erfolg der Männerfußballabteilung ist der Gewinn der Amateurmeisterschaft im Jahre 1953 durch einen 3:2 Sieg gegen den Homberger SV 03. In den 50er Jahren spielte der SV 09 in der zweithöchsten Spielklasse (2. Oberliga West) und erreichte in der Saison 50/51 den dritten Platz. 1954 stand man im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den VfB Stuttgart. Nach einem 1:1 n.V. im ersten Spiel wurde das Wiederholungsspiel mit 0:6 verloren.
Platzierungen von 1986/87 bis 2009/10[]
Saison | Liga | Platzierung | Auf-/Abstieg |
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1986/87 | Verbandsliga Mittelrhein | 2 | Aufstieg |
1987/88 | Oberliga Nordrhein | 16 | Abstieg |
1988/89 | Verbandsliga Mittelrhein | 5 | Klassenerhalt |
1989/90 | Verbandsliga Mittelrhein | 2 | Klassenerhalt |
1990/91 | Verbandsliga Mittelrhein | 13 | Klassenerhalt |
1991/92 | Verbandsliga Mittelrhein | 16 | Abstieg |
1992/93 | Landesliga Mittelrhein Staffel 1 | 6 | Klassenerhalt |
1993/94 | Landesliga Mittelrhein Staffel 1 | 3 | Klassenerhalt |
1994/95 | Landesliga Mittelrhein Staffel 1 | 1 | Aufstieg |
1995/96 | Verbandsliga Mittelrhein | 1 | Aufstieg |
1996/97 | Oberliga Nordrhein | 11 | Klassenerhalt |
1997/98 | Oberliga Nordrhein | 15 | Abstieg |
1998/99 | Verbandsliga Mittelrhein | 4 | Klassenerhalt |
1999/00 | Verbandsliga Mittelrhein | 8 | Klassenerhalt |
2000/01 | Verbandsliga Mittelrhein | 7 | Klassenerhalt |
2001/02 | Verbandsliga Mittelrhein | 5 | Klassenerhalt |
2002/03 | Verbandsliga Mittelrhein | 2 | Aufstieg |
2003/04 | Oberliga Nordrhein | 18 | Abstieg |
2004/05 | Verbandsliga Mittelrhein | 6 | Klassenerhalt |
2005/06 | Verbandsliga Mittelrhein | 1 | Aufstieg |
2006/07 | Oberliga Nordrhein | 12 | Klassenerhalt |
2007/08 | Oberliga Nordrhein | 17 | Abstieg |
2008/09 | Verbandsliga Mittelrhein | 1 | Aufstieg |
2009/10 | NRW-Liga |
Aktuelle Entwicklungen[]
Nach einer guten Saison ist die Mannschaft bereits am 27. Spieltag der Saison 2008/09 aufgestiegen und spielt somit in der Saison 2009/10 in der NRW-Liga.
In der Saison 2008/09 stieg die erste Mannschaft nach zwei Spielzeiten in der Oberliga Nordrhein, als Vorletzter in die Verbandsliga Mittelrhein ab. Schon früh stand der Sturz in die sechste Liga fest, denn durch die Ligenreform gab es in der Saison 2007/08 sieben Absteiger.
Aktueller Trainer ist der ehemalige Profitorwart Lars Leese, der die Mannschaft seit Juli 2005 betreut und direkt in seinem ersten Jahr den Aufstieg schaffte (Vertrag bis 2009).
Kader und Trainer[]
(Stand 23. August 2008)
Tor Abwehr
Mittelfeld
Angriff Trainerstab
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Stadion[]
Die erste Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Stadion An der Paffrather Straße aus, welches allerdings seit September 2005 für zunächst fünf Jahre den Namen BELKAW-Arena trägt.
1932/33 gab es den ersten Sportplatz auf der Fläche des heutigens Stadions; das damalige Waldstadion bot 300 Zuschauern Platz. Nachdem dieses durch den Krieg zerstört wurde, erfolgte in den 50er Jahren ein Neubau. Die Kapazität des Kreisstadtstadions betrug 12.000 Zuschauer, die nur im Endspiel um die Deutsche [[Fußball]]meisterschaft der Frauen 1979 (1:0 Sieg gegen Bayern München) vollständig ausgereizt werden konnte.
Mitte der 80er Jahre entstand das heutige Stadion, am 27. September 1986 wurde es offiziell eingeweiht. Das Fassungsvermögen beträgt ca. 10.500 Zuschauer, davon ca. 1.800 überdachte Sitzplätze.
Einzelnachweise[]
Weblinks[]
- http://www.bergischgladbach09.de - Homepage des Vereins
- http://www.red-devils-gl.de/ - Homepage des SV09-Fanclubs "Red Devils"
- Bergisch Gladbach im Verzeichnis des Fußball Gurus
Alemannia Aachen II | SV Bergisch Gladbach 09 | Arminia Bielefeld II | MSV Duisburg II | Rot-Weiss Essen II | Schwarz-Weiß Essen | Hammer SpVg | Westfalia Herne | VfB Hüls | 1. FC Kleve | Fortuna Köln | SV Schermbeck | Sportfreunde Siegen | VfB Speldorf | TSG Sprockhövel | SSVg. Velbert | SG Wattenscheid 09 | SC Wiedenbrück 2000 | TSV Germania Windeck
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