VereinsWiki
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SC Wiedenbrück
Vereinswappen des SC Wiedenbrück
Basisdaten
Name Sport-Club Wiedenbrück e. V.
Sitz Rheda-Wiedenbrück,
Nordrhein-Westfalen
Gründung 2000
Farben Schwarz-Blau
Vorstand Burckhard Kramer,
Alexander Brentrup,
Christian Brentrup,
Bernd Lübbert
Website scwiedenbrueck.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Björn Mehnert
Spielstätte Jahnstadion
Plätze 2.550
Liga Regionalliga West
2017/18 7. Platz
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Kit left arm
Kit body aalen1112a
Kit body
Kit right arm aalen1112a
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks 3 stripes white
Kit socks long
Heim
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Kit body blackarc
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Kit shorts
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Kit socks long
Auswärts

Der SC Wiedenbrück (vollständiger Name: Sport-Club Wiedenbrück e. V., bis 22. April 2015: Sport-Club Wiedenbrück 2000 e. V.) ist ein Sportverein aus der ostwestfälischen Stadt Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh. Der im Jahr 2000 gegründete Verein hat 960 Mitglieder (Stand: 31. Dezember 2016) und die Vereinsfarben Schwarz und Blau.

Die erste Fußballmannschaft spielt seit dem Aufstieg im Jahr 2010 in der viertklassigen Regionalliga West. Spielstätte ist das Jahnstadion. Neben Fußball bietet der Verein die Sportarten Tischtennis, Gymnastik und Tanzen an. Bis 2013 existierte auch eine Abteilung für Radsport.[1]

Geschichte[]

Die Stammvereine[]

Der SC Wiedenbrück 2000 entstand im Jahr 2000 durch Fusion der beiden Stammvereine DJK Eintracht Wiedenbrück und Westfalia Wiedenbrück. Beide Vereine hatten zuvor lediglich auf lokaler Ebene gespielt. Die Westfalia spielte in der Saison 1934/35 in der damals zweitklassigen Bezirksliga Ostwestfalen.[2] 1955 schaffte die Westfalia den Aufstieg in die damals viertklassige Landesliga, verpasste allerdings die Qualifikation für die ein Jahr später eingeführte Verbandsliga Westfalen.[3] Ein Jahr später stieg die Westfalia aus der Landesliga ab. In den Jahren 1968, 1970 und 1975 verpasste sie jeweils als Bezirksligavizemeister hinter der SpVg Heepen, dem SC Verl bzw. der zweiten Mannschaft der DJK Gütersloh den Aufstieg in die Landesliga.[4]

1993 schaffte die DJK Eintracht den Sprung in den überkreislichen Fußball und spielte zunächst in der Bezirksliga 9, ab 1995 dann in der Bezirksliga 2. Nach dem Aufstieg in die Landesliga im Jahr 1998 gelang ihr zwei Jahre später der Sprung in die Verbandsliga. Es kam schließlich zur Fusion der beiden Vereine, in die die DJK Eintracht eine ambitionierte Mannschaft und der in der Kreisliga A spielende SV Westfalia viele Jugendmannschaften einbrachte.[5] Aus den Vereinsfarben der Fusionsvereine DJK (Gelb-Schwarz) und Westfalia (Gelb-Blau) wurden für den neuen Verein die neuen Vereinsfarben Blau und Schwarz ausgewählt.

Die ersten Jahre nach der Fusion (2000 bis 2010)[]

Datei:SC Wiedenbrück 2000 Logo.svg

Vereinswappen bis 2015

Nach der Fusion übernahm die Mannschaft das Startrecht in der Verbandsliga von der DJK. Auf Anhieb erreichten die Wiedenbrücker den dritten Platz, den die Elf zwei Jahre später erneut erreichte. In der Saison 2004/05 mussten der SCW nach einem spannenden letzten Spieltag in die Landesliga absteigen. Die SpVgg Vreden, der SC Wiedenbrück und der SC Herford wiesen am Saisonende jeweils 32 Punkte auf. Die Vredener hatten von diesem Trio jedoch das beste Torverhältnis und schafften dadurch den Klassenerhalt.

Unter dem neuen Trainer Jürgen Gessat gelang zunächst der sofortige Wiederaufstieg. Die Mannschaft hielt sich im oberen Tabellendrittel und wurde schließlich Vizemeister hinter dem SV Schermbeck. Ein vorsorglich angesetztes Entscheidungsspiel gegen den Vizemeister der Verbandsligastaffel II Germania Gladbeck wurde abgesetzt, da der SC Verl in die Regionalliga aufgestiegen war und kein westfälischer Verein aus der Regionalliga abstieg. Dadurch konnten Wiedenbrück und Gladbeck beide in die Oberliga Westfalen aufsteigen.[6]

Der Sprung in die Oberliga erwies sich jedoch als zu groß. Trainer Gessat wurde im Oktober 2007 durch Dieter Brei ersetzt, der jedoch auch nicht verhindern konnte, dass die Wiedenbrücker die Saison nur als Vorletzter beenden konnten. Durch die Einführung der 3. Fußball-Liga und die Auflösung der Oberliga Westfalen zu Gunsten der NRW-Liga rutschten die Wiedenbrücker gleich zwei Spielklassen ab in die sechstklassige Verbandsliga, die seit 2008 den Namen Westfalenliga trägt.

Mit dem ehemaligen Profi Thomas Stratos wurde zur Saison 2008/09 ein neuer Trainer verpflichtet. Die Wiedenbrücker Mannschaft startete mit 13 Siegen in Serie und erreichte schließlich mit 28 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten FC Eintracht Rheine die Meisterschaft und den Aufstieg in die NRW-Liga. Großen Anteil am Erfolg hatte Torjäger Murat Turham, der mit 28 Treffern Torschützenkönig der Westfalenliga wurde; Zweiter wurde mit Soner Dayangan, der 25 Tore erzielte, ebenfalls ein Wiedenbrücker.[7]

Dort machte die Mannschaft von Thomas Stratos erfolgreich weiter. Dank einer starken Rückrunde, bei der das Team 14 Spiele lang ungeschlagen blieb, wurde der SCW am Saisonende mit vier Punkten Vorsprung auf die zweite Mannschaft von Arminia Bielefeld Meister. Damit schafften die Wiedenbrücker den Durchmarsch in die Regionalliga. Stürmer Dominik Jansen wurde mit 23 Treffern Torschützenkönig der Liga.

Während der Saison verhandelte der Vorstand des SC Wiedenbrück mit dem des FC Gütersloh 2000 über eine Fusion der beiden Vereine. Hintergrund waren die möglichen Auflagen des DFB für das Stadion im Falle eines Regionalligaaufstiegs. Als Spielort war das Gütersloher Heidewaldstadion im Gespräch. Die Fusionsgespräche wurden jedoch von Wiedenbrücker Seite abgebrochen. Beide Vereine wollten schuldenfrei in die Fusion gehen, was von Gütersloher Seite nicht sichergestellt werden konnte.[8]

In der Regionalliga (seit 2010)[]

Marwin Studtrucker

Marvin Studtrucker

Durch einen 2:1-Halbfinalsieg bei SuS Langscheid/Enkhausen erreichten die Wiedenbrücker 2011 erstmals das Endspiel des Westfalenpokals und qualifizierten sich dadurch für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Am 17. Juli 2011 besiegten sie im Finale den NRW-Ligisten Rot Weiss Ahlen mit 3:1 und gewannen damit den Westfalenpokal. Mit einem zehnten Platz sicherte die Mannschaft den Klassenerhalt. Robert Mainka wurde mit 18 Toren Torschützenkönig.[9] In der ersten Runde des DFB-Pokals 2011/12 schieden die Wiedenbrücker mit 0:3 gegen den 1. FC Köln aus. Das Spiel fand im Gütersloher Heidewaldstadion statt.

Während der Regionalligasaison 2012/13 fanden sich die Wiedenbrücker zunächst im Tabellenkeller wieder. Im November 2012 wurde Trainer Markus Reiter entlassen und durch Theo Schneider ersetzt.[10] Schneider führte die Mannschaft auf Platz 9 und ins Endspiel des Westfalenpokals, das gegen Arminia Bielefeld mit 1:3 verloren wurde. Dennoch qualifizierten sich die Wiedenbrücker für den DFB-Pokal 2013/14, in dem sie sich in der ersten Runde gegen den Bundesligaabsteiger Fortuna Düsseldorf mit 1:0 durchsetzen konnten. Marwin Studtrucker erzielte vor 4.500 Zuschauern im Gütersloher Heidewaldstadion den Siegtreffer in der Nachspielzeit durch einen Foulelfmeter.[11] In der zweiten Runde folgte das Aus nach einem 1:3 gegen den SV Sandhausen. Sebastian Sumelka hatte die Wiedenbrücker zunächst in Führung gebracht.[12]

Während die Wiedenbrücker im Pokal aufhorchen ließen, war die Mannschaft, auch bedingt durch viele Verletzungen, in der Meisterschaft weniger erfolgreich. Abgesehen vom ersten Spieltag befand sich der SCW permanent auf einem Abstiegsplatz. Am 8. April 2014 wurde Trainer Schneider beurlaubt. Dominik Jansen übernahm als Spielertrainer die Verantwortung für die restlichen sieben Spiele, in denen die Wiedenbrücker ungeschlagen blieben. Mit einem 2:1-Sieg beim direkten Konkurrenten SV Lippstadt 08 sicherte sich der SCW doch noch den Klassenerhalt. Dabei profitierte die Mannschaft vom Rückzug der zweiten Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen sowie vom Abstieg von Arminia Bielefeld aus der 2. Bundesliga, wodurch Arminias zweite Mannschaft trotz sportlicher Qualifikation nicht in die Regionalliga aufsteigen durfte.[13]

Alfons Beckstedde übernahm im Sommer 2015 den Trainerposten. Unter seiner Leitung zeigt sich insbesondere die Abwehr in der ersten Saisonhälfte stark verbessert, so dass die Wiedenbrücker auf Platz fünf überwinterten. Verletzungspech ließ die Mannschaft auf Rang zwölf abrutschen. In der Saison 2016/17 reichte es nur zu Platz 14. Am Saisonende verließ Trainer Beckstedde den Verein. Unter seinem Nachfolger Björn Mehnert spielten die Wiedenbrücker in der Saison 2017/18 lange im oberen Tabellendrittel mit. Zwei Niederlagen am Saisonende gegen den SC Verl und dem Meister KFC Uerdingen 05 ließen die Wiedenbrücker noch auf Platz sieben abrutschen.

Erfolge[]

  • Meister der NRW-Liga: 2010
  • Meister der Westfalenliga, Staffel 1: 2009
  • Westfalenpokalsieger: 2011
  • Kreispokalsieger: 2010

Persönlichkeiten[]

Kader der Saison 2018/19[]

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Marcel Hölscher DeutschlandDeutschland
31 Pascal Müller DeutschlandDeutschland
0? Tim Siegemeyer DeutschlandDeutschland
0? Philipp Dieckmann DeutschlandDeutschland
0? Tristan Duschke DeutschlandDeutschland
0? Tim Geller DeutschlandDeutschland
19 David Hüsing DeutschlandDeutschland
20 Marcel Leenemann DeutschlandDeutschland
25 Julian Linnemann DeutschlandDeutschland
0? Daniel Schaal DeutschlandDeutschland
15 Robin Twyrdy DeutschlandDeutschland
0? Björn Weisenborn DeutschlandDeutschland
0? Mike Andreas DeutschlandDeutschland
10 Stipe Batarilo-Cerdic DeutschlandDeutschland
24 Daniel Brinkmann DeutschlandDeutschland
07 Omar Diarra BelgienBelgien
22 Yannick Geisler DeutschlandDeutschland
0? Tammo Harder DeutschlandDeutschland
0? André Mandt DeutschlandDeutschland
0? Zlatko Muhović DeutschlandDeutschland
0? Maximilian Müller DeutschlandDeutschland
0? Patrick Schikowski DeutschlandDeutschlandPolenPolen
33 Ramazan Yildiz DeutschlandDeutschlandTurkeiTürkei
13 Oliver Zech DeutschlandDeutschland
0? Daniel Latkowski DeutschlandDeutschland
0? David Loheider DeutschlandDeutschland
09 Viktor Maier DeutschlandDeutschland
26 Marco Pollmann DeutschlandDeutschland
0? Marwin Studtrucker DeutschlandDeutschland

Zu- und Abgänge zur Saison 2018/19[]

Zugänge Abgänge
Mike Andreas (SV Röchling Völklingen)
Philipp Dieckmann (Arminia Bielefeld U-19)
Tim Geller (Sportfreunde Siegen)
Daniel Latkowski (SV Rödinghausen)
David Loheider (Hammer SpVg)
André Mandt (Wuppertaler SV)
Zlatko Muhović (SC Verl)
Daniel Schaal (SC Verl)
Patrick Schikowski (Rot-Weiß Oberhausen)
Tim Siegemeyer (BFC Dynamo)
Marwin Studtrucker (1. FC Saarbrücken)
Björn Weisenborn (FC Anker Wismar)
Marvin Büyüksakarya (VfR Aalen)
Antonyos Celik (unbekannt)
Michél Harrer (unbekannt)
Necirwan Khalil Mohammad (KFC Uerdingen 05)
Kresimir Matovina (VfB Lübeck)
Marius Rogowski (zweite Mannschaft)
Carsten Strickmann (Victoria Clarholz)
Jeffrey Volkmer (VfB Oldenburg)
Marius Weeke (Victoria Clarholz)
Julian Wolff (SV Rödinghausen)
Aygün Yıldırım (Sportfreunde Lotte)

Ehemalige Spieler[]

  • Stefan Langemann
  • Gökan Lekesiz
  • Babacar M’Bengue
  • Pierre Merkel
  • Zlatko Muhović
  • Maximilian Oesterhelweg
  • Volkan Okumak
  • Wojciech Pollok
  • Frank Scharpenberg
  • Sebastian Sumelka

Trainerhistorie[]

(nur Trainer seit der Fusion zum SC Wiedenbrück 2000)

  • 2000 bis Januar 2004: Oswald Semlits
  • Januar 2004 bis April 2005: Steffen Enge
  • April 2005 bis 2005: P. Nahrmann
  • 2005 bis Oktober 2007: Jürgen Gessat
  • Oktober 2007 bis 2008: Dieter Brei
  • 2008 bis 2012: Thomas Stratos
  • 2012 bis November 2012: Markus Reiter
  • November 2012 bis April 2014: Theo Schneider
  • April bis Juni 2014: Dominik Jansen (Interimstrainer)
  • Juli 2014 bis 2017: Alfons Beckstedde
  • seit 2017: Björn Mehnert

Umfeld[]

Weitere Mannschaften[]

Neben der Regionalligamannschaft stellt der SC Wiedenbrück eine weitere Männermannschaft. Die zweite Mannschaft spielt seit dem Aufstieg im Jahr 2003 in der Bezirksliga. Seit 2016 verfügen die Wiedenbrücker wieder über eine in der Kreisliga C spielende dritte Mannschaft. Dazu kommen insgesamt 26 Nachwuchsmannschaften, davon zwei Mädchenmannschaften. In der Saison 2018/19 tritt die A-Jugend in der Landesliga, die B-Jugend in der Bezirksliga und die C-Jugend in der Westfalenliga an.[14] Den größten Erfolg im Nachwuchsbereich errang die C-Jugend im Jahr 2015, als sie nach einem 3:1-Sieg nach Verlängerung gegen den VfB Waltrop in die erstklassige Regionalliga West aufstieg. Dort waren die Wiedenbrücker jedoch chancenlos und mussten frühzeitig den direkten Wiederabstieg hinnehmen. 2014 gewann die C-Jugend den Futsal-Cup des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes durch einen 2:1-Endspielsieg über Borussia Dortmund.[15] Damit qualifizierte sich die Mannschaft für den DFB-Futsal-Cup der C-Junioren, bei dem sie aber nur den letzten Platz belegte.

Die Frauenmannschaft stieg im Jahre 2018 in die viertklassige Westfalenliga auf. Größter Erfolg der SCW-Frauen war die Vizemeisterschaft in der Verbandsliga im Jahr 2006 hinter der zweiten Mannschaft des FC Gütersloh 2000. 2018 gewannen die Wiedenbrückerinnen erstmals den Kreispokal. Seit 2015 gibt es eine zweite Frauenmannschaft, die in der Kreisliga antritt.

Spielstätten[]

Jahnstadion wiedenbruck02

Das Jahnstadion

Der SC Wiedenbrück trägt seine Heimspiele der ersten Männer- und der Frauenmannschaft im städtischen Jahnstadion aus. Das Stadion wurde 1950 eröffnet und zwischen 2003 und 2006 mit einer Sitzplatz- und Stehplatztribüne erweitert. Das Fassungsvermögen liegt bei 2.550 Plätzen. Außerdem verfügt der Verein an der Reitbahn neben dem Jahnstadion noch über einen Kunstrasenplatz. Die Jugendabteilung nutzt überwiegend das Sportzentrum Burg, wo zwei Rasenplätze und ein Kunstrasenplatz zur Verfügung stehen.

Rivalitäten[]

Die Anhänger des SC Wiedenbrück pflegen eine Rivalität mit dem SC Verl. Dabei geht es um die sportliche Vorherrschaft im Kreis Gütersloh. Verls Trainer Andreas Golombek verglich die Rivalität 2014 in einem Interview mit einer Miniausgabe des Revierderbys zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04.[16] Die Spiele gegen den anderen ostwestfälischen Regionalligisten SV Rödinghausen werden von Wiedenbrücker Seite als „kleines Ostwestfalenderby“ bezeichnet.

Weitere Abteilungen[]

Paderborner Radrenntrilogie 2009-08-29 imgp2379

Radsportler Hendrik Werner (2009)

Tischtennis[]

Die Tischtennisspieler des Stammvereins Westfalia Wiedenbrück erlebten in den 1950er Jahren ihre erfolgreichste Zeit. Die Abteilung wurde Ende der 1940er Jahre gegründet. 1952 stieg die Mannschaft in die Oberliga West auf und spielte insgesamt vier Jahre erstklassig. In den 1980er Jahren erreichte die Mannschaft noch einmal die Verbandsliga. Derzeit spielt die erste Tischtennismannschaft des SC Wiedenbrück in der Bezirksliga.

Radsport[]

Zwischen 2009 und 2013 gehörte das Radsportteam SCW2000 unter der Leitung von Holger Sievers dem Verein an; es trat die Nachfolge des Continental Teams 3C Gruppe an. Für das Team traten Fahrer wie Björn Papstein oder Felix Schäfermeier an. Die Abteilung wurde 2013 aufgelöst, da es dem Verein nicht gelungen war, genügend heimische Nachwuchssportler für den Radsport zu begeistern.[1]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 Der SC Wiedenbrück steigt 2013 vom Rad. Die Glocke, abgerufen am 26. Juli 2013.
  2. Tabellen der Jahre 1906 bis 1945. Blaue Daten, abgerufen am 16. Juni 2013.
  3. Tabellen der Jahre 1946 bis 1974. Blaue Daten, abgerufen am 16. Juni 2013.
  4.  Hans-Jürgen Heide (Hrsg.): Die Fußball-Chronik: Von Montevideo bis Ostwestfalen-Lippe. 2007.
  5. Über uns. SC Wiedenbrück 2000, archiviert vom Original am 21. Juni 2013; abgerufen am 5. Januar 2016.
  6.  Carsten Töller (Hrsg.): Fußball in Deutschland seit 1945. Eigenverlag, Mettmann 2009, S. 349.
  7. Saison 2008/2009. SpVgg Erkenschwick, abgerufen am 20. September 2013.
  8. Sven: Die Fusion zwischen den Wiedenbrück und Gütersloh gescheitert. Fanclub Lotte, abgerufen am 16. Juni 2013.
  9. Krystian Wozniak: "Die Quote ist schon geil!" RevierSport, abgerufen am 16. Juni 2013.
  10. SC Wiedenbrück: Das Extra im Zweieinhalb-Jahres-Plan. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 5. Januar 2016.
  11. Tollhaus Gütersloh: Der SCW feiert die Sensation! Kicker-Sportmagazin, abgerufen am 4. August 2013.
  12. Jovanovic vereitelt die Überraschung. Kicker-Sportmagazin, abgerufen am 25. September 2013.
  13. RL West: Wiedenbrück feiert Klassenverbleib - Uerdingen hofft. Deutscher Fußball-Bund, archiviert vom Original am 25. Mai 2014; abgerufen am 25. Mai 2014.
  14. Überkreisliche Jugendligen 2018/19. FLVW, abgerufen am 8. Juli 2018.
  15. WFLV C-Junioren Futsal-Cup 2014. Fußballverband Mittelrhein, abgerufen am 26. April 2014.
  16. Krystian Wozniak: Ein Derby voller Emotionen. RevierSport, abgerufen am 6. November 2014.

Weblinks[]


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