SC Rist Wedel | |
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Datei:Rwedel.gif | |
Gründungsjahr | 1968 |
Vereinsfarben | Grün / Gelb |
Liga | Pro B Herren 2.DBBL Damen WNBL U 17 weibl. |
Spielstätte | Steinberghalle (600 Plätze) |
Anschrift | Steinberg 16 22880 Wedel |
Internetseite | www.scrist-wedel.de |
Der SC Rist Wedel ist ein deutscher Basketballverein.
Geschichte[]
Der SC Rist Wedel' wurde am 28. Mai 1968 in Wedel von Sportlehrern des ortsansässigen Johann-Rist-Gymnasiums gegründet. Heimstätte der "Rister" ist die Halle am Steinberg.
Gründung[]
Zur Basketball-Sparte kam 1972 eine Volleyballabteilung, die heute jedoch nicht mehr existiert. Bundesweit ist der SC Rist allerdings durch seine Basketball-Teams bekannt. Die Jugendmannschaften gewannen zahlreiche deutsche Meisterschaften im Basketball und unzählige Hamburger Meisterschaften.
Geschichte Herren-Team[]
Die 1. Herren stiegen 1982 in die Regionalliga Nord und 1985 unter dem Trainergespann Klaus Smollich und Bernd Karow in die zweite Bundesliga auf. 1988 wurde das Team unter Trainer Frank Hoffmann Vizemeister, verzichtete aus finanziellen Gründen allerdings auf den Aufstieg in die erste Bundesliga. 1988 erreichte man als Zweitligist das Halbfinale im DBB-Pokal, nachdem zuvor die Erstliga-Clubs TV Langen und SpVgg Ludwigsburg am Steinberg besiegt wurden. In der Runde der letzten Vier unterlag die Mannschaft dann Steiner Bayreuth. 1992 stieg man in die Regionalliga ab und kehrte 1994 unter Trainer Thorsten Döding als ungeschlagener Meister der Regionalliga Nord in die zweithöchste Spielklasse zurück. Bis 2002 verblieb die Herren-Mannschaft des SC Rist in der zweiten Bundesliga, dann wurde das Team aus finanziellen Gründen in die Regionalliga Nord zurückgezogen. In der Saison 08/09 wurde der SC Rist Meister in der Regionalliga Nord unter Özhan Gürel. Durch den Meistertitel in der Regionalliga Nord spielt der SC Rist nächstes Jahr in der 2. Bundesliga Pro B.
Geschichte Damen-Team[]
Die 1. Damen des SC Rist verzichteten 1984 als Meister der Regionalliga Nord auf den Aufstieg in die zweite Bundesliga, ebenso als Vizemeister 1992. Unter den Trainern Manfred Schuncke und Christoph Schmalisch wurde 1995 der Gang in die zweite Liga realisiert. Ein Jahr später musste der Abstieg hingenommen werden, es gelang 1997 unter Coach Marc Köpp jedoch der direkte Wiederaufstieg, der das Team auch 1999 in die erste Bundesliga führte. In der ersten Erstliga-Saison wurden das Team Vizepokalsieger und erreichte das Playoff-Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft. In der Spielzeit darauf nahm das Team am Europa-Pokal teil. 2004 folgte der Abstieg in die 2. Bundesliga. Der direkte Wiederaufstieg in der Saison 04/05 misslang knapp (Niederlage im Playoff-Finale). Die Saison 2007/2008 endete wieder unter der Leitung von Marc Köpp im Playoff-Halbfinale.
Bekannte Spielerinnen und Spieler[]
Zahlreiche deutsche Nationalspieler und Juniorennationalspieler sowie Bundesligaspieler gingen aus den Jugendmannschaften des SC Rist hervor:
- Andre Bade
- Kai Brüdgam
- Kathrin Burkhardt
- Cecil Egwuatu
- Linda Fröhlich
- Ingo Freyer
- Anna Görg
- Hanna Green
- Robin Grey
- Gernot Guzielski
- Volker Häntschke
- Ingo Knillmann
- Zoran Krezic
- Katharina Kühn
- Olaf Möller
- Christian Pauk
- Dana Penno
- Laura Rahn
- Bernd Röder
- Jens Röder
- Jef Tomesch
- Nele Schmidt
- Alexander Seggelke
- Margret Skuballa
- Marvin Willoughby
- Michael Zeisberg
Auszeichnungen[]
Dreimal (1988, 1997 und 2004) wurde der SC Rist mit dem "Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein" ausgezeichnet. 2007 war der SC Rist mit 419 Mitgliedern der siebtgrößte Verein im Deutschen-Basketball-Bund.
Weblinks[]
- http://www.scrist-wedel.de
- http://www.eurobasket.com/team.asp?Cntry=GER&Team=1633
- http://www.dbbl.de/index-V.asp?v=6
- http://www.kabineninferno.de
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it:SC Rist Wedel
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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